~Kapitel 46~

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- Heikos Sicht-

Mitten in der Nacht wachte ich plötzlich auf. Ich hörte, wie sich Serena unruhig im Bett hin und her wälzte und unruhig atmete. "Oh je, sie hat bestimmt einen Alptraum.", dachte ich.
H: "Serena! Serena!"
Nachdem ich die Nachttischlampe angeschaltet hatte, rüttelte ich am ihrem Arm und versuchte sie zu wecken. Mir Erfolg. Sie schreckte hoch.
S: "Ahhh!"
H: "Hey, shhh, alles ist gut."
Ich nahm sie in den Arm, um sie zu beruhigen.

H: "Shhh, ich bin ja da."
So verweilten wir ein paar Minuten, bis ihr Atem langsam ruhiger wurde. Dann löste ich mich langsam von ihr und schaute sie an. In ihren Augen war immer noch Angst zu erkennen.
H: "Hey, alles ist gut. Es war nur ein Traum."
S: "Die haben mich alle ausgelacht."
Ich verstand sofort, was sie meinte.
H: "Sie werden dich nicht auslachen, das versprech ich dir. Unsere Community steht immer hinter uns."
S: "Versprochen?"
H: "Versprochen. Wir müssen das auch nicht machen, wenn du nicht willst."
Ich gab ihr einen Kuss.
H: "Leg dich jetzt wieder schlafen, okay?"
S: "Ich kann nicht."
H: "Versuch es. Ich bin bei dir, dir kann nichts passieren."
Wir legten uns wieder hin und ich wartete, bis sie eingeschlafen war.
Die Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle.

- Serenas Sicht-

Als ich morgens aufwachte, war Heiko schon wach. Ich öffnete verschlafen meine Augen und blickte in Heikos wunderschöne blaue Augen.
H: "Guten Morgen. Wie geht's dir?"
Ich hielt kurz inne. Ich hatte mich von dem Traum mehr oder weniger erholt, allerdings hatte ich schreckliche Bauchschmerzen. "Hab ich... nein, das konnte eigentlich gar nicht sein. Ich sollte meine Periode doch erst nächste Woche wieder bekommen.", überlegte ich in Gedanken.
H: "Schatz?", fragte Heiko, nachdem ich immer noch keine Antwort gab.
S: "Ich hab Bauchweh."

Mir diesen Worten stand ich auf und ging ins Badezimmer.
Nachdem ich fertig war, ging ich in die Koch-Nische, wo ich meine Tabletten aufbewahrte. Ich nahm eine Schmerztablette.
Ich spürte, wie mich zwei warme Hände an meimer Hüfte berührten und zuckte kurz zusammen. Ich drehe mich zu Heiko um, der mich besorgt ansah.


Lesenacht 1/3

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