Am Nachmittag chillten wir zu viert am Hotel Pool. Ann und die Jungs machten eine Wasserschlacht, während ich es vor zog mein Lieblings Buch weiter zu lesen. Ich legte mein Handtuch auf die Liege und ließ mich darauf fallen. Ich schob meine Sonnenbrille auf die Nase und vertiefte mich in mein Buch.
,,Arschbombe!", rief Heiko und das Wasser spritzte nach allen Seiten. Ein paar Tropfen fiel sogar auf meine Beine. Schnell zog ich sie an. ,,Bah. Kannst du nicht mit weniger Wasser...", fing ich an, doch Ann unterbach mich. ,,Was ist los mit dir Sis?", erkundigte sie sich besorgt. Ich erwiderte gar nichts.,,Ach Annchen. Sie darf doch nicht ins Wasser.", erwiderte Heiko und tunkte sie geschickt. Prustend tauchte Ann wieder auf und wollte sofort Rache. ,,Niemand taucht mich ungestraft unter. Schon gar nicht du!", rief Ann und tauchte unter. Verwirrt schauten die beiden ihr hinterher.
Kurz darauf zog sie geschickt Heikos Beine weg. Dieser war nicht darauf vorbereitet und tauchte mit einem dumpfen Laut unter. Ann grinste zufrieden. Hustend und prustend tauchte er wieder auf. Ann nahm quietschend reißaus.
Im ganzen Eifer des Gefechts, hatte ich nicht gemerkt, das Roman gar nicht mehr im Wasser war. Erst als ein paar Tropfen auf mich fielen schreckte ich von meinem Buch hoch. ,,Man Roman musst du mich immer so...", meine letzten Worte, wurden von einer Ladung Wasser erstickt. Ich sprang mit einem spitzen Schrei auf.
Mein weißes Top und meine roten Shorts waren nass. Roman grinste. ,,Du Idiot.", meinte ich und musste ebenfalls grinsen. ,,,Aber dein Idiot.", erwiderte Roman und kam wieder auf mich zu. Geschickt wollte ich ausweichen, doch die einzige Möglichkeit war das Wasser. Bevor ich mich also in Sicherheit bringen konnte, war Roman bei mir angelangt. Ich kniff schon mal die Augen zu. Doch es passierte etwas ganz anderes. Roman küsste mich.
Als wir uns wieder voneinander gelöst hatten, warf Ann einen Blick auf mein weißes Top. ,,Trägst du im Ernst einen pinken BH?", wollte sie wissen und grinste. Ich verschrenkte schnell die Arme vor meiner Brust. ,,Nö. Wie kommst du denn da drauf.", erwiderte ich und verschwand schnell.
Ein paar Minuten später kam ich in einen schwarzen Top und einer weißen Shorts zurück. Heiko johlte. ,,Endlich stehst du dazu." Ann und ich schauten ihn verwirrt an. Roman kam zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr. ,,Du hast unterbewusst Frankfurt-Farben angezogen." Auch Ann war inzwischen ein Licht auf gegangen. Sie funkelte Heiko gespielt streng an.
,,Ne. Sie wird kein Frankfurt-Fan. EIn Leben lang Rot Weiß. Schon vergessen?" Doch Heiko tat als hätte er nichts gehört und stimmte ,,Schwarz Weiß wie Schnee" an. ,,Schwarz Weiß wie Schnee, das ist die SGE. Wir hohlen den DFB Pokal und wir werden wieder Deutscher Meister. Meister!" Ann und ich hielten uns die Ohren zu, als auch Roman mitgröllte.
Ich wusste wie ich dem hier ein Ende setzten konnte. Ich gab Roman einen kräftigen Schubs. Das nächste ,,Schwarz Weiß wie Schnee", ging im Wasser unter. Auch Heiko war verstummt. Ann und ich grinsten zufrieden. ,,Also Jungs, ich weiß ja nicht was euer Problem ist aber das Lied doch anders.", meinte Ann.
,,Deutscher Fußball Meister, Deutscher Fußball Meister, Deutscher Fußball Meister FCB! Wir wollen immer Siegen, werden uns nie verbiegen. Für den Verein, für unsern Club. Wir tragen Rot im Herzen, Neid können wir verschmerzen. Denn uns kann keiner Mia San Mia." Ann und ich brachen ab, als wir die gequälten Gesichter der Jungs sahen.
,,Was? Ihr habt angefangen.", verteidigte ich mich und klatschte mich mit Ann ab. Doch ich hatte nicht mit Heiko gerechnet. Er zog mich mit schwung ins Becken. Ich erschrack und schrie auf. Roman funkelte Heiko an. ,,Sie darf doch nicht ins Wasseer du Depp." Ich drückte seinen Arm. ,,Ist doch alles gut. Doch er schien nichts zu hören. Roman hob mich hoch und trug mich ins Hotel.
Erst auf seinem Bett ließ er mich wieder runter. Schweigend wickelte er mir den Verband vom Fuß. Mein Fuß war inzwischen lila-gelb geworden. Mit einem leichten lächeln verschwand Roman in Bad. Keine Minute später kam er mit Verbandzeug zurück. ,,Du bist ein Schatz.", bedankte ich mich mit einem lächeln. ,,Da nicht für. So lange es dir gut geht mach fast alles.", erwiderte Roman ,,Auch Bayern-Fan werden?", fragte ich sofort. Roman grinste. ,,Die betonung liegt auf fast alles. Also nein." Roman grinste mich frech an.
Ich zuckte die grinsend die Schultern ,,War ein Versuch wert.", meinte ich. ,,Du bist ein Schlingel.", kam es von Roman und er stürtzte sich auf mich, um mich durch zu kitzeln. Quietschend kroch ich ans andere Ende des Bettes. Doch Roman war schneller. Gnadenlos kitzelte er mich durch.
Hey Leudies. I'm back. Ich hoffe ihr hattet oder habt ein schönes Wochenende. Geniest es, denn morgen ist es wieder soweit. Es ist Montag...
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Ein Sommer mit den Lochis
FanfictionTeil 1. Ein Sommer und das mit deinen Idolen. Was wünscht man sich mehr? Dieser Traum geht für mich und meine Zwillingsschwester in Erfüllung. Und das nur wegen dieser einen Sache . Diesem Gewinnspiel. Ihr müst wissen, dass die Geschichten entstand...