Die Band

Stress Zuhause

"Kid! Du kommst sofort her, du kleiner Bastard!"schreit Philipp durch die Wohnung und Kid stöhnt auf. Was will der denn  schon wieder. Kaum ist seine Mutter außer Haus, glaubt dieser asoziale, arbeitslose Typ ihn herumkommandieren umd beleidigen zu können. "Was is?"ruft Kid zurück, sich die Schuhe ausziehend. "Du hast noch den Abwasch zu machen und eingekauft werden muss auch noch!" Kid betritt das Wohnzimmer, sieht Philipp vor dem dröhnenden Fernseher sitzen und sieht ihn wütend an. "Du hattest doch den ganzen Tag Zeit dazu! Warum hast du noch mal deinen fetten Hintern zur Abwechslung hochbewegt und was gemacht?" "Wie redest du mit mir? Wer hat dir das Recht dazu gegeben? Huh?" "Wer hat dir das Recht gegeben, mit MIR so zu reden? Ich han dir nichts getan!" "Ich kann nun mal keine Schwuchteln ab, mein Lieber. Und mit Einer zusammen zu leben is noch schlimmer. Da muss man ja jederzeit Angst haben, gleich in den Arsch gefickt zu werden!" Philipp baut sich angewidert vor Kid auf und der Rothaarige kann den Alkohol riechen. Der Typ hat also wieder nur den ganzen Tag gesoffen. "Hasi? Was is das für ein Lärm?" Ruckartig dreht sich Kid um, als er die fremde Frauenstimme hört und tatsächlich stwht dort eine, kaum bekleidete,  fremde, Frau. "Du...du betrügst meine Mutter? Is das dein Ernst? Sie geht stundenlang für dich schuften, liebt dich obwohl di das größte Arschloch auf dem Planeten bist und so dankst du es ihr? Hast du sie noch alle?" "Wenn du kleiner Pisser ihr auch nur ein Sterbenswörtchen davon erzählst, dann..."knurrt Phlilipp Kid an. "Dann was?"
Herausfordernd blickt Eustass den Mann vor ihm an. Dann sackt er aufgrund eines überraschenden, kräftigen Leberhakens zusammen, hat Schwierigkeiten noch alle Sinne zusammen zu behalten. Kämpft gegen den Kotzreitz an. Philipp zieht ihn wieder hoch und schlägt erneut, mit einer Kraft, die Kid ihm gar nicht zugetraut hätte, zu, bis Kid sich nicht mehr auf den Beinen halten kann. Weitere, schmerzhafte Tritte folgen, bis er das Bewusstsein verliert.