~Kapitel 96~

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H: "Also ihr werdet die restlichen Sachen vorbereiten, während ich zu Serena fahre, um sie abzuholen."
R: "Ja Heiko, das hast du jetzt schon zum hundertsten Mal gesagt! Vertrau uns, wir kriegen das schon hin! Das meiste ist ja schon vorbereitet, es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten."
H: "Gut. Habt ihr..."
Weiter kam ich nicht, denn Roman schnitt mir das Wort ab.
R: "Heiko! Es ist. alles. vorbereitet! Wenn es darum geht, irgendwelche Dinge zu planen, kannst du echt nerven!"
H: "Das sind nicht irgendwelche Dinge. Es ist Serenas Geburtstag!", unterbrach nun ich ihn.
R: "Wie auch immer. Du kannst völlig unbesorgt Serena abholen. Bis ihr da seid, haben wir alles fertig."
H: "Sorry, wenn ich so nerve. Aber ich will einfach, dass es perfekt wird."
R: "Es wird perfekt. Versprochen."
H: "Danke, Roman!"

Wir waren fast am Ziel. Der Bus ließ uns genau dort wieder raus, wo er uns aufgesammelt hat.
Schließlich verabschiedeten wir unsere Fans, bedankten uns für die schöne Zeit in Spanien und machten mit ein paar noch Fotos. Dann stiegen Roman und ich in unsere Autos. Er fuhr zur Location, die ich für Serenas Geburtstag gemietet hatte, ich fuhr zu Serena, die noch keine Ahnung hatte, dass ich schon wieder in Deutschland war.

Die Strecke kam mir unnormal lang vor, was wahrscheinlich an meiner Aufregung lag. Ich hoffte, ich hatte mich nicht verfahren, doch so langsam wurde die Landschaft um mich herum bekannter und schließlich stand ich nach gefühlten 10 Stunden vor Serenas Haus.
Ich atmete noch einmal tief ein und aus, um ein Teil meiner Nervosität abzuschütteln. Dann stieg ich aus und ging so lässig wie möglich zur Haustüre und drückte auf sie Klingel.
Es dauerte kurz, doch dann öffnete sich die Tür, wo mich Serenas Mutter begrüßte.
M(utter): "Hallo Heiko, schön dich zu sehen! Komm doch rein!"
Sie trat einen Schritt beiseite, damit ich hineinkommen konnte, doch ich lehnte freundlich ab.
H: "Danke, aber ich muss gleich wieder los. Ist Serena da?"
M: "Ja, sie ist in ihrem Zimmer. Warte hier, ich hole sie."
Serenas Mutter lehnte die Haustüre an und ging ihre Tochter holen. Ich wartete einige Sekunden, dann öffnete sich die Tür erneut. Serena blickte mir freudenstrahlend entgegen.

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