Kapitel 12 Schicksal

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Hermines Sicht
Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen, die meine Nase kitzelten, geweckt. Doch das Bett neben mir war leer. Müde rieb ich mir die Augen, als auch schon die Tür aufschwang und Draco mit einem Tablett in den Händen voller Essen da stand.... Guten Morgen... Lächelte er mir zu als er das Tablett schon neben mir auf den Nachttisch stellte.... Guten Morgen... Strahlte ich zurück... Womit hab ich das denn verdient?....wer sagt denn das du etwas abbekommst.... Lachte er mich an. Mit einem Schmollmund und gespielt empört, so wie er erst vor kurzem, sah ich ihn an. Er fing an zu lachen.... Na komm will ich mal nicht so sein... Sagte er als er mir eine Erdbeere entgegen hielt. Ich musste wieder lächeln als ich von der Erdbeere abbiss.....was wollen wir  heute noch machen bevor wir zu deinen Eltern gehen?.... Fragte er während er sich noch eine Erdbeere zum Mund führte... Ich weiß nicht worauf hast du den Lust? ... Antwortete ich noch auf der Erdbeere kauend.... Ich wüsste schon worauf ich Lust habe... Grinste er frech und beugte sich für einen Kuss zu mir vor. Es war berauschend ihn zu küssen. Wie macht er das nur? Ich versank in dem Gefühl und wollte gar nicht mehr aufhören. Doch wir mussten uns zum Luft holen voneinander lösen. Also frühstückten wir genüsslich und verbrachten den Vormittag kuschelnd und küssend im Bett. Mein Kopf lag gerade wieder auf seiner Brust und ich spielte mit den Knöpfen seines Hemdes... Wann wirst du mir sagen was du bist?....er schien sehr genau darüber nachzudenken was er mir antworten soll... Vermutlich gar nicht.... Warum?.... Ich war von dieser Antwort ziemlich irritiert. Gestern hatte er doch noch gesagt er würde es mir sagen...es wird wahrscheinlich nicht nötig sein....grinste er mich an... Wie meinst du das?...fragte ich immer verwirrter.... Irgendwann wirst du es lesen können... War seine Antwort. Wusste er etwa das ich sein Tagebuch habe.... Warum erst irgendwann und nicht schon jetzt?... Fragte ich schmollend ...seit wann kannst du es lesen?.... War seine Gegenfrage.... Seid dem Abend an dem wir uns Wiedergesehen haben wieso?... Das Buch, was du hast ist, eine Kopie von meinem Tagebuch. Dobby hat es dir damals zugesteckt, es mir aber erst danach gesagt. Naja jedenfalls ist es magisch geschützt. Es offenbart sich nur denen zum richtigen Zeitpunkt in dessen Herz ich bin.... Erklärte Draco mit dem Blick in die Ferne gerichtet, als ob er sich an etwas erinnern würde. Mir geisterten so viele Fragen gleichzeitig durch den Kopf, dass ich mich gar nicht entscheiden konnte welche ich zuerst stellen sollte.... Äh das erklärt warum es mir vorher nichts offenbart hat. Aber warum zeigt es mir nicht alles?... Die letzten Seiten hängen mit meinem Schicksal zusammen und kann nur von der Person gelesen werden die mein Schicksal teilt und auch alles daraus folgende annehmen will.....du klingst fast wie ein Philosoph.... Neckte ich ihn.... Ja stimmt auch, wenn mein Schicksal ehr den drang zur Dramatik hat.... Lächelte er mich etwas gequält an... Du wirst mir nicht sagen was dein Schicksal ist oder?.... Fragte ich, wusste die Antwort aber bereits... Nein. Dafür ist es noch nicht die richtige Zeit. Jetzt ist es erstmal Zeit dein Schicksal heraus zu finden. Also komm es ist Zeit zu deinen Eltern zu gehen.... Er erhob sich aus dem Bett und zog mich nach oben. Liebevoll küsste er mich und streichelte meine Wange.... Erinnere mich bitte daran deinen Eltern zu danken.... Wofür?..... Dieser Mann verwirrte mich immer wieder. Dies schien auch in meinem Blick erkennbar denn Er lachte... Dafür das sie mir einen so tollen Menschen geschickt haben.... Ich errötete bei seinen Worten.
Hand in Hand gingen wir zu meinen Eltern.

Die Tochter der GaldosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt