76. Kapitel

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Ich ziehe mich bis auf meine Pants aus und gehe zum Bett. Louis beugt sich zu mir, greift um meine Hüfte und zieht mich mit einem Mal aufs Bett. Ein unmännlicher Ton entweicht meiner Kehlen und ich falle in die Kissen. Louis setzt sich auf meine Hüfte und sieht mich durchdringend an. „Du hast mich verarscht!" stelle ich empört fest. Er schüttelt den Kopf. „Ich habe wirklich fast geschlafen." - „Und dann?" Er lächelt ein wenig. „Dann ist mir etwas eingefallen." sagt er provokant und siegessicher. Und noch ehe ich daran denken kann, nachzufragen, was es ist, beginnt er mich zu kitzeln. Ich strample unter ihm und versuche lachend nach seinen Hände zu greifen, aber es ist erfolglos. „Louiee!" beschwere ich mich, immer noch laut lachend, aber er hört ganz und gar nicht auf. Er kneift sanft in meine Taille. „Au!" sage ich, grinse aber immer noch. „Das tut dir nicht weh. Also tu nicht so." stellt er fest. Ich seufze ergeben. Er hat recht und das weiß er. Ich beiße mir auf meine Unterlippe und sehe ihn durchdringend an. Er spannt sich leicht an und sein Blick gleitet zu meinen Lippen. Ich blicke ihn bittend an, als er mir wieder in die Augen sieht. Er kommt mir näher, beugt sich zu mir herunter. Er drückt sein Knie zwischen meine Beine und legt sich dazwischen. Dann streifen sich unsere Lippen. In dem Augenblick, als er mich küssen will, drücke ich ihn auf die andere Seite.

Theoretisch war geplant, dass er nun auf dem Rücken liegt und ich das Kommando habe, aber er bewegt sich kein Stück. Er setzt sich wieder auf und grinst frech. „Hast du wirklich gedacht, ich wusste nicht, was du vor hast?" möchte er von mir wissen. Ich verschränke meine Arme vor der Brust. „Idiot." Er lacht. „So schlimm bin ich auch nicht." - „Doch." widerspreche ich ihm. Er sieht mich skeptisch an. „Ach wirklich?" Ich nicke selbstsicher; oder zumindest tue ich so, als wäre ich es. Louis lächelt verschmitzt und beugt sich zu mir herunter. Er küsst meinen Hals entlang, knabbert leicht an meiner Haut, saugt an einigen Stellen und lässt seine Hände über meinen Oberkörper gleiten. Ich versuche starr zu bleiben, aber als seine Finger unter den Bund meiner Pants tauchen, seufze ich leise. Meine Atmung wird schneller, Adrenalin wird ausgeschüttet. Louis umgreift meine Länge und es dauert nicht lange, bis ich hart bin. Ich werde Augenblicklich schwach unter seinen Berührungen.

Er streift mir die Pants von den Beinen und schmeißt sie unachtsam neben das Bett. Ich werfe meine Kopf in den Nacken und drücke meinen Rücken durch.

Verdammt, ja!

Er küsst meine Spitze und lässt meine Erregung in seinen Mund gleiten. Er weiß, wie er mit seinen Lippen und seiner Zunge umzugehen hat, um mir den Verstand zu rauben. „Louiee." stöhne ich ergeben und machtlos. Seine Finger drücken in meine Oberschenkel und der süße Schmerz, der dadurch entsteht, verstärkt die Lust in mir nur noch mehr. Er saugt und leckt. Ich kralle mich in seine Haare. „Oh Lou..." stöhne ich noch einmal und bin kurz davor zu kommen.

Dann lässt Louis von mir ab. Mit großen Augen sehe ich ihn an. „Was?" frage ich ihn leise. Er zuckt mit den Schultern. „Ich bin doch so schlimm." sagt er nur. Ich sehe ihn perplex an. „Das kann doch nicht dein Ernst sein!" sage ich unzufrieden. Er schmunzelt. „Was bekomme ich davor?" fragt er mich. „Einen Kuss?" biete ich an. Er überlegt, verneint dann aber. „Viele Küsse?" schlage ich vor, aber auch das erweicht ihn nicht, weiter zu machen.

