Fanliebe oder mehr?

~Kapitel 78~

Heiko jagte Roman durch den Flur, doch dieser war schneller und verschwand rasch in seinem Zimmer. Ich konnte nicht anders, als zu grinsen. Typisch Heiko und Roman.

Nachdem Heiko tatsächlich aufgab, gingen wir schließlich in sein Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich, dann kam er auf mich zu und sah mich erwartungsvoll an.
H: "Wie fandest du es heute?", fragte er mich mit sanfter Stimme.
S: "Es war sehr schön heute. Ich bin froh, dass deine Eltern mich so gut aufgenommen haben."
H: "Unsere Eltern haben dich von Anfang an in ihr Herz geschlossen. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen."
Er näherte sich meinem Mund und legte seine Lippen auf meine. Wieder einmal wünschte ich mir, die Zeit anhalten zu können. Die schönen Momente im Leben gingen einfach viel zu schnell vorrüber.

Später lagen wir zusammengekuschelt in Heikos Bett. Mit dabei natürlich der Teddy, den er mir geschenkt hatte. Ich würde auf keinen Fall noch eine Nacht ohne ihn verbringen. Er war einfach zu süß dafür und außerdem würde er mich immer an Heiko erinnern.

Als ich am nächsten Tag aufwachte, lag Heiko nicht neben mir. Ich beschloss daher, mich schonmal anzuziehen.
Ich war gerade in meine schwarze Röhrenjeans geschlüpft, als sich die Zimmertür öffnete. Noch bevor ich mich umdrehen konnte, hauchte mir Heiko ein "Guten Morgen" ins Ohr.
S: "Morgen."
Ich drehte mich mit einem Lächeln um und sah in zwei wunderschöne blaue Augen. Heiko gab mir einen Kuss, dann sagte er:
H: "Frühstück ist fertig, kommst du mit runter?"
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Nach dem Frühstück machten Heiko und ich uns fertig. Wir sollten zum Mittagessen bei meinen Eltern sein.
Ich war sehr froh darüber, dass sie Heiko mochten. Es gibt nichts Schlimmeres, als zu wissen, dass deine Eltern deinen Partner, die Person, die du über alles liebst, nicht akzeptieren. Aber das war bei uns glücklicherweise nicht der Fall und dafür war ich sehr dankbar.
Genauso erleichtert war ich auch darüber, dass Heikos Eltern mich mochten. Sie waren zwei wirklich nette und wundervolle Personen, genauso wie ihre beiden Söhne.