Stopp! Ich habe mir wirklich Mühe gegeben die nächsten Beiden Kapitel so schnell wie möglich fertig zu stellen, also tut mir im Gegenzug den Gefallen das hