✓Fucking hot teacher...✓

Kapitel 19

Wir sitzen im Auto und unterhalten uns über die Schule und so. ,,Hast du gemerkt, wie Amanda geguckt hat als du sie vor zwei Wochen in Sport nicht beachtet hast als sie meinte ihre Brüste zusammendrücken zu müssen?" er lacht auf. ,,Natürlich habe ich das!" ,,Ihr Blick! Oh mein gott!" wir lachen, beide als ich das Lied im Radio höre. ,,Mach lauter!!" er dreht das Radio lauter. Ich liebe den Song! Ich singe laut mit und Brayen lächelt einfach nur. Er parkt vor unserem Haus und begleitet mich noch zur Tür. ,,Danke für den Tag heute. Es war wirklich schön." ,,Ja fand ich auch." ich sehe auf den Boden. Es ist wirklich eigenartig diese Situation gerade. Ich habe sowas ähnliches ja schon bei pretty little liars gesehen, aber hätte nie gedacht, das es mir das auch mal passieren wird, dass ich mit einem Lehrer ausgehen werde. Als ich hoch sehe blicke ich genau in seine braunen Augen. Er kommt näher und legt seine Hand an meine Wange. ,,Du bist wunderschön Luc..." Meine Atmung wird schneller und mein Herz auch. Ich lege meine Hände an seine Brust und fühle, dass sein Herz auch schneller schlägt. Ich muss grinsen und beiße mir auf die Unterlippe. Er sieht das und spannt sein Kiefer an, so als ob er sich zurückzuhalten versucht, mich zu küssen. Unsere Lippen waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Immer noch sehen wir uns in die Augen. Dann geht er ein Schritt zurück. ,,Soweit hätte es nicht kommen dürfen... Du bist meine Schülerin... Danke trotzdem... Es war ein toller Tag..." er dreht sich um und geht. Das kann er doch nicht einfach machen! Er kann nicht einfach sagen, dass ich wunderschön bin, mich fast küssen und dann abhauen! Ich gehe rein und schlage wütend die Tür zu. Jay kommt und sieht mich fragend an. ,,Was ist denn mit dir passiert?" als er meinen wütenden Blick sieht, geht er ein Schritt zurück. Er weiß, dass man mich in Ruhe lassen sollte wenn ich sauer bin. Ich gehe hoch ins Bad und wasche mich. Arschloch! Blödmann! Pisser! Diese Worte gehen mir immer wieder durch den Kopf. Ich lege mich ins Bett und zwinge meinen Körper zu schlafen, damit dieser Tag einfach schneller vorbei ist. Die nächsten zwei Tage habe ich zum Glück kein Unterricht bei ihm. Also werde ich ihn auch einfach ignorieren.
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In den letzten zwei Tagen hat Brayen immer wieder versucht mich anzusprechen. Ich weiß, ich sollte nicht so ein Drama um die Sache machen, aber sowas ist einfach total deprimierend und demütigend! Wahrscheinlich wollte er nur gucken, ob er jede ins Bett bekommen kann! Und ich bin drauf reingefallen! Von wegen hoher IQ! Ausgerechnet heute muss ich auch noch zwei Stunden Sport mit ihm haben. ,,Zähne zusammenbeißen und durch. Anders wird es wohl nicht gehen." spreche ich zu mir selber. Ich ziehe mich um und betrete die Sporthalle. Wie üblich sind nur ein paar Jungs in der Halle. Dann kommt Bray- ich meine Mr Wills rein. Er sieht mich an, doch mein Blick liegt am Boden. Wenn ich ihn nicht ansehe, habe ich auch keine schmutzigen Gedanken. Naja... ein paar vielleicht schon... Mit mir stimmt gewaltig was nicht. Soviel steht fest... ,,Okay. Wir machen heute Turnen. Holt euch bitte alle eine Matte. Ms Cup und Ms Glou machen die jeweiligen Aufgaben vor." ich und Emmy sehen uns an. Wir sind eigentlich schon gute Freunde. Ich kenne sie von den Weltmeisterschaften. Wir sind gegeneinander angetreten. Und wir hassen es beide, im Mittelpunkt zu stehen. Etwas vormachen ist total schrecklich. Die anderen denken dann immer, wir wollen angeben. ,,Als erstes macht ihr alle ein Rad." Mr Wills gibt uns ein Zeichen, dass wir es vormachen sollen. Also machen ich und Emmy ein Rad. Die anderen gehen zu Ihren Matten und versuchen die ganzen zwei Stunden Räder und Handstände zu machen. Ich und Emmy gehen rum und helfen den Leuten. ,,Amanda... Willst du das vielleicht auch mal probieren? Ich stütze auch." ich und ihre ,,Freundin" stellen uns jeder an eine Seite von der Matte und halten uns greifbereit. ,,Das könnt ihr vergessen." ich sehe sie mit einer hochgezogener Augenbraue an. ,,Amanda los! Mr Wills guckt schon." den Blick von Mr Wills hatte ich nicht bemerkt. Ich sehe zu ihm rüber. Er runzelt seine Stirn und steht auf. ,,Dann erst recht nicht! Der soll doch nicht sehen, wie ich mich zu Affen mache!" ,,Amanda du stellst dich an wie ein kleines Kind! Er ist gleich da also mach schon!" flüstere ich zu ihr zu, doch sie schüttelt einfach den