~Kapitel 31~

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-Serenas Sicht-

Als wir gerade auf den Parkplatz des Krankenhauses fuhren bekam ich nochmal eine Nachricht von Roman.
R: "Er liegt in Zimmer 318"
Noch bevor meine Mutter den Motor ausgemacht hatte, stieg ich aus und rannte zum Eingang. Schnell lief ich die Treppen hoch, bis ich im richtigen Stock war. Dann stand ich vor Zimmer 318. Ohne zu zögern, klopfte ich an, wartete aber nicht ab, sondern ging einfach rein. Ich sah Heiko, der an einem Tropf hing und Roman, der neben ihm saß. Beide blickten auf, als ich das Zimmer betrat. Roman stand auf und kam zu mir.
R: "Es geht ihm schon wieder besser. Ich warte im Aufenthaltsraum."
S: "Okay. Danke, dass du mir Bescheid gegeben hast."
Roman verlies das Zimmer und ich ging auf Heiko zu.

H: "Hey, Schatz.", begrüßte Heikomich mit leicht krächzender Stimme.
S: "Hey... Wie geht's dir? Was ist überhaupt passiert?"
H: "Roman meinte, ein Auto hat mich angefahren und ich hätte eine Gehirnerschütterung und einen geprellten Arm. Mir geht's aber schon wieder besser, mach dir keine Sorgen."
Er sprach nicht sehr laut, aber dennoch deutlich, was mich etwas beruhigte.
S: "Du liegst im Krankenhaus und ich soll mir keine Sorgen machen?", fragte ich ruhig. In dem Moment kam ein Arzt herein.
A(rzt): Ah, Herr Lochmann, sie sind wach, sehr gut. Und Sie sind?", fragte er mich höflich.
S: "Hallo, Ich bin Serena. Seine Freundin."
Ich gab ihm die Hand.
A: "Ich habe eben Ihre Untersuchungsergebnisse erhalten.", wandte er sich wieder an Heiko.

Wir schauten ihn beide erwartungsvoll an.
A

: "Sie hatten Glück, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Wir müssen Sie noch ein paar Tage hier behalten, um sicher zu gehen, dass die Gehirnerschütterung keine Nachfolgen hat. Wenn alles gut läuft, können wir Sie bald wieder entlassen."
Mir fiel ein Stein vom Herzen. Auch Heiko war sichtlich erleichert und lächelte.
H: "Danke!"
A: "Er braucht erstmal viel Ruhe, um sich erholen zu können.", sagte der Arzt zu mir.
S: "Natürlich. Nur noch ein paar Minuten."
Er nickte und ging aus dem Zimmer, sodass Heiko und ich wieder allein waren.

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