Kapitel 30

1.5K 34 2
                                    


Ayumis Sicht:

Mit nur zwei Schritten stand er direkt vor ihr, doch blieb er nicht stehen. Er zwang sie zur Tür, die er zugeschlagen hatte zurück zu weichen. Wie ein hungriges Tier, das seine Beute in die Enge drängte, sorgte er dafür, dass sie keinen Fluchtweg mehr fand, ehe er sie, mit seinem Körper an die Tür drückte. Sie wusste nicht wann er in der kurzen Zeit, die Zeit gefunden hatte seine Maske von seinem Gesicht zu entfernen, doch er trug sie nicht mehr, als er seine linke Hand ebenfalls an der Tür abgestützt, während er seine Rechte, zwischen die Tür und ihrem Rücken schob, ehe er dafür sorgte, dass auch der restliche verbliebene Zwischenraum, zwischen ihnen und zwischen ihr und der Tür gänzlich verschwand. Als sich seine Lippen auf die ihren legten, überlief ein angenehmes Kribbeln ihren ganzen Körper und als seine Zunge sich fast gewaltsam einen Weg, wischen ihren Lippen in ihren Mund bahnte, um ihre zu liebkosen, schaltete sich ihr verstand gänzlich ab und ihr Körper übernahm das Denken. Ihre Arme umschlangen seinen Hals und eine Hand von ihr krallte sich in seine Haare. Wie eine ertrinkende klammerte sie sich an ihm, während er wie ein hungriges Tier über sie herfiel.

Als seine Lippen sich kurz von ihr lösten um Luft zu holen, glitt seine rechte Hand bereits zum Reisverschluss ihres langärmligen Winterkleides, dass sie mit Stiefeletten trug. Während ihre andere Hand, die sich nicht in seinen Haaren vergraben hatte, bereits den Reisverschluss seiner Weste runter gezogen hatte und sie ihn mit einem Ruck daran zu verstehen gab, diese auszuziehen.

Kakashis Sicht:

Mit einer Hand begann sie ihm seine Weste auszuziehen, während die andere, die sich in seinen Haaren krallte, seinen Kopf wieder zu ihr hinzog. Instinktiv, küsste er sie wieder, während er sich von seiner Weste befreite.

Ayumis Sicht:

Auf einmal löste er sich von ihr ganz, um sich seiner Oberteilen zu entledigen. Noch ehe diese jedoch den Boden berührten, hatte er sich bereits wieder auf sie gestürzt, so dass die Tür an der sie lehnten, ein leichtes ächzen von sich gab. Ein sanftes Klopfen war von der anderen Seite zu hören und eine Stimme die fragte, ob alles in Ordnung sei erklang, doch keiner von beiden antwortete. Als Kakashi anfing von ihren Lippen abzuweichen, mit seinen Küssen und entlang ihres Kinns, bis zu ihrer Halsbeuge sich seinen Weg mit seinen Lippenbahnte, entfuhr ihr ein leichtes Stöhnen und die Stimme und das Klopfen auf der anderen Seite verklungen. Als er anfing an manchen Stellen Ihres Halses auch noch zu saugen, hielt sie es nicht mehr aus, mittlerweile hatte er auch den Reisverschluss ihres Kleides erreicht und begann ihn langsam nach unten zu ziehen. Ihre Hände gelitten beide seinen Körperhinab und während eine, an seiner Hüfte innehielt, fing sie an, mit der anderen an seinem Hosenbund zu spielen. Sie hörte erst auf, als sie um ihr Kleid gänzlich von ihrem Körper abstreifen zu können, sich von ihm lösen musste.

Kakashis Sicht:

Als sie ihr Kleid, ganz von ihrem Körper abstreifte, hielt Kakashi kurz inne. Um ihre milchweiße Haut zu betrachten, die nur von ihrer Unterwäsche aus schwarzer Spitze umrahmt wurde. Sie hatte sich für ihn entschieden und nun endlich würden sie eins werden. Seine ganzen negativen Gefühle waren mit ihrer Frage verschwunden und er ließ sich von den anderen jetzt einfach treiben. Er wollte dass sie ihn unterwarf und sie die Oberhand übernahm, damit er nicht einen weiten Fehler begehen konnte, er wollte dass sie sich nahm von ihm, was auch immer sie wollte, er wollte einfach nur noch SIE.

Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, denn als hätte sie seine Gedanken gelesen, zog sie ihn wieder zu sich.

