26. Kapitel

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„Verdammt." höre ich Louis fluchen, doch ich achte nicht darauf. Ich laufe los und kurze zeit später finde ich mit in einer engen Umarmung wieder. „Was machst du hier? Wieso hast du nicht Bescheid gesagt?" frage ich aufgeregt. „Ich sollte nicht." lacht sie und sieht zu Louis. Ich blicke zwischen den beiden hin und hier. „Du wusstest es?" Er schmunzelt. „Natürlich wusste ich es." erwidert er. „Was denkst du, wer die Idee hatte?" Ich verdrehe die Augen, doch Gemma lacht nur. „Eigentlich solltest du es erst später erfahren. Der Plan war, dass ich im Auto sitze, wenn ihr zum Restaurant fahren wollt." erzählt sie.

Ich kann es nicht fassen und umarme sie noch einmal. Ich bin immer noch total perplex, dass sie wirklich hier ist. „Seit wann habt ihr beide das geplant?" fragt ich verwirrt und sehe zu Louis und dann wieder zurück zu Gemma. Er zuckt mit den Schultern. „Es war eine spontane Idee." sagt er nur.

„Er hat mich angerufen. Ich konnte mir einige Tage frei nehmen und er hat das Ticket gebucht." erzählt sie. Ich verdrehe meine Augen. Natürlich hat er bezahlt, wer denn auch sonst? Ich will nicht, dass er so viel für mich zahlt. Das ist total überzogen!

„Wir sehen uns in einer Stunde?" fragt Gemma nur und Louis bejaht. Dann ist sie auch schon weg, auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Ich blicke Louis mit großen, fragenden Augen an. „Du hast sie wirklich einfliegen lassen?" Er lächelt. „Du hast sie doch vermisst, oder nicht?" Ich antworte ihm nicht, sondern küsse ihn. Er lächelt zufrieden und legt seine Arme um meine Taille. Er streicht mit seiner Zunge verlangend über meine Unterlippe, doch ich öffne meinen Mund nicht. Stattdessen löse ich mich von ihm und ziehe ihn lachend zum Aufzug.

Louis küsst mich sofort erneut, als die Tür zugegangen ist. Ich kann nicht anders, als mich ihm hinzugeben. Ich seufze leise genießend. Er küsst mich gefühlvoll und so besitzergreifend, dass ich augenblicklich wieder schwach werde. Er weiß, wie er mich bekommt. Die Tür öffnet sich und wir stolpern in die Suite. Wir kickt die Tür zu und lässt seine Hände unter mein Shirt verschwinden. Ohne weiter darüber nachzudenken, ziehe ich es aus und lasse es achtlos auf den Boden fallen. Dann hebt Louis mich hoch. Meine Beine schlingen sich um seine Hüfte und meine Arme um seinen Nacken. „Fuck, ich brauche dich." murmelt Louis und bedeckt meinen Hals mit Küssen. Er schlägt den Weg zum Schlafzimmer ein. „Wir.. wir müssen noch duschen." murmle ich und lasse meinen Kopf dann auf seine Schulter fallen.

Unzufrieden seufzt Louis und lässt von meinem Hals ab. „Ich habe nicht gesagt, dass du aufhören sollst." beschwere ich mich sofort. Louis geht ins Bad. Dort lässt er mich wieder runter und stellt das Wasser an. Unsere Klamotten liegen unbeachtet auf den Fliesen. Unaufhörlich küssen wir uns. Verdammt, ich kann gar nicht genug von ihm bekommen.

„Lass mich nicht warten." bittet Louis, als ich über seine Schultern, seine Arme und seinen Oberkörper streiche. Seine haut ist so weich und warm, sie fühlt sich wundervoll an. „Würde ich nie tun." antworte ich belustigt. Er seufzt und drückt mich gegen die kalte Wand. Ich erschaudere ein wenig, doch da mir jeden Moment wärmer wird, interessiert es mich nicht wirklich.

„Ich brauche dich, Harry." keucht er und drückt seine prominente Mitte gegen meine. Ich stöhne auf und lege sofort wieder meine Arme um seinen Nacken.

„Mach einfach." fordere ich ihn auf, doch er lässt sich nicht nehmen, mich zu provozieren. „Mein Engel..." murmelt er und lässt seine Finger über meine Seiten, meien Hüfte und zu meinem Po gleiten. „Lou... bitte.." - „Mein Haz.." Er küsst sich meinen Hals, meine Schulter und meinen Oberkörper entlang.

„Willst du mich?"

Verdammt, ja!

„Mach!" befiele ich. „Schon ungeduldig?" fragt er belustigt. Ich stöhne genervt und lasse meine Finger durch seine nassen Haare gleiten. Ich beuge mich lächelnd zu ihm vor und flüstere nahe seinem Ohr. „Ich brauche dich, Lou. Tief und hart. Fick mich."

Always Forever || Larry Stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt