Social (Draco Malfoy x Reader)

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Er nahm mich an die Hand und wir schlenderten langsam Richtung Hogsmeade. Auf dem Weg wurden es immer mehr Schüler und das Gaffen und die Kommentare wurden entsprechend schlimmer. Dracos Hand verkrampfte sich in meiner und ich spürte seinen Ärger über all die Neugier der anderen. Ich strich mit dem Daumen über seine Hand und lächelte ihn an. Er lächelte zurück, obwohl es etwas gezwungen aussah. "Wo willst du zuerst hin?", fragte ich, betont ausgelassen, auch wenn ich mir wegen Dracos Anspannung Sorgen machte. Er zuckte nur kurz mit den Schultern. "Wollen wir uns im Drei Besen etwas aufwärmen und ein Butterbier schlürfen?" Ich hoffte, dass er ein wenig bessere Laune bekommen würde, wenn wir uns unterhielten. Er nickte und lächelte noch einmal, meine Hand drückend. Es machte mich glücklich, dass er es versuchte. Es gab mir das Gefühl, dass er mich wirklich mochte. Er verschränkte unsere Finger und wir gingen weiter. Ich fing an zu denken, dass nach Hogsmeade zu gehen vielleicht doch keine so gute Idee gewesen war. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn wir uns einfach eine schöne Zeit im Schloss gemacht hätten. Vielleicht in der Bibliothek, die war jetzt komplett leer. Aber ich war noch nicht bereit aufzugeben.

Wir betraten den Drei Besen und warme Luft und der Duft von frischem Butterbier traf mein Gesicht. Das Restaurant war ziemlich überfüllt, aber ein kleiner Tisch weiter hinten war noch frei. Dort setzten wir uns, Draco bestellte zwei Butterbier und atmete einen Seufzer aus. Ich sah ihn an, nur ihn, alles um mich herum ignorierend. "Hey, Draco." Er schaute auf und in mein Gesicht. Mein Gesicht brachte ein warmes Lächeln hervor. Ich legte meine Hand auf den Tisch und er griff danach, unsere Finger verschränkend. "Wir schaffen das schon. Oder willst du lieber zurück gehen? Das wäre okay." Er erwiderte mein Lächeln. Aber diesmal sah es weniger gezwungen aus. Sein ganzes Gesicht lächelte. "Ich würde gerne lieber mit dir hier bleiben." Ab da wusste ich, dass wir trotz allen Problemen, jedem Gaffen, jedem Kommentar, trotz jedem dämlichen Glotzen, trotzdem eine schöne Zeit in Hogsmeade haben würden. Und darauf freute ich mich riesig.

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Nachdem wir im Honigtopf noch Harry und die anderen getroffen haben und wir in Schreiberlings Federladen ein paar Schulutensilien gekauft hatten (ich liebte Schreibwaren) machten wir uns auf den Weg zurück. Wir wollten diese Zeit nicht zu sehr dehnen, denn nach einer Weile wurden die Kommentare ziemlich nervig, trotz aller guten Vorsätze. Wir waren früher als die meisten anderen zurück, weswegen sich im Schloss nur vereinzelt ein paar Schüler herumtrieben. Wir liefen Hand in Hand und ich bemerkte gar nicht, wo wir hingingen, als wir schon im Gemeinschaftsraum der Slytherins standen.

Er lächelte mich an und drückte meine Hand. Ich lächelte zurück und wir gingen langsam in Richtung Schlafsäle. Der Tag fühlte sich komplett an, wir hatten genug getan. Jetzt war es nur noch schön alles ausklingen zu lassen. Wir setzten uns auf sein Bett und er legte seinen Arm um mich, im selben Moment meinen Umhang lockernd und über meine Schulter abstreifend. Ich schmiegte mich in seine Berührung und sog seinen Duft ein. Ich striff mit meiner Hand den Umhang auch auf meiner anderen Schulter ab und zog ihn von meinen Armen. Dann stand ich kurz auf und hängte ihn an den Haken am Bettpfosten. Ich ging zu Draco und half ihm auch mit seinem Umhang, es war schließlich warm. Als ich mich vor ihn stellte und seine Schultern berührte, strich er mit seinen Fingerspitzen meine Wange entlang. Ich lächelte in die Berührung und er zog mein Gesicht zu sich und küsste mich. Ich schloss die Augen und genoss es, auch wenn ich etwas ungemütlich gebückt dastand. Ich nahm ihm seinen Umhang ab und hing ihn zu meinem. Er sah mich an und ließ sich rückwärts aufs Bett fallen.