Kakashi Lovestory ✔

Kapitel 13

Shikamarus Sicht:

Der heutige Tag ist echt nervig, zuerst haben mich meine Kollegen zum 6sten nach Hause geschickt weil er immer noch nicht im Büro war und jetzt soll ich für den 6sten sämtliche Informationen, die ich kriegen kann über eine Touristin einholen, was lief hier bitte schön schief. Ichsollte eigentliche eine beratende Funktion innehaben und keine Informationen beschaffen, sonst hätte ich mich ja gleich bei der nervigen Informationseinheit melden können, echt nervig so was.

Schikamaru atmete laut stöhnend darüber aus, während er über die Gebäude des Dorfes zufliegen schien.

Einige Stunden später:

Auch nach einigen Stunden und die Hilfe eines Anbu-Mitglieds aus der Informationseinheit hatte ich immer noch nicht genug Informationen. Ich sah erneut auf meine Liste, die ich erstellt hatte

1. Mag Blumen

2. Ehemalige Bürgerin Konohas

3. Schein erfolgreich zu sein

4. Lebt im Ausland

5. Kokett gekleidet

6. Wirkt auf Männer attraktiv, scheint aber alle Annäherungsversuche abzutun

7. Mag Musik, scheint selber zuspielen (bitte den kursiven Satz als durchgestrichen betrachten), spielt selber

8. ....

Verdammt, es gab kein 8tens. Das alles war echt Nervig, wie sollte ich dem Hokage das nur erklären.

Kakashis Sicht:

Als Shikamaru etwas verlegen ins Büro kam, wusste ich dass er keine guten Nachrichten hatte, als er mir die Liste gab, war ich mir sicher so was wie einen Ehemann darauf zu finden, doch stattdessen hielt mich punkt 7 wie gebannt fest, neben den durchgestrichenen Worten waren die einfachen Worte „spielt selbst" geschrieben. Ich legte die Liste bei Seite und sah Shikamaru direkt in die Augen.

„Hast du selbst gesehen, dass sie spielt?" Shikamarus verwirrter Gesichtsausdurch machte mir klar, dass er nicht verstand worauf ich hinauswollte. „Klavier vielleicht?" half ich nach und er schien es wirklich begriffen zu haben.

„Nein..." die Enttäuschung machte sich in mir breit, der Unfall damals hatte ihrer Hand doch irreparable Schäden zugefügt „es war so was wie eine Geige". Meine Mine hellte sich auf, eine Violine! Wenn sie die spielen konnte, dann konnte sie auch wieder auf ihrem Flügel spielen. Mein Gehirn arbeitete fieberhaft, mit der erhaltenen Information konnte ich definitiv etwas anfangen, außerdem, konnte ich auch endlich ein andere Projekt beginnen, für dass ich schon so viele Anträge erhalten hatte, ich hoffte nur ich hatte so viel Zeit, ich musste unbedingt Yamato herholen, sollte jemand anderes Oroshimaru solange im Auge behalten. Ich beauftrage Shikamaru damit für Yamato einen Ersatz zu finden und begann selbst mich in die Arbeit die vor mir lag und den riesigen Papierstapeln entgegenzutreten. Um kurz vor 21 Uhr fing mein Magen an zu knurren, ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen, kein Wunder das mir mein Magen knurrte, ich beschloss mir bei Ichrirakus etwas zu holen und bestellte telefonisch schon einmal vor, ein paar Minuten vom Bildschirm mal wegzukommen, würde mir ganz gut tun, bevor ich mich weiter in mein Projekt vertiefen würde.

Auf dem Weg zu Ichirakus machte ich halt bei dem baufälligen Gelände, dass seit dem Angriff von Pain immer noch nicht in Stand gesetzt wurde, das Grundstück lag in der Nähe der alten Uchiha-Siedlung und hatte früher an einem See geendet, jetzt konnte man nichts mehr davon sehen und dieser Schandfleck verunstaltet nur, dass restliche wieder aufgebaute Dorf, vor allem nach dem einzelne Gesteinsbrocken des Mondes hier eingeschlagen sind sah es hier noch schlimmer aus (es wird sich auf Naruto the Last Movie bezogen). Als Kakashi diese trostlose Gegend betrachtete wurde er auf einmal von Zweifeln geplagt. Er biss sich auf seine Unterlippe und wollte sich schon zum Gehen abwenden, als er eine junge Frau in der Nähe der Uchiha -Siedlung war nahm. Um diese Uhrzeit sollte sich eigentlich niemand mehr in der Nähe aufhalten, auch wenn immer mehr Menschen Interesse an dieser Stätte hatten (was vermutlich an Sasukes Bekehrung liegt), war es nachts vor allem, wenn man die Hand vor Augen fast nicht mehr sehen konnte viel zu gefährlich, war er immer noch nicht dazu gekommen mit Geldern aus der Dorfkasse, dieses Viertel zu restaurieren. Er hätte einfach jemanden rufen können, in der Nähe war sicher irgendwo ein Wachposten, doch kam ihm an der Gangart und der Silhouette der Frau etwas vertraut vor. Also vergaß er seinen eigentlichen Plan und folgte der Frau mit ein wenig Abstand, was konnte sie um diese Uhrzeit nur hier wollen. Er erkannte das Viertel auf Anhieb wieder und er blieb stehen, als die Schattengestalt vor ihm, an Obitos Wohnung vorbei ging. So viele Erinnerungen hingen hier in der Gegend und er schämt sich ein wenig, dass er obwohl er es sich vorgenommen hatte, hier nichts im Viertel gemacht wurde. Es schienen gerade mal einige Sekunden vergangen zu sein und doch konnte er die Person die eben noch vor ihm lief nicht mehr in der Dunkelheit ausmachen.