,,Heute machen wir etwas spannendes.", meinte Heiko beim Frühstück. Ann und ich wechselten einen beunruhigten Blick. ,,Darf man wissen was?", wagte ich mich vor. Auch Ann war neugierig. ,,Lasst euch überraschen.", erwiderte Roman nur. ,,Zieht am besten Turnschuhe an.", fügte er hinzu, als er unsere fragenden Gesichter bemerkte. Ann und ich waren noch verwirrter. ,,Lasst euch einfach überraschen." Das taten Ann und ich dann auch.
,,Ihr wollt doch nicht allen Ernstes da runter springe oder?", fragte ich nach, doch weder Roman noch Heiko reagierten auf meine Frage. Ann stand der Mund offen. ,,Net euer Ernst?" ,,Natürlich. Das macht Spaß.", meinte Roman und grinste uns an. ,,Ja euch. Ich darf euch daran erinnern, dass ich was am Fuß habe.", erwiderte ich und zuckte die Schultern. ,,Tja kann man nichts machen." Es sollte bedauernd klingen, aber man hörte, das ich es nicht bedauernd meinte.,,Ja is klar. Nichts da. Hier wird sich nicht gedrückt." Heiko schob Ann und mich zur Bücke. ,,Nein. Lass mich." Ann sträubte sich. Doch Heiko ließ sich nicht erweichen. Er zog Ann weiter. Nach etlichem Flehen und gut zu reden, hatte Heiko es geschafft. Ann würde springen. Zwar nicht als erste, aber sie würde springen.
Jetzt ruhte der Blick der beiden auf mir. ,,vergesst es Jungs. Ich kann das nicht." ,widersprach ich. Doch weder Roman noch Heiko ließen sich durch mein zetern beeindrucken. Also half jetzt nur noch eins....
,,Seid ihr Sicher, das ich nicht sterbe?", fragte ich zum Hundertsten mal. Ich stand mit zitternden Beinen auf einer Brücke. Was tat ich hier eigentlich? Das war doch total verrückt. Ich war doch wahnsinnig. Was war wenn ich nicht gut genug gesichert war? Oder der Gurt rieß? Roman merkte mein Zörgern. Er nahm meine Hand und drückte sie. ,,Ich hab dich. Vertrau mir. Dir passiert nichts." Ich schaute in seine wunderschönen Augen und fasste einen Entschluss.
Mein spitzer Schrei hallte unter der Brücke wieder. Im ersten Moment dachte ich, ich würde sterben. Doch dann, als der erste Schock verdaut wahr, war ich echt stolz auf mich. Ich hatte es echt getan. ,,Oh mein Gott. Das war so geil!", jubelte ich aufgekratzt, als ich wieder zu den drei stieß. Roman nahm mich in die Arme. ,,Ich wusste das du das schaffst." Übermütig wirbelte er mich einmal im Kreis.
Ann räusperte sich vernähmlich. ,,Und ehm.. das war echt ungefährlich?", erkundigte sie sich. ,,Klar. Und es macht echt spaß.", versicherte ich. Ann schluckte. Schließlich gab sie sich einen Ruck. Ihr angst erfüllter Schrei verwandelte sich jedoch bald in ein Jauchzen. Kaum erschien sie wieder auf der Brücke, rannte sie auf Heiko zu. Dieser schloss sie in die Arme. Die beiden waren so versunken. Die beiden so verliebt zu sehen, machte mich irgendwie traurig.
Im selben Moment spürte ich zwei Arme um mich. ,,Kat?", flüsterte eine Stimme an meinem Ohr. Ich hob den Kopf. Hinter mir stand Roman. Seinen blauen Augen blickten mich besorgt an. ,,Gibt es einen Grund für deinen plötzlichen Sinneswandel?", erkundigte er sich. Ich versuchte mich an einem lächeln. Doch es ging nicht. ,,Ich weiß nicht.", murmelte ich.
,,Kennst du dieses Gefühl, wenn du jeden Moment anfangen könntest zu heulen, obwohl du eigentlich keinen Grund dafür hast?", versuchte ich ihm meine Momentane Lage zu erklären. Roman nickte. ,,Klar. Wer kennt das nicht." Er zog mich ganz dicht zu sich in die Arme. ,,Egal was passiert, bitte hör niemals auf zu lächeln. Denn ohne dein lächeln fehlt mir was.", flüsterte er ganz nah an meinen Lippen. Ich bekam eine Gänsehaut.
Das lächeln, dass ich ihm jetzt schenkte, wahr echt. ,,Perfekt. Ich wünschte ich könnte dein lächeln in eine Dose oder ähnliches füllen und immer dann raus hohlen, wenn es mir schlecht geht." Ich schmolz dahin. ,,Wieso bist du so...", Ich suchte nach Worten. ,,Romantisch, perfekt, wundervoll?", schlug Roamn vor und küsste mich. ,,Weil du mich zu dem Menschen machst, der ich bin."
Hey Leute!
Ich bin zurück. Ja ich weiß, dass ich eine längere Zeit nichts hoch geladen habe, aber es geht mir momentan psychisch nicht so gut. Und auch körperlich bin ich angeschlagen. Sorry. Und dann ist da auch noch dieser Junge aus meiner Klasse, der mich wegen meinen Idolen mobbt(?) runtermacht(?) was auch immer.
Naja egal. Ich will euch nicht mit meinen Problemen langweilen. Hoffe das Kapitel gefällt euch.
Schönen Black Friday noch Leute. Shoppt euch nicht zu tode.
:)
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Ein Sommer mit den Lochis
FanfictionTeil 1. Ein Sommer und das mit deinen Idolen. Was wünscht man sich mehr? Dieser Traum geht für mich und meine Zwillingsschwester in Erfüllung. Und das nur wegen dieser einen Sache . Diesem Gewinnspiel. Ihr müst wissen, dass die Geschichten entstand...