Die Tochter der Galdos

Kapitel 11 Danke! ...Nicht dafür...

Dracos Sicht
Dieser Kuss war das schönste was ich je gefühlt hatte. Selbst als ich mich von Mine gelöst hatte durchfuhren mich Wellen des Glücks. Sie ist wirklich alles für mich. Wenn sie bei mir ist erhellt sich die Welt und die Zeit bleibt stehen.
Ich zog sie hinter mir her in den neuen Salon meines Bootes. Ja diese Frau ist einfach unglaublich. Wir legten uns auf die Couch und ich zauberte uns noch schnell etwas süßes und 2 Tassen Tee herbei.
.... Danke Draco.... Wofür?...Jetzt war ich sichtlich verwirrt.... Dafür, dass du bei mir bist, es immer warst und mir hilfst....lächelte sie mich süßlich an…. Glaub mir du hilfst mir mehr als ich dir.... Ihre Augen funkelten bei meinen Worten so liebevoll wie ich es noch nie gesehen hatte. Ich zog sie wieder an mich heran um sie zu küssen. Es war einfach zu schön um wahr zu sein. Niemals hätte ich gedacht das sie etwas für mich empfinden könnte, doch jetzt sind wir hier und ich möchte sie gar nicht mehr los lassen. Wir beendeten unseren Tee in angenehmen Schweigen eng aneinander gekuschelt... Bleib heute Nacht hier bei mir..... Sie schaute mich verliebt an und nickte. Ich hob sie im Brautstil hoch und trug sie küssend ins Schlafzimmer. Sie sah etwas zögernd zum Bett.... Ich tue nichts was du nicht willst.... Mit einem dankenden Lächeln auf ihren Lippen legte ich sie sanft auf dem Bett ab. Ging ums Bett herum auf die andere Seite und legte mich ebenfalls hinein. Sie legte die Decke über uns und kuschelte sich an mich, nachdem sie mit einem Schwung ihres Zauberstabes unsere Kleidung gewechselt hatte.... Ich dachte so ist es vielleicht bequemer.... Ich schlang meine Arme um sie und zog sie eng an mich. Ihre Beine verwickelten sich mit meinen und ihr Kopf ruhte auf meiner Brust. Es war einfach göttlich. Mein Gesicht hatte ich in ihren Haaren vergraben und atmete ihren Duft nach Vanille, Pergament und Meer ein. ... Wie geht es weiter wenn sich meine Eltern wieder erinnern können.? .... Ihre Stimme klang besorgt und nachdenklich. Ich hielt sie ganz fest bevor ich ruhig sprach.... Dann werden wir herausfinden woher du kommst und hoffentlich ein paar antworten auf deine vielen Fragen bekommen.... Danke.... Tränen standen in ihren Augen als sie zu mir aufblickte.... Nicht dafür..... Sagte ich und küsste sie wieder. Es dauerte nicht lange bis ich ihren gleichmäßigen Atem hören konnte und auch ich zum ersten Mal seit Jahren in einen friedlichen Schlaf viel.