Ayumis Sicht:

Es schien ihr, als würden seine dunklen Augen, die Konturen ihres Körper nachzeichnen, doch die Geduld bis er fertig war, konnte sie nicht mehr aufbringen. Sie zog in an seinem Hosenbund wieder zu sich, währen eine Hand bereits seinen Gürtel löste und danach an dem Reisverschluss seiner Hose nestelte. Seine Hände streiften sanft über ihren Körper, ehe sie bei ihren Brüsten innehielten, die er etwas sanfter mit Küssen bedeckte, während seine rechte Hand diese leicht drückte und seine Linke, den Verschluss ihres BHs suchte. Sie musste ein weites Mal von ihm ablassen, damit er ihr ihren BH abstreifen konnte, doch danach gab es kein Halten mehr für sie. Ihre andere Hand, fuhr langsam über seine Bauchmuskeln, hinauf zu seinem Kopf, wo sie sich in seinem Nacken legte und ihn für einen Kuss zu sich zog

Kakashis Sicht:

Als er in sie eindrang, war sie bereits unglaublich erregt und feucht und ihr Körper fing bereits an eine unglaubliche Hitze. Als ihr Oberkörper sich aufbäumte, als sie gemeinsam ein letztes Mal so stark aufstöhnen mussten, dass sie sich aus dem Kuss, den sie teilten lösen mussten, um atmen zu können.

Schwer atmend, lagen sie noch eine Weile aufeinander, ehe er sich von ihr löste und sich auf seinen Bürostuhl fallen ließ, darauf achtend, dass sein Rücken der noch blutig war, nicht die lehne berührte, während sie sich immer noch auf seinen Schreibtisch nackt und wohlig räkelte. Er war erschöpft, ausgelaugt und mehr als unsagbar glücklich. Der Stress der letzten Zeit war von ihm abgefallen und eine unglaubliche Ruhe war in ihm eingekehrt.

Er betrachtete sie noch eine Weile und lächelte. Er würde diese Frau nie wieder gehen lassen.

Ayumis Sicht:

Müde aber dennoch glücklich, räkelte sie sich noch eine Weile auf seinem Schreibtisch, während sie ihn beobachtete, wie er sie beobachtete, ehe sie aufstand und sich wieder anzog. Als sie ihr Höschen vom Boden aufhob, zumindest, was davon noch übrig war, hörte sie Kakashi leicht auflachen und ihr wurde bewusst, wie intensiv, dieses Mal gewesen war. Schon früher, war er über sie hergefallen, doch jetzt hatte auch sie ihren Trieben dermaßen nachgegeben, dass die Spuren auf seinen Rücken deutlich sichtbar waren, als er jetzt zur Tür ging um seine Kleidung aufzuheben und ihr dabei, diesen kurz zudrehte. Als sie nun, beide angezogen waren und wieder voreinander standen, immer noch ausgelaugt, aber beide glücklich, zog er sie zu sich in eine Umarmung und sie ließ ihren Kopf auf seine Brust sinken und schloss die Augen. Sie wollte diesen Moment nicht zerstören, doch er hatte ihr immer noch keine Antwort auf ihre Frage gegeben, also sprach sie als erste wieder.

„Du hast mir noch keine Antwort auf meine Frage gegeben" war das einzige was sie hervorbrachte und als Dank, erhielt sie ein leises sanftes lachen, was sie irritierte.

Kakashis Sicht:

Er musste leise auflachen als sie „Du hast mir noch keine Antwort auf meine Frage gegeben" zu ihm sagte. Doch als er ihr in die Augen sah, erkannte er, dass sie wirklich eine mündliche Antwort wollte. Bei dem Gedanken, in dem sich ein Wortspiel befand, breitete sich ein schelmisches Lächeln in seinem Gesicht aus und die Irritation auf Ayumis Gesicht wuchs. „Ja ich will" sagte er zu ihr und seine Stimme war dabei ruhig und sanft. Seine Hände umarmten ihr Gesicht und er Küsste sie ein letztes Mal, ehe sie sich auf dem Heimweg machte und er das Chaos, das sie beide in seinem Büro angerichtet hatten beseitigte. Als er für sie die Tür öffnete, stand immer noch der junge Shinobi davor, der allerdings einen ziemlich roten Kopf und Nasenbluten hatte und Kakashi, als auch Ayumi erröteten ebenfalls, bevor sie mit erhobenen Kopf aber ziemlich schnellen Schritten an dem jungen Mann vorbei eilte und dieser ihr nur mit einem hochrotem Kopf, einer Tomate oder einem Leuchtsignal ähnelnd hinterher starrte.


Kakashi Lovestory ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt