~Kapitel 77~

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H: "Ich liebe dich.", flüsterte er mir fast schon ins Ohr.
S: "Ich dich auch.", erwiderte ich und vergrub mein Gesicht in seinem Pullover.
Ein paar Sekunden genoss ich Heikos Nähe und sog seinen unnormal guten Geruch ein. Dann löste ich mich wieder von ihm, schließlich wollte ich ihm auch noch mein Geschenk überreichen.

R: "Wollt ihr vielleicht irgendwann auch noch rein kommen?", rief Roman aus dem Wohnzimmer.
A(nja): "Roman!", hörte ich ihre Mutter ihn ermahnen.
Heiko grinste mich an.
H: "Komm, lass uns rein gehen.", meinte er.
S: "Okay."
Heiko griff nach meiner Hand, dann gingen wir gemeinsam ins Wohnzimmer, wo der Rest der Familie wartete.

A: "Hallo Serena! Schön, dass du mal wieder da bist.", begrüßte mich Heiko&Romans Mutter.
Ich begrüßte sie und natürlich auch den Rest der Familie.
Schlussendlich schob Heiko mich sanft in Richtung Couch, und forderte mich auf, mich zu setzen. Nachdem er es sich neben mir gemütlich gemacht hatte, gab ich ihm endlich sein Geschenk.

-Heikos Sicht-

Serena übergab mir ihr sorgfältig eingepacktes Geschenk. Irgendwie war ich schon ein wenig neidisch, dass sie das so gut konnte und ich nicht.
Gespannt öffnete ich das Geschenkpapier, um dann vor der nächsten Verpackung zu stehen. Es war ein würfelförmiger Karton, der an einer Seite geöffnet war. Somit konnte ich schon mehr oder weniger sehen, was sich in dem Karton verbirgt - nämlich eine Tasse. Also öffnete ich auch noch den Deckel des Kartons und sah neugierig hinein. Ich holte die Tasse heraus, um sie mir genauer anzuschauen. Sie hatte die Aufschrift "Weihnachten brennen die Kerzen auch für Katzen Herzen. Ich liebe dich!"
H: "Wow, die ist ja echt cool! Danke Schatz!"
Ich gab ihr einen Kuss auf die Schläfe.
Die Tasse passte perfekt. Schließlich liebte ich Katzen über alles, das wusste jeder! Und das "Ich liebe dich", machte das ganze noch etwas persönlicher...
S: "Schön, dass sie dir gefällt."

-Serenas Sicht-

Der Tag verging wie im Flug, aber ich genoss die Zeit. Wir hatten viel Spaß zusammen; ich genoss die Zeit mit meiner zweiten Familie.
Später am Abend machten wir uns schließlich bettfertig. Nachdem wir Anja&Ralf eine gute Nacht wünschten, gingen wir wieder nach oben zu Heikos Zimmer.
Auf dem Flur begegneten wir noch Roman, der sich einen dummen Kommentar natürlich nicht verkneifen konnte.
R: "Seid heute Nacht bitte nicht zu laut, okay? Ich würde gerne schlafen."
H: "Halt die Klappe, Roman!", konterte Heiko.

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