Die Tochter der Galdos

Kapitel 50 Erinnerungen

Dracos Sicht
Wir fanden uns in einem Schlafzimmer wieder. Am Fenster stand eine junge Frau mit braunem lockigen Haar. Das ist ganz eindeutig Melissa. Ruckartig drehte sie sich um als es an der Tür klopfte....Herein!...
...Miss Daldos die Schwester ist hier....Danke Marie...wendete sie sich an die Bedienstete, als schon eine Medi-Hexe den Raum betrat.
...Guten Tag Miss Galdos! Legen sie sich doch bitte auf das Bett, ich würde gleich mit der Untersuchung anfangen....die Medi-Hexe führte ein paar Zauber aus bevor sie wieder sprach.
...Herzlichen Glückwunsch Miss Galdos, sie sind mit einer kleinen Tochter schwanger...
Tränen standen in ihren Augen nachdem die Medi-Hexe wieder gegangen war. Melissa trat ans Fenster und legte ihre Hand auf ihren Bauch.
...Hallo meine kleine Prinzessin. Mami hat dich unendlich lieb, hörst du?....sagte sie während sie mit einem strahlenden Lächeln ihren Bauch streichelte.
Ich beobachtete Hermine wie sie sich immer wieder Tränen wegwischte und Freudenschluchtzer unterdrückte. Dann änderte sich die Szene in eine Art großen Thronsaal und wir beide schreckten zurück als vor uns Voldemord stand und Mr. Galdos versuchte zu überzeugen. Mr. Galdos schien nicht überzeugt doch dann sah Voldemord Melissa an. Direkt in ihre Augen. Anschließend auf ihren Bauch wobei er ein fieses, nach Macht gieriges Grinsen trug. Mir lief es kalt den Rücken runter. Diesen Blick hatte ich oft bei ihm gesehen als er im Manor gelebt hat. Ein wissender Blick der Unheil und Schmerz versprach.
Die Szene änderte sich ein letztes mal und Melissa stand vor einem Haus mit einem Baby im Arm was sie liebevoll ansah.
...sieh mal Prinzessin das ist dein neues Zuhause. Hier wirst du ein tolles und glückliches Leben haben....Tränen drohten aus Melissas Augen zu fallen als sie ihre Tochter zärtlich auf die Stirn küsste
....ich liebe dich meine kleine Hailey Jane Galdos und kann den Tag nicht erwarten an dem du zu mir zurückkehrst...
Dann begann sie zu singen

Das Lied Endete und Melissa gab ihrer Tochter noch einen letzten Kuss bevor sie zur Tür ging und die Szene endete.
Wir tauchten wieder aus dem Denkarium auf. Ich sah zu Hermine, ihr Gesicht zeigte ein wirres durcheinander von Gefühlen sodass ich sie zu mir zog, meine Arme um sie schlang und einfach versuchte irgendwie für sie da zu sein.
Lange sagte keiner was und ich begann mir Sorgen um Mine zu machen.
...ist alles in Ordnung Mine? Geht es dir gut?...