~Kapitel 48~

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A: "Was ist mit ihr?"
H: "Ich weiß es nicht. Sie meinte nur, dass sie Bauchschmerzen hat."
Ich stand auf, um ihr zu folgen. Kurz vor ihrem Hotelzimmer holte ich sie ein. Als sie mich bemerkte, drehte sie sich zu mir um.
H: "Schatz, was ist denn los? Du siehst echt nicht gut aus."
S: "Du weißt, was los ist. Ich hab Bauchschmerzen."
H: "Das kann aber nicht alles sein. Ich kenn dich doch. Ist es wegen dem Traum?"
Sie seufzte und schaute mich mit einem Blick an, in dem ich Angst erkennen konnte. Das hieß dann also "Ja".
H: "Du musst es nicht tun, wenn du nicht willst."
S: "Doch schon... es ist nur... was, wenn sie mich nicht mögen?"
H: "Sie werden dich mögen, glaub mir! Und selbst wenn nicht, wir gehören zusammen und früher oder später werden sie das schon akzeptieren."
Sie schlang ihre Arme um mich, woraufhin ich lächeln musste.
S: "Versprich mir, dass du bei mir sein wirst."
H: "Natürlich werde ich bei dir sein."
Ich löste mich leicht, um ihr einen Kuss zu geben.
H: "Immer."
Sie lächelte mich an, was mich auch lächeln ließ.
H: "So gefällst du mir schon besser."
S: "Können wir jetzt bitte irgendetwas machen, was mich ablenkt?
H: "Die Jungs und ich wollen nachher joggen gehen. Willst du mit?"
S: "Ja,gerne!"
H: "Okay, aber vorher isst du was."
S: "Na gut."

- Serenas Sicht-

Ich machte gerne Sport, wenn ich meine Tage hatte. Es half auf irgendeine Weise gegen die Bauchkrämpfe. Außerdem würde es mir bestimmt helfen, den Kopf frei zu bekommen.
Ich ging also mit Heiko zurück zum Speißesaal. Großen Hunger hatte ich immer noch nicht, aber eine Scheibe Brot mit Marmelade würde ich schon schaffen.
Die anderen schienen schon fertig zu sein mit essen, denn sie saßen nicht mehr an dem Tisch.
Nachdem ich fertig war, gingen wir wieder auf unsere Zimmer.
H: "Ich sage deinem Lehrer Bescheid, dass du heute nicht zum Unterricht kommen kannst.", sagte Heiko bevor sich unsere Wege trennten.
S: "Danke."

Ich ging auf mein Zimmer, machte mich frisch und zog mir noch passende Klamotten zum Joggen gehen an. Dann lief ich in den Eingangsbereich des Hotels, wo ich auf die Jungs wartete. Keine fünf Minuten später tauchten sie auch schon auf und wir liefen nach draußen.

Lesenacht 3/3

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