Kopf. ,,Amanda. Wieso machst du nichts?"sie dreht sich um und klimpert mit ihren Wimpern. ,,Luc hat gesagt, ich würde das sowieso nicht schaffen und sie würde meine Beine loslassen, damit ich hinfalle." WIE BITTE?! ,,Was?! Das stimmt nicht!" was fällt der ein?! ,,Sie können Cira fragen..." Amanda sieht zu Cira, die dann nickt. ,,Aber das ist nicht wahr! Sowas würde ich nie tun!" Brayen sieht mich so an als würde er denen auch noch glauben. Ich schnaube einmal aus und schüttle meinen Kopf. ,,Setzten sie sich auf die Bank." Amanda lächelt zu Frieden. Ich glaube es nicht! Das er das glaubt! Sowas würde ich nie machen, auch wenn sie es mehr als verdient hätte! Ich gehe zur Bank und setzte mich neben Lynn, die beste Freundin von Emmy, die wegen einem gebrochenem Fuß nicht mitmachen kann. ,,Was ist los?" ,,Amanda meinte ich würde sie bei der Hilfestellung hinfallen lassen und sie deswegen keinen Handstand machen will!" ,,So eine Schlampe alter..." ja das ist sie! Die größte überhaupt! Und dann zieht Cira auch noch mit! ,,Wieso hat Cira so eine Angst vor Amanda?" ich sehe Lynn fragen an. ,,Weißt du das denn nicht? Cira, Phillin und Amanda sind Drillinge. Amanda ist die älteste." mir klappt der Mund auf. Die haben sowas von gar keine Ähnlichkeiten... Aber wenn ich mal genauer hinsehe... Die Augen sind gleich... Und deren Staturen auch. Wow... Mr Wills hat alle beauftragt ihre Sachen wegzubringen. Gerade als ich gehen wollte, bleibe ich aber stehen. ,,Ich hätte sie nicht fallen lassen. Sowas würde ich nie tun." mein Blick auf dem Boden. ,,Ich weiß." und schlagartig gucke ich zu ihm. ,,Und wieso hast du mich dann auf die Bank geschickt?!" der macht mich verdammt sauer! ,,Amanda hatte eine ,,Zeugin". Da muss ich ihr glauben, weil sie zu zweit waren und du alleine, auch wenn ich ganz genau weiß, dass du es nicht gesagt hast. Aber ich bin ihr Lehrer." ich sehe ihn ungläubig an. ,,Du bist unglaublich!" jetzt gibst er. Wieso grinst er?! ,,Danke. Ich weiß." das ist jetzt nicht dein Ernst! ,,Ich meine das nicht im positiven Sinne! Du bist genauso mein Lehrer wie ihrer! Du hättest dir meine Seite anhören müssen! Innerhalb von nicht mal einer Woche hast du mich schon zwei mal tierisch auf die Palme gebracht! Erst lädst du mich zum Kaffeetrinken ein, dann bin ich wunderschön, du willst mich küssen machst es aber nicht, lässt mich einfach alleine stehen und dann die Sache von gerade eben! Ich meine bin ich nur ein kleines Projekt für dich?!" er sieht geschockt zu mir hoch. ,,Was? Nein. Ich mag dich Luc! Aber ich bin dein Lehrer! Und Lehrer und Schüler dürfen sich nicht ineinander verlieben!" ich kaue mir auf die Unterlippe, damit ich nicht anfange zu schreien. Wie kann ein mensch einen einfach nur so wütend machen! Sein Blick geht von meinen Augen zu meinen Lippen. ,,Scheiß drauf." er schmeißt sein Stift und das Klassenbuch auf den Boden und geht auf mich zu. Ich sehe ihn fragend an bis er mein Gesicht in seine Hände legt und seine Lippen auf meine drückt. Als er sich von mir löst und mir in die Augen sieht. ,,Was hälst du davon, wenn ich dich heute abhole und wir unternehmen was zusammen?" Nach kurzem überlegen, da ich nicht einfach aufspringen wollte, sage ich hinterher ja, weil ich ein kleines bisschen Verzweiflung in seinen Augen gesehen habe. Ich drehe mich von ihm weg und gehe in die Umkleidekabine mit einem Lächeln im Gesicht. ,,Was ist denn mit dir los?" fragt einer der Mädchen. ,,Habe einfach nur gute Laune." damit war das Thema dann gegessen. In der Cafeteria treffe ich auf Zac und Laila. Die beiden hatten zusammen Französisch und haben immer früher Schluss als der Rest. Ich setzte mich Ihnen gegenüber. ,,Luc... Du siehst aus als könntest du Einhörner sehen... was ist denn mit dir?" Zac und Laila sehen mich fragend an aber ich zucke nur mit den Schultern. Ich will den beiden noch nicht viel über die ganze Situation erzählen. Ja sie wissen, dass mich Brayen zum Kaffeetrinken eingeladen hat, aber sie wissen nicht das es schon geschehen ist. Uund alles was danach passiert ist auch nicht. Die letzten Stunden vergingen wie im Fluge. Brayen hat mir eine Nachricht geschrieben, ich soll mich warm anziehen und Handschuhe einpacken. Ich habe mir also ein Grauen Wollpullover, eine schwarze Hose und Timberland Boots angezogen. Um Punkt zwei Uhr steht er vor meinem Haus. Ich laufe raus und in sein Auto rein. ,,Hey." er lächelt mich an. ,,Hallo. Wohin fahren wir?" ,,Lass dich überraschen." gespannt lehne ich mich im sitze zurück.