Prolog

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Quinn.
Ich kenne ihn schon relativ lange. Naja... was heißt kennen.
Er hat mich auf unserem Schulflur umgerannt.
Und jetzt kommt doch die Stelle, an der
ich von meinen Gefühlen für ihn erzähle, die sich entwickelten, als er mir aufgeholfen hat, nicht wahr?
Ja...
Seit Quinn mich umgerannt hat, kommt immer so ein Gefühl in mir auf, wenn ich ihn sehe.
So ein unausweichliches Verlangen, ihm einmal richtig fest ins Gesicht zu schlagen.
Der Idiot hat mich zusammen geschnauzt, ob ich denn keine Augen im Kopf haben würde und ist noch einmal absichtlich auf meinen Schulbüchern rum getrampelt.
Und für gewöhnlich bin ich nicht nachtragend, aber ihr wisst ja nicht was das noch alles für Folgen für mich hatte.
Weil ich meine Schulbücher einsammeln musste, kam ich zu spät und da meiner Lehrerin zusätzlich noch die Abdrücke auf meinen Büchern aufgefallen waren, musste ich dann erstmal zwei Stunden nachsitzen am Freitag.
Selbstverständlich blieb das nicht unbemerkt bei meinem Vater, weswegen er mir verboten hatte, mich mit meiner damaligen Freundin zutreffen, welche leider ganze zwei Stunden entfernt wohnte, und sie wiederum, war so sauer, weil es nicht das erste Mal war, dass ich sie aufgrund schulischer oder familiärer Probleme versetzen musste, das sie Schluss gemacht hatte.
Fazit: Quinn ist an unserer Trennung schuld!
Und theoretisch gesehen war das noch nichtmal alles.
Ich war ziemlich fertig danach, meine Noten sind tatsächlich ganz schön eingebrochen und so wurde ich beinah nicht versetzt, was meine Eltern dazu brachte, um einiges strenger zu werden.
Und man könnte jetzt denken ich übertreibe, aber im Grunde, hatte alles mit dieser einen Begegnung angefangen.
Also danke!
Danke Quinn, dass du so einen großen Einfluss auf den Stand meines jetzigen Leben hattest.

Fuck you, Idiot Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt