Kakashi Lovestory ✔

Kapitel 24

Kakashis Sicht:

„Kakashi, es ist.." doch weiter kam sie nicht. Denn er würgte sie mit seinem nächsten Satz ab. „Liebst du ihn?" und seine Stimme tropfte dabei regelrecht vor unterdrücktem schmerz, als hätte ihm jemand ein Kunai in den Rücken gestoßen.

Doch nicht sie gab ihm die Antwort. „Nein, sie liebt mich nicht" gab Max unverblümt zu „allerdings kann ich ihr die Zukunft bieten, die sie sich wünscht." Wut brannte in Kakashi auf und er packte Max am Kragen. Bereit, ihn in Stücke zu zerreißen, für diese Unverfrorenheit. „DU.." brachte Kakashi raus, ehe er diesen Kerl los ließ und sich steif zu Ayumi umdrehte, die ihre Stimme erhoben hatte.

Ayumis Sicht:

„AUF HÖREN!" schrie Ayumi scharf, die beide an, ehe ihre Stimme wider einen sanfteren ton annahm und sie sich an Kakashi wendete „Max hat recht, ich liebe ihn nicht, aber ich bin mit ihm Verlobt." Kakashi riss die Augen auf und sein Körper spannte sich bis zum Zerreißen an. Ehe er realisieren konnte, hatte er bereits seine Faust in die Wand, an der Max jetzt angelehnt stand geschlagen. Ayumi versuchte ihren Blick nicht von ihm abzuwenden und doch viel es ihr schwer, denn sie hatte ihn noch nie so wütend erlebt.

„Kakashi ich liebe dich, doch du hast mir deutlich zu verstehen gegeben, dass das Dorf dir wichtiger ist, als ich." Brachte sie kühl hervor. Dabei unterdrückte sie die aufkommenden Tränen. Sie sah wie sehr es ihn verletzt hatte und es schmerzte sie umso mehr, dass sie dafür verantwortlich war.

Kakashis Sicht:

Er konnte gerade nicht klar denken, er musste hier raus, der Drang diesen Kerl, der ganz gelassen an der Wand lehnte umzubringen und sie an den Armen zu packen, um ihr endgültig klar zu machen, dass sie zu ihm gehörte war schier unmenschlich. Als er sich umwandte und zur Tür gehen wollte, packte ihn jemand am Ärmel. Abrupt, drehte er sich zu dieser Person um und riss mit einem Ruck, die Hand an einem Ärmel weg. Ein leiser Schmerzensschrei ließ ihn erst seinen Griff etwas lockern, nach dem er so fest zugepackt hatte, dass er leicht das Handgelenk der Hand, die er immer noch festhielt gebrochen hätte. Er hielt ihre Hand etwas gelockerter, aber immer noch in einem schraubstockartigen Griff weiterhin fest. In Ihren Augenwinkeln glitzerten Tränen, die nicht nur vom körperlichen Schmerz herrührten. Die Eifersucht, nahm überhand und er zog sie eng an sich, bevor er ihr so leise ins Ohr flüsterte, dass nur sie es verstand „du gehörst mir!" er zog ehe sie reagieren konnte, seine Maske herunter, verdrehte ihr Handgelenk so , dass sie sich nicht wehren konnte und zog sie noch näher an sich, ehe er sie küsste. Dieser Küss hatte nichts sanftes, er war fordernd, er schob seine Zunge mit Gewalt in ihren Mund und in diesem Moment nahm er sich einfach was er wollte. Früher hatte sie ihn nur so erlebt, wenn sie mit einander schliefen, doch selbst da, hatte er wenigsten versucht ihr nicht wehzutun, jetzt war es ihm völlig gleich.

Max Sicht:

Das war zu viel, er hatte Verständnis für die Wut. Die verspürte er auch, aber als er Ayumis erstickten Schrei vernahm, konnte er nicht mehr ruhig an der Wand angelehnt bleiben und diesem Treiben zusehen und als er sie dann auch noch küsste, stieg Zornesröte in sein Gesicht. Sie gehörte ihm, doch wusste er, dass er im Kampf keine Chance haben würde, auch wenn er nicht gerade der schwächste Mann war, konnte er mit einem Elite Ninja nicht mithalten. Doch war er kurz davor, diesem Typen eine reinzuhauen. Als er sich jedoch nach einer schier ewigen Zeit, von ihr löste, beruhigte sich sein Puls wieder und seine eigentliche Gelassenheit, tat wieder an die Oberfläche, ehe er zum Schlag, im übertragenen Sinne ausholte „Ich hoffe der Kuss war schön, denn das war der letzte für dich." Und zu Ayumi gewand sagte er „ Es ist schon spät Liebste, wir sollten ins Bett gehen." Dabei konnte er sich zumindest ein kleines Grinsen nicht verkneifen.