Kapitel 4 Unerwartete Hilfe

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Dracos Sicht
...Tee? Ernsthaft? Du willst Tee mit mir trinken? Wer bist Du und was hast Du mit Malfoy, dem ach so stolzen Reinblut gemacht?... Verwundert und Verwirrt so würde ich ihre Stimme und Gesichtsausdruck bei diesem Satz beschreiben.

...Der Krieg ist vorbei Granger und diesen Malfoy gibt es schon lange nicht mehr. Gab es wahrscheinlich auch nie.... Ihr Mund klappte auf und zu wie bei einem Fisch... Das ich dass noch erleben darf. Ich habe der allwissenden Granger die Sprache verschlagen...gab ich mit einem kleinen Lachen von mir.

... Was?!... Schreckte sie aus ihrer Trance. Ich seufzte und blickte zu Boden... Komm schon Granger, verwandel dich zurück und trink einen Tee mit mir. Ich hab wirklich nichts böses vor... Ich versuchte vertrauenswürdig zu lächeln. Skeptisch sah sie mich an und blickte dann verlegen zur Seite.

... Ich kann nicht.... Nun war ich derjenige der sie mit großen Augen ansah.... Wieso nicht?... Ähm, wenn ehm, wenn ich mich jetzt zurück verwandel, nun ja, dann wäre ich nackt.... 

Jetzt konnte ich mich nicht mehr halten und fing an zu lachen.... Oh Granger das ist zu köstlich....ein giftiger Blick war ihre Antwort... OK Ok warte kurz ich werde dir was zum anziehen holen... Immer noch schmunzelnd ging ich unter Deck und kam mit einem weißen Hemd von mir zurück, dass ich ihr mit einer angedeutet Verbeugung reichte... Wenn dieses einfache Hemd der Dame genehm ist?.... Augenverdrehend riss sie es mir aus der Hand.... Dreh dich um!..... Ohne weiter zu stenckern tat ich was sie mir sagte. Im Augenwinkel konnte ich den hellen Lichtschein sehen und wie sie sich anschließend hektisch das Hemd über den Kopf zog. So prüde diese kleine Löwin.

... Du kannst dich jetzt umdrehen... Gab sie schüchtern zu verlauten. Zu gerne hätte ich ihr in dem Moment, als ich mich umdrehte gesagt, dass es keinen Grund für ihre Schüchternheit gab, denn sie sah in diesem Hemd zum anbeißen aus. Es ging ihr bis knapp über den Po und betonte so perfekt ihre langen gebräunten Beine. Die Ärmel hatte sie bis zu den Ellenbogen hochgezogen und die obersten Knöpfe offen gelassen, was einen ziemlich Guten Blick auf ihr Dekolleté Preis gab. Sie sah aus wie ein Traum, den man jeden Tag nach dem Aufwachen neben sich Liegen sehen will.

Ich räusperte mich, da mir meine Stimme bei diesem Anblick irgendwie verloren gegangen war.... Also Granger was machst du hier?...
... Was soll ich hier schon tun? Ich lebe hier...
... Hier in dieser Bucht?... Jetzt fing sie an zu lachen.
... Nein ich habe ein kleines Strandhaus ganz in der Nähe....bei ihrem Lachen musste auch ich über meine blöde frage schmunzeln.
... Klar Granger aber wieso gerade hier und nicht wo anders auf der Welt?.... Ihr Blick lag traurig in der Ferne. Oh nein hatte ich etwas falsches gesagt?

... Meine Eltern, besser gesagt Adoptiveltern leben hier.... Mir klappte die Kinnlade runter. Adoptiveltern. Granger ist adoptiert, aber wer sind dann ihre richtigen Eltern? .. Du scheinst traurig darüber zu sein, dass es deine Adoptiveltern sind. Seit wann weißt du es?.... Ich wollte mich für meine blöde, vermutlich zu persönliche Frage entschuldigen als sie mich mit einen kleinen traurigen lächeln ansah.

... Vermutet hatte ich es bereits im 4. Schuljahr. Mein Verdacht hat sich erhärtet nach dem ich sie mit dem Oblivate belegt und mein Elternhaus verkauft hatte. Beim Ausräumen habe ich die Adoptionspapiere im Keller gefunden. Allerdings bin ich ehr Traurig darüber, dass sie mich nicht mehr kennen.....das verschlug mir nun komplett die Sprache
... Im 4. Jahr. Der Tag vor dem Klo?!...es klang von mir ehr wie eine Feststellung statt einer Frage aber trotzdem nickte sie....

Rückblende
Erzähler Sicht
Es war ein sonniger Samstag in Hermines 4. Schuljahr kurz nach den Sommerferien. Sie war gerade mit ihren Freunden Harry, Ron, Ginny, Dean und Luna am schwarzen See als Ginny rief... Hermine komm doch zu uns ins Wasser, es ist herrlich kühl... ... Danke Ginny aber ich möchte lieber mein Buch zu ende lesen... Antworte Hermine. Allerdings konnte sie sich schon die ganze Zeit nicht auf ihr Buch konzentrieren, da es schien als ob das kühle Nass regelrecht nach ihr Rufen würde. Jedoch hatte Hermine das ungute Gefühl, dass es nicht richtig wäre, wenn sie in ihren Bikini schlüpfen und zu ihren Freunden ins Wasser gehen würde. Und so blieb sie am Rande des Sees auf Ihrer Decke sitzen und versuchte sich einen Reim darauf zu machen warum das Wasser sie so magisch anzog und trotzdem das schrecklich Gefühl nicht wich, wenn sie dem nachgeben würde, würde etwas schlimmes passiere. In diesem Moment kam es natürlich wie es kommen musste als Draco Malfoy mit seinen Leibwächtern Crabe und Goyle plötzlich hinter hier stand und  abschätzig eine Augenbraue hoch zog... Na Granger Angst das dein dreckiges Blut sauberer werden könnte, wenn du ins Wasser gehst.. raunte er mit einem süffisantem Grinsen in seinem Gesicht.... Verschwinde Malfoy und nimm deine Gorilla's gleich mit.... 

Die Tochter der GaldosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt