~Kapitel 16~

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-Heikos Sicht-

Als Roman und ich abends nach Hause kamen, lies ich mich erstmal auf mein Bett fallen. Ich nahm mein Handy und sah, dass Serena mir eine Nachricht geschrieben hatte. F*ck! Ich hatte durch unsere ganzen Termine total vergessen, ihr zu schreiben. Ich öffnete den Chat und schrieb ihr sofort zurück.
H: "Hey Bby, tut mir echt mega leid, dass ich mich nicht bei dir gemeldet hab😬🙈 Wir hatten echt mega viel zu tun, hoffe du bist nicht sauer...😥❤"
Ziemlich achnell bekam ich schon eine Antwort.
S: "Bin ich nicht😘 ich versteh ja, dass ihr viele Termine habt"
H: "Ich hätte mich aber trzd bei dir melden können, tut mir echt leid😕"
Ich hatte echt ein schlechtes Gewissen, doch mir kam eine Idee, wie ich es wieder gutmachen konnte.
S: "Hör auf dich so oft zu entschuldigen! Es ist alles gut, wirklich 😘❤"
H: "Wir sind am Wochenende im Studio, denkst du, du hast Zeit und kannst vorbeikommen?☺"
S: "Wenn das für Roman auch okay ist, gerne😍"

Auf einmal kam Roman in mein Zimmer. Wenn man vom Teufel spricht...
H: "Klar, warum sollte er was dagegen haben?
Ich freu mich auf dich Bby😍"
R: "Mit wem schreibst du?"
H: "Niemand bestimmtes."
R: "Lass mich raten: Serena?"
H: "Und wenn, was dagegen?", antwortete ich genervt.
Er schwieg. Mein Handy vibrierte.
S: "Ich freu mich auch auf dich😍❤
Bis morgen😘💕"
H: "Schlaf schön ❤", schrieb ich zurück.
H (zu Roman): "Sie kommt morgen mit ins Studio."
R: "Was?!"
H: "Roman, was hast du eigentlich für ein Problem mit ihr? Du kennst sie nicht mal richtig!"
Roman lachte nur verächtlich und verlies mein Zimmer.

-Serenas Sicht-
-Nächster Tag-

Ich saß nun schon gefühlte 10 Stunden an meinem Schreibtisch und versuchte, mich zu beschäftigen. Doch ich musste alle zwei Sekunden auf die Uhr schauen. Ich hatte noch eine gute Stunde, bis mein Zug in Richtung Studio fahren würde. Meine Eltern mussten beide arbeiten, deshalb konnten sie mich nicht fahren. Außerdem wollte ich mich nicht so abhängig von ihnen machen.

Ich freute mich riesig, Heiko wiederzusehen. Seine Lippen nach zwei langen Wochen wieder auf meinen zu spüren. Außerdem habe ich mir vorgenommen, mit Roman zu reden. Er sollte wissen, dass ich keine bösen Absichten hatte, was Heiko anging.

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