Always Forever || Larry Stylinson AU

66. Kapitel

happy 31th oct. btw (i watched the vid again and almost died)

„Harry." meint Louis nur genervt und verdreht die Augen. Er nimmt erneut meine Hand, aber noch bevor er unsere Finger miteinander verschränken kann, aber ich sie ihm erneut entzogen.

„Lass ihn doch einfach!" sagt Ace nun und stellt sich neben mich. „Wenn er hier bleiben will, soll er hierbleiben."

„Halt du dich mal schon daraus, Blondchen." zischt Louis ihn wütend an. „Wieso sollte ich?" fragt Ace provokant und grinst. Ich stehe mehr oder weniger zwischen den beiden und beobachte die Situation so gut es geht. Irgendwie schaffe ich es kaum, einen klaren Gedanken zu fassen.

„Lass Harry in Ruhe! Du kennst ihn doch nicht einmal, wie lange bist du nochmal dabei?" fragt Louis nur genervt. Ace grinst siegessicher. „Ich bin sicher, ich kenne ihn länger als du." Louis lacht nur. „Ich bitte dich."

„Ach, du wusstest gar nicht, dass wir uns kennen?" fragt Ace nur. Louis sieht kurz zu mir, dann spricht Ace aber weiter. „Wir kennen uns seit.. fünf Jahren? Oder sechs?" Er sieht mich fragend an. Ich zucke mit den Schultern. „Kommt hin." sage ich grinsend. Dann sehe ich zu Louis. Er sieht mich perplex an. „Wieso hast du mir das nicht gesagt?" will er sofort wissen. Ich schüttle den Kopf. „Wieso hast du mir nichts von der Auszeit gesagt?" erwidere ich nur. Er stöhnt genervt. „Hör doch mal auf damit!" Ich schüttle den Kopf. Schlechte Idee. Ich halte mich an der Theke fest.

Louis seufzt nur und murmelt irgendetwas, das mir unverständlich ist. „Komm jetzt." befielt er. Ich greife daraufhin aber nur zu meinem Glas. Ich werde mir garantiert nicht wieder vorschreiben lassen, was ich zu tun und zu lassen habe. Er kommt auf mich zu. Ich möchte einen Schritt zurück machen, vergesse aber, dass hinter mir der Barhocker steht.

Louis bückt sich und noch bevor ich fragend kann, hebt er mich hoch. Ich liege über seine Schulter und stütze mich auf seinem Rücke ab. „Was soll der Scheiß?" beschwere ich mich lautstark und ich bin sicher, dass uns gerade einige Leute ansehen. Dank des Alkohols ist mir das aber egal.

„Gute Nacht." sagt Louis nur an Saywer und Jason gewandt. Ace ignoriert er vollkommen. Er trägt mich zur Suite. Sein Griff ist zu stark, als dass ich es schaffen könnte, runterzukommen. „Wieso lässt du mich nicht einfach mal Spaß mit Freunden haben?!" frage ich ihn aufgebracht. Wir stehen im Aufzug und an der Wand ist ein Spiegel. Und auch, wenn ich gerade wütend auf Louis bin, kann ich es mir nicht nehmen lassen, einen Blick auf seinen Hintern zu werfen. Himmel...

Dann spüre ich einen Schlag auf den Po und keuche erschrocken auf. „Louis!" - „Beschwer dich nicht so. Das war gar nichts." meint er nur und die Fahrstuhltür geht wieder auf.

Ein älteres Pärchen steht davor und sieht uns verdutzt an, als Louis mit mir über der Schulter hinauskommt. Wir gehen in die Suite und Louis lässt mich auf das Bett fallen. „Lou.." sage ich leise, als er sich bis auf seine Shorts auszieht. Er sieht mich an. Ich kann nicht genau sagen, was das in seinem Blick ist, aber ich mag es nicht. Ich stehe auf und taumle auf ihn zu.

„Schlaf dich erst einmal aus, Harry." sagt er monoton. Er nimmt meine Hand und geht mit mir ins Bad. Da putzen wir zusammen Zähne und er füllt ein leeres Glas mit Wasser. „Trinken." sagt er nur. Murrend komme ich dem nach und trinke das Glas aus.

Ich sehe ihn unsicher an und spiele mit dem Saum meines T-Shirts. „Lou..." sage ich erneut. „Was ist, Harry?"

Ich kaue unsicher auf meiner Unterlippe herum. „Bist du sauer auf mich?" Er verdreht nur die Augen und geht aus dem Badezimmer. Ich folge ihm mit ungleichen Schritten. Ich setze mich aufs Bett. Er zieht die Vorhänge zu und kommt zu mir.

„Zieh dich aus, Harry." meint er nur. „Du musst schlafen." Unkoordiniert lege ich meine Sachen ab und sitze dann im Schneidersitz auf dem Bett. Erwartungsvoll sehe ich ihn an. Er dreht sich zu mir um, nachdem er sein Handy weggelegt hat. „Harry!" sagt er etwas geschockt. „Doch nicht ganz ausziehen!" - „Das hast du doch gerade gesagt!" widerspreche ich ihm trotzig. Er lässt sich zurück in die Kissen fallen. „Du bist wirklich anstrengend, weißt du das eigentlich?"

„Findest du?" frage ich leise. Ja, es könnte sein, dass ich alles ein wenig zu ernst nehme, wenn ich betrunken bin und dabei nicht gut drauf. Ich rutsche zurück, ohne mir vorher wieder etwas anzuziehen und decke mich zu. Aber ich sitze noch und sehe Louis an. Er blickt zu mir. „Was ist?" fragt er etwas harsch. Ich sehe nervös zur Seite. „Bin ich wirklich anstrengend?" möchte ich leise wissen. Er sieht mich irritiert an, seufzt dann leise und schüttelt den Kopf.

„Komm her, Haz." meint er nur und öffnet seine Arme ein wenig. Ich kuschle mich an ihn und zwänge ein Bein zwischen seine. Ich lächle glücklich, als er seine Arme um mich schließt. „Du gehst mir gerade echt auf die Nerven, weißt du das?" fragt er mich. Ich zucke mit den Schultern. „Mir egal."

„Ach, jetzt ist dir egal, was ich sage?" möchte er wissen. Ich nicke. „Ja, weil jetzt bin ich da, wo ich sein will." antworte ich ohne aufzusehen und atme seinen Geruch ein. Jetzt bin ich hier, wo ich hingehöre.

Ich spüre, dass er leicht den Kopf schüttelt. „Manchmal verstehe ich dich nicht." - „Ich dich auch nicht." antworte ich schlaftrunken. Aber als ich die Augen ganz zu mache, klammere ich mich instinktiv an Louis. „Was hast du?" fragt er verwundert.

„Alles dreht sich." murmle ich nur. Eigentlich weiß ich, dass das passiert, wenn ich mich betrunken ins Bett lege. Ich weiß auch, dass meien Ohren pfeifen werden, sobald es still ist. Aber ich hasse es trotzdem jedes mal aufs Neue.

Louis drückt mich enger an sich heran. „Schlaf einfach, Harry."

„Ich liebe dich." nuschle ich.

„Wir reden morgen."

„Du mich nicht?"

„Doch, Harry. Ich liebe dich auch."

tut mir leid, mehr gibt es heute nicht. ich bin gleich draußen, halloween feiern, aber ich dachte, ganz ohne kapitel kann ich auch nicht einfach den tag enden lassen.

meinungen zu Louis/harrys/ aces verhalten? ist louis sauer deswegen? und vesteht harry es?

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