•Suicide?•

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*Triggerwarnung*
Bitte lest das nicht wenn ihr Psychisch vielleicht etwas instabil seid. Es könnte vielleicht etwas verstörend wirken ...
Wie meine erste Triggerwarnung die ich jemals in einem Buch markiert habe
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Suizid- Selbstmord
Für mich war es immer ein Begriff der so weit weg schien. Stars beginnen Suizid aus den verschiedensten Gründen. Vielleicht kamen sie nicht mehr mit ihrem Leben klar oder sind so geprägt worden von allem das sie in diesem den letzten Weg sahen.

Es war nie eine Option für mich. Aber jetzt? So nah und doch so fern. Trotzdem kann ich nicht mehr.

Es gibt so viele Arten zu Sterben. Schmerzhaft und einsame Tode. Die, die sich nicht einsam umbringen wollen wählen die kränkste Variante wie sich mit einer Bombe am Körper in einer Menschenmasse hoch zu sprengen. Das ist krank. Wenn einer den Wunsch hat zu sterben kann er nicht Menschen die glücklich sind mit sich reißen. Das ist krank.

Erhängen ein qualvoller und schmerzhafter Tod. Wenn es nicht klappt kann es sein das man überlebt aber entweder hat man dann durch den Sauerstoffmangel oder durch das halb gebrochene Genick eine Behinderung.

Vergiftung durch Medikamente. Der schmerzloseste Tod aber die Chance das man überlebt ist hoch. Entweder wird man rechtzeitig gefunden oder aber man kotzt die Tabletten noch vorher aus da die Medikamente heutzutage ein Mittel enthalten von dem man sich übergeben muss wenn man zu viel davon nimmt.

So langsam kommen mir Zweifel und ich setze mich auf eine Bank in der nähe der Brücke die mein eigentliches Ziel ist. Wie weit würde ich gehen. Bin ich nicht zu Feige um diesen Schritt wirklich zu gehen? Die Gedanken sind eine tückische Falle. Die schlimmste von allen. Ohne unsere Gedanken wäre unser handeln ein anderes. Unser Leben wäre anders. Wenn wir handeln ohne darüber nachzudenken wäre die Welt eine andere. Gedanken sind gefährlich - mörderische Gedanken oder aber auch unsere Lebensretter - nicht bei rot über die Straße gehen. Egal wie man es dreht und wendet die eignen Gedanken sind gefährlich und gleichzeitig doch so sicher. Denn im Gedanken kannst du machen was du willst niemand verurteilt dich wenn du an etwas denkst was andere Menschen als krank empfinden.

So langsam geht die Sonne unter und schon bald ist die Stunde gekommen. Schon bald werde ich nicht mehr da sein. Wie meine Freunde wohl meinen Tod auffassen werden?

Denen den ich etwas bedeutet habe die werden bestimmt nicht verstehen wieso. Sie sagten doch immer sie seien für mich da wieso also nahm ich ihre Hilfe nicht an? Doch ich nahm sie an. Redete mit ihnen über den Tod meiner Eltern doch dieser Gedanke alleine auf der Welt zu sein macht mich krank und schließlich zu dem was ich jetzt bin. Ein 15 Jähriger Suizidgefährdeter Junge.

Ich werde gehen!

Langsam komme ich den Brücken Geländer näher

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Langsam komme ich den Brücken Geländer näher. Ich hab solche Angst. Doch schon alleine das ich jetzt vom Geländer runter gucken kann bekräftigt meinen Gedanken. Sonst würde ich mich das nie trauen. Ich hab Höhenangst und diese 6 Meter sind schon nicht wenig. Ich weiß noch einmal als ich mit Emma und Julia hier war haben wir uns alle 3 auf den Boden gelegt nur damit ich mir einmal das angeblich schwarze Wasser angucken kann. Als ich es dann gesehen habe war ich erstaunt. Es sah wirklich fast schwarz aus doch bei näherem rangehen sah man das es der Sand war welcher so dunkel war. Bei dem Gedanken muss ich erneut lachen.

.♡.

Ein Junge steht da.
Ganz alleine an einer verlassenen Brücke.
Nur selten fährt ein Auto vorbei doch die Fahrer im inneren des Wagens nehmen überhaupt keine Notiz von dem Jungen. So denken sie das der Junge nur dort steht und nach denkt.
Doch dies tut er wirklich
Er denkt nach über den Tod.

Er will springen doch auch will er Leben.
Ein Teufelskreis. Springt er wird er wieder Glücklich.
Bleibt er wird das Mobbing weiter gehen.

Er hat Träume. Viele Träume die er sich erfüllen will doch noch geht das nicht. Zu erst müsse er erst einmal Arbeit finden und sich ein eigenes Leben aufbauen.
Der Junge der dort steht hat Träume.
So viele Träume das er Angst hat seine Zeit reicht nicht um diese jemals alle zu erfüllen.
Diese Zeit will er sich jetzt nehmen.

Das die Zeit uns Menschen so prägen kann macht vielen Angst. Jungkook fürchtet sich ebenfalls davor.
Nie hätte er gedacht das die Zeit in der er gemobbt wurde ihn so prägen würde das der Tod für ihn eine Option ist.
Nie hätte er gedacht das ihn Harry Potter so prägen würde.
Harry Potter
Wieder eine schmerzhafte Erinnerung an seine Eltern. Er sah Harry Potter das erste mal mit 8 und Träumte von dem Brief nach Hogwarts den er nie bekam. Harry Potter der Junge der überlebte. Vor langer Zeit war dieser sein Vorbild gewesen er wollte ebenfalls so mutig wie Harry sein und Abendteuer erleben. Das sein ganzes Leben ein Abendteuer ist weiß er dabei nicht.
Harrys Eltern starben ebenfalls doch trotz der Schikane von den Dursley's oder von Malfoy ist er glücklich auch wenn ihn viele Leute lieber Tod sehen wollen. Doch noch mehr Leute unterstützen ihn besonders Ron und Hermine.

Mit einem mal kommt ihn sein Gedanke so lächerlich vor. ER WILL LEBEN. Harry hat sich auch nicht das Leben genommen. ER LEBT und das glücklich.

Doch für Jungkook könnte es bereits zu spät sein. Er steht schon auf der anderen Seite des Geländers und ist kurz davor zu springen. Er müsste sich nur nach vorne lehnen.
Der Wind weht ihn um die Ohren und die kälte betäubt langsam seine Hände.

Doch mit einem mal spürt er einen Ruck und wird über das Geländer zurück au die Sichere Seite gezogen. Ungläubig schaut er den fremden an welcher jetzt mit ernsten Ton sagt:
,,Vorsicht kleiner das hätte böse ausgehen können!"

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Na was glaubt ihr wer es ist😉😏?

Psycho(logic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt