Chapter Sixteen.

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Die folgenden Wochen waren Harry und Kendall Thema Nummer Eins der Medien. Überall wurden die Fotos aus dem Central Park abgedruckt und die Fans spielten verrückt. Jeder hatte eine andere Theorie über die beiden, meine Theorie war, dass ich in einem früheren Leben schlechtes Karma gesammelt hatte und ich jetzt alles zurück bekam.

Als wäre es nicht schlimm genug gewesen, Harry mit einer Anderen zu sehen wollte er jetzt auch noch, dass ich sie kennenlernte. Sie ist wirklich cool, ihr würdet euch sicher verstehen.
Mhm ist klar. Ich hatte wirklich viel versucht um mich vor diesem Treffen zu drücken aber er ließ nicht locker und so saßen wir nun alle gemeinsam an einem Tisch in unserem Hotel. Das war wie ein Alptraum.

Sie war hübsch, nett, witzig, cool und berühmt. Eigentlich all das was ich nicht war. Ich glaube, das war es auch was mich so störte. Es störte mich, dass sie eigentlich so viel besser zu ihm passte als ich. Und ich hatte Angst, dass er das eines Tages auch herausfinden würde.

"Hätten Sie zum Hauptgang gerne einen Wein?" fragte der Kellner lächelnd. Wir alle nickten. Alkohol, mein bester Freund in dieser Situation, würde mir helfen nicht einfach aufzustehen und mich heulend in meinem Zimmer zu verkriechen.
Harry bestellte eine bestimmte Flasche und der Kellner verschwand wieder. Nach ein paar Sekunden kam er mit einer kalten Falsche Weisswein zurück. Er schenkte uns allen einen sehr, sehr, kleinen Schluck ein. Kendall nippte selbsts an diesem noch, während ich das Glas in einem Zug leerte. War ja sowie fast nichts drin. "Das war nur der Probierschluck. Den zieht man sich nicht rein wie einen Tequilashot." tadelte Harry mich. Ich kam mir total dumm vor und wollte nur noch verschwinden.

Kendall sprach ununterbrochen davon, wie toll sie Harrys Stimme fand und seinen Style und seinen Charakter. Sie war scheinbar total verschossen in ihn, was die ganze Sache noch seltsamer machte. Harry jedoch schien ihr Gelaber sehr zu imponieren, er gab ihr einige Komplimente zurück und ich saß danaeben wie das fünfte Rad am Wagen. Die beiden sprachen ausschließlich über Dinge von denen ich keine Ahnung hatte, wie zum Beispiel die Holzige-Abgangsnote des Weins.

"Entschuldigt mich." ich zwang mir ein Lächeln auf und verschwand vom Tisch zur Toilette. Ich betrat den riesigen Waschraum und schaute mich skeptisch im Spiegel an. Wäre ich er würde ich mich auch für Kendall entscheiden, dachte ich und ließ mir etwas kaltes Wasser über die Handgelenke laufen.

Nach gefühlten 20 Minuten zwang ich mich wieder zurück zu den Beiden zu gehen. Ich konnte sie bereits von Weitem sehen, sie strahlte ihn an und er schenkte ihr seinen verführerischten Blick. Okay, das war mir echt zu viel. Ich machte auf dem Absatz kehrt und lief aus dem Hotel, direkt in Nialls Arme.

Change. (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt