Fanliebe oder mehr?

~Kapitel 27~

S: "Ich bin stolz auf dich."
H: "Danke."
R: "Nächstes Mal gewinn ich wieder!"
Serena und ich warfen uns einen skeptischen Blick zu und lachten. Roman verdrehte nur die Augen.

R: "Wie viel Uhr ist es eigentlich? Wir sollen uns doch um Drei mir der Band treffen."
Stimmt! Das hatte ich völlig vergessen. Ich schaute auf mein Handy.
H: "Fünf vor drei."
R: "Dann sollten wir uns besser beeilen."
Wir stiegen schnell in Romans Auto und fuhren los Richtung Studio. Zehn Minuten nach drei kamen wir dann an, liefen rein und entschuldigten uns erstmal bei der Crew.
A(rman): "Jetzt seid ihr ja da. Können wir anfangen zu proben?"
H: "Ähm... da wäre noch was, was ich, beziehungsweise WIR-"
Ich griff nach Serenas Hand und zog sie zu mir.
H: "...euch sagen wollen."

-Serenas Sicht-

Okay, jetzt wollte er es also dem anderen sagen. Mein Herz fing an zu klopfen, ich war gespannt auf ihre Reaktionen. Ich verstand mich mit allen aus der Band echt gut und ich hatte auch das Gefühl, dass sie mich mögen, aber ich wusste trotzdem nicht, wie sie reagieren würden, wenn Heiko ihnen jetzt sagen würde, dass ich auf die Tour mitkommen sollte.
Er nahm meine Hand.
H: "Serena wird mit auf die Tour kommen."
Wir bekamen erstmal überraschte Blicke von allen. Arman war der erste, der etwas sagte.
A: "Hey, nice. Freut mich. Wie kommt's?"
Heiko zog mich enger am sich.
H: "Ich finde, die Tour ist der perfekte Ort, um sie unseren Fans vorzustellen."
Jetzt meldete sich Patrick zu Wort.
P(atrick): "Nichts zu Ungut, sie kam von mir aus gerne mitkommen, aber du weißt, dass das auch nach hinten losgehen kann?"
Er hatte Recht. Es gab zwei Möglichkeiten: Entweder die Fans würden mich akzeptieren und sich für uns, bzw. Heiko freuen. Oder das genaue Gegenteil: ich stehe auf der Bühne und werde von allen ausgepfiffen.
H: "Das glaub ich nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten sie akzeptieren werden."
P: "Wie du meinst, es ist eure Entscheidung. Ich steh auf jeden Fall hinter euch!"
Die anderen nickten zustimmend.
H: "Danke Leute! Das ist mir echt wichtig."
Er zog mich an sich heran und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich war froh, dass sie alle so hinter uns standen.