Ich starre Ace immer noch perplex an. „Was sollte die Scheiße?!“ will ich von ihm wissen, als ich mich wieder gefangen habe. Es hat einen Moment gebraucht, bis ich wirklich begriffen habe, dass ich mir das nicht eingebildet habe; dass es wirklich geschehen ist! Ace hat mich geküsst. Alle Kameras waren auf uns gerichtet. Ich will gar nicht wissen, wie häufig dieses Foto jetzt schon geteilt wurde. Mir wird schlecht bei dem Gedanken, dass es Bilder gibt, wie Ace seine Lippen auf meine presst.
Ich sehe ihn bitterböse an. „Was sollte das?!“ frage ich ihn erneut unfassbar wütend. Er zuckt mit den Schultern. „Es war doch das, was du wolltest.“ antwortet er mir. Meine Augen werden groß. „Bitte was?!“ Er lächelt ein wenig. Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht. Ich schüttle den Kopf. „Das ist so ein Bullshit!“ Er mustert mich. „Nein, ist es nicht. Ich erinnere mich ziemlich gut daran, was du gesagt hast.“ Ich sehe ihn entgeistert an. „Wovon zu Hölle redest du bitte?! Was fällt dir ein mich zu küssen! Du weißt, dass ich vergeben bin!“
Er schmunzelt. „Du hast mich immer gebeten, dich zu küssen, wenn du es am wenigstens erwartest, damit es dich überrascht. Du hast gesagt, du liebst mich, Harry.“ Ich spanne mich an und schüttle den Kopf. „Das ist Jahre her. Komm drüber weg.“ erwidere ich abwertend und angeekelt. „Ist es das?“ - „Natürlich!“ schreie ich ihn an. „Ich bin verheiratet, verflucht! Und das weißt du!“ fahre ich ihn an. Er verdreht die Augen. „Du meintest doch selber, dass du nicht weißt, ob das mit Louis überhaupt was wird. Ihr streitet euch doch nur noch!“ antwortet er aufgebracht.
„Ich liebe ihn, Ace!“ Ich funkle ihn wütend an, aber das macht ihm kaum etwas aus. „Tust du nicht.“ Ich blicke ihn entgeistert an. „Sag mal, geht’s dir noch gut?! Natürlich liebe ich ihn!“ Ich halte meine Hand hoch. „Siehst du das, Ace?! Das ist ein Ehering!
Warum denkst du, trage ich ihn wohl?!“ Er zuckt mit den Schultern. „Du beschwerst dich in einer Tour über Louis. Wir hatten nie diese Probleme. Und wir werden sie auch nicht haben.“ Ich schnaube. „Harry, begreif doch einfach, dass Louis nicht der richtige für dich ist.“ Er lehnt sich vor, stützt seine Ellenbogen auf seine Knie und greift meine Hände. Er streicht über meine Handrücken. Sofort ziehe ich meine Hände weg.
„Das ist er wohl!“ bekräftige ich. Er verneint. „Er hört nicht richtig zu, er raucht, wenn du dabei bist, er passt nicht auf dich auf. Du hattest so viele Panikattacken, du kannst nicht mal mehr in die Konzerthalle vor die Absperrung gehen. Das kann doch nicht sein, Harry!“ versucht er es weiter. Ich schüttle den Kopf. „Das war er nicht und das weißt du! Und überhaupt, wieso küsst du mich?!“
Er lässt den Kopf nach vorne fallen. „Weil ich nie aufgehört habe an dich zu denken.“ sagt er leiser und ruhiger. Ich sehe ihn perplex an. „Wie meinst du das? Du hast nie aufgehört an mich zu denken?!“ Er seufzt und sieht mich wieder an. „Die Trennung war ein Fehler, Harry. Ich sollte der Mann an deiner Seite sein und nicht Louis.“ Ich schüttle erneut den Kopf. Was für eine gequirlte Scheiße! „Ich will dich küssen, Harry!“ macht er weiter. „Ich habe dich wiedergesehen, nicht einmal drei Sätze mit dir gewechselt und ich wusste, dass dir immer noch mein Herz gehört.“ Ich verneine und schüttle vehement den Kopf. „Ich liebe Louis. Versteh das einfach!“ Er seufzt. „Das kann ich nicht.“ Er schluckt und sieht mich an. „Du hast mir damals gesagt, dass du dir jemanden an deiner Seite wünscht, der um dich kämpft, der dich versteht, für dich da ist und dich liebt. Und genau der Mann werde ich sein. Bitte versteh das doch.“
„Ich liebe dich nicht, Ace.“ antworte ich ihm kalt. „Und du hättest mich niemals küssen dürfen.“ Er wirft die Arme in die Luft. „Doch genau das war das Richtige!“ Ich schüttle den Kopf. „Das war ein Fehler, Acevedo. Das hättest du nicht tun sollen.“ - „Ich musste.“ Ich verneine. „Bullshit.“ Er spannt sich an.
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Always Forever || Larry Stylinson AU
FanfictionFortsetzung von "Always You" und "Always Us" || Teil 3 der Always-Trilogie „Was machst du jetzt?" frage ich ihn unsicher. Er sieht wieder zu mir. „Ich muss mich auf das Konzert vorbereiten." - „Und du lässt... das hier einfach so zwischen uns stehen...