Nach dem die drei weg waren, zog ich meine Decke zu mir nach oben und kuschelte mich hinein. Ich schloss die Augen und dämmerte in einen fürchterlichen Albtraum.
Warnung! Wenn ihr es nicht haben könnt, wenn es gruselig wird, lest ab dem markierten "Albtraum end"Alptraum:
Ich sah mich wie ich die Treppe eines Hochhauses hinauf lief. Mir stand Angstschweiß auf der Stirn und meine Atmung raste wie wild. Aber warum tat ich das? Warum lief ich diese Treppen hinauf, in panischer Angst?
In diesem Moment sah ich die Antwort. „Er" war hinter mir her. „Er" mit seiner Axt in den Händen, diesem entschlossenem Gesichtsausdruck, entschlossen mich umzubringen, und dem wahnsinnig wirkendem Lächeln.
Einzig und allein die Angst vor „Ihm" half mir, noch weitere Treppenstufen höher zu rennen, denn ich wusste, wenn er mich einholte war es aus mit mir. „Er" war besessen von dem Gedanken, meinem Leben ein Ende zu bereiten.
Also blieb mir nur das weiterrennen und hoffen das ich nicht stolperte. Jetzt befand ich mich auf dem Dach des Hochhauses. Ich beobachte wie ich direkt am Rande eines Mauervorsprungs, am Ende des Daches stand und abwechselnd von der Tür, die mich herführte, auf die unendlich wirkende Tiefe, den Boden schaute.
„Er" rief meinen Namen, rief ihn mit Entschlossenheit und Eiseskälte. Eine Gänsehaut überzog mich, denn der Klang seiner Stimme spiegelte das wahnsinnige Grinsen in seinem Gesicht wieder. Aber der Klang seiner Stimme verriet mir auch, das ,,Er" nicht mehr weit weg war.
Die Tür wurde aufgerissen..... Da stand „Er", die Axt nur noch fester in den Händen haltend. „Da bist du ja" hauchte er vor Wahnsinn und tiefer Erregung, sein Opfer vor sich habend. „Es wird nicht wehtun, bleib nur ruhig stehen und bezahle wofür du bezahlen musst." Ich wollte schreien, doch kein Ton konnte meinen Stimmbändern entfliehen.
Stattdessen entfleuchte mir nur ein leises krächzen. Ich fühlte mich hilflos und ich wendete meinen Blick von „Ihm" und schaute hinab, in die Tiefe. Das gab „Ihm" ein Zeichen und er stürmte los, die Axt zum Schlag bereit.
Wie betäubt kletterte ich auf den Mauervorsprung. „Er" brüllte ich solle es nicht wagen mich davon zu stehlen. Ich hätte schließlich noch zu bezahlen. Fast ohnmächtig vor Angst, nicht fähig noch zu denken, beugte ich mich in Richtung Abgrund und meine Füße wurden von dem Mauervorsprung getrennt.
Jetzt lief alles im Zeitraffer. Ich konnte meinen Körper in die Tiefe fallen sehen, unkontrolliert. Stockwerk für Stockwerk ging es tiefer hinab, während mich sein verbitterter Schrei, mich nicht töten zu können, verfolgte.
Brutal, mit einem dumpfen, kaltem Knacken von Knochen prallte mein Körper auf dem Boden auf. Innerhalb von Sekunden hatte sich eine Blutlache um mich herum gebildet. Mein Rückrad war verdreht, die Beine lagen in einem abnormalen Winkel zueinander, aber in meinem Gesicht trug ich ein lächeln, denn ich hatte „Ihn" besiegt. Hatte „Ihm" die Macht und den Sieg über mich genommen.Ich hatte endlich Ruhe...... bis zu der Nacht, in der mich dieser Traum wieder einmal einholte.
* * * * * * * * ** * *Albtraum ende * ** * * * ** * * * ** * * * *
Ich schrie auf, als mich jemand am Arm berührte. Hatte dieser Albtraum den nie ein Ende? ,,Hey Sternchen. Was ist den los?" Pure Erleichterung durchlief mich. Ich schlug die Augen auf und starrte Roman an.
,,Ich bin so froh, das du da bist.", murmelte ich und fiel ihm um den Hals. ,,Was ist den passiert?", fragte Roman bestürzt, der meinen zitternden Körper bemerkte. ,,Ich... Ich hatte einen schreck... Schrecklichen Albtraum.", erklärte ich immer noch zitternd.
Daraufhin zog mich Roman zu sich. Zärtlich strich er mir über die Haare. ,,Jetzt bin ich ja bei dir.", meinte er beruhigend. Ich schmiegte ich ganz eng an ihn. ,,Wenn du möchtest, kannst du mir den Traum erzählen.", bot Roman an.
,,Ja. Wenn du Zeit hast.", meinte ich und erzählte ihm den Traum. Roman saß einfach nur da und lies mich erzählen. Ab und zu strich er mir über den Arm. ,,Warum träumst du so eine verrückte Scheiße?" Ich schüttelte den Kopf.
Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste nur, dass ich das nicht mehr lange aushielt. Ich wollte das meine Albträume endlich aufhörten.Ich hasse Albträume?\Alpträume? Habt ihr ne Ahnung wie es richtig geschrieben ist? Also mich verwirrt das.
Aber nichts desto trotz, Viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
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Ein Sommer mit den Lochis
FanfictionTeil 1. Ein Sommer und das mit deinen Idolen. Was wünscht man sich mehr? Dieser Traum geht für mich und meine Zwillingsschwester in Erfüllung. Und das nur wegen dieser einen Sache . Diesem Gewinnspiel. Ihr müst wissen, dass die Geschichten entstand...