„Was hab ich davon?" - „Mich?" erwidere ich bittend. Er küsst mich verlangend. Ich spüre seine harte Länge an meinem Loch. Er dringt sanft in mich ein, stößt dann aber hart zu. Ich stöhne erneut und die Lust baut sich von Neuem auf.

Louis küsst mich immer wieder, stöhnt gegen meine Haut und lässt mich zu einem wimmernden Wrack werden. „Fuck.." stöhnt er und ich drücke mich ihm entgegen, als er meinen süßen Punkt trifft. Er reizt mich immer mehr und die Lust wird immer stärker. Und dann komme ich zwischen uns. Er ergießt sich in mir und küsst mich liebevoll.

Einige Augenblicke später liege ich in seinen Armen. „Hattest du das geplant?" möchte ich von ihm wissen. Er schüttelt den Kopf. „Nein, aber ich kann dir nicht widerstehen." erwidert er lächelnd. Ich drücke einen Kuss auf seine Brust. „Ich liebe dich, Lou." - „Ich dich auch, mein Engel." flüstert er und zieht mich enger an sich heran.

Am nächsten Morgen schlafen Louis und ich aus. Wir schlafen beide sicherlich bis halb elf. Ich stehe auf und mustere meinen Freund. Er liegt auf dem Bauch und die Decke geht nur noch bis knapp über seinen Po. Verflucht, er sieht so gut aus. Ich rufe mein Zimmerservice an und bestelle Frühstück. „Harry." murrt Louis unzufrieden. Ich betrete wieder das Schlafzimmer und sehe, dass er mit geschlossenen Augen auf meine Seite des Bettes greift, aber dort nur das Kissen erwischt. Ich lache amüsiert. Er öffnet ein Auge und sieht zu mir. Dann seufzt er enttäuscht. „Komm wieder her." murmelt er unzufrieden. „Es gibt gleich Frühstück." erwidere ich nur. Er schüttelt leicht den Kopf. „ Mir egal. Komm zurück ins Bett." - „Es ist gleich elf Uhr, Louis." antworte ich belustigt. Aber dennoch lasse ich mich von ihm ins Bett ziehen. Wir kuscheln bestimmt bis halb eins. Frühstücken im Bett und schauen Fernsehen.

So bescheuert es auch klingen mag, diese Normalität habe ich vermisst. Gut, auch in London würden wir selten so lange im Bett bleiben. Aber einfach mal faul zu sein, tut irgendwie gut. Dann klopft es an der Tür. Ich mache, nur im Morgenmantel bekleidet die Tür auf. Es ist Liam. „Ihr seid noch im Bett?" fragt er mich verwundert. Ich nicke und lasse ihn rein.

„Was gibt es denn?" frage ich ihn. Liam seufzt und setzt sich an die Bettkante. „Es gibt da was, das wir wissen solltet." Skeptisch und verwundert setzt Louis sich auf. Er sieht zu Louis. Dann reicht er ihm einen Laptop. Es sind Bilder von Louis. Meine Augen werden groß. Es sind nicht irgendwelche Bilder von Louis. Er schläft und sein Oberkörper ist frei. „Was ist das?" frage ich Liam leise. „Woher sind die?" Liam spannt sich an. „Gestern Abend im Internet aufgetaucht." meint er. „Habt ihr die gemacht?" fragt er mich. Ich schüttle sofort den Kopf. „Nein." Liam atmet tief durch und schließt den Laptop wieder.

„Passt ein wenig auf, ja? Die Bilder machen deine Fans gerade verrückt." sagt er zu Louis, der nur nickt. Liam geht wieder aus der Suite. Ich sehe Louis fragend an. „Von wann könnten die sein?" frage ich ihn. Louis zuckt mit den Schultern. „Die Bettwäsche ist weiß auf dem Bild. Das ist in 95% der Hotels so. Es könnte überall gewesen sein." meint er nachdenklich.


pretty short. sry

opinions? woher kommen die Bilder? und wer hat sie gemacht? und wann? ideas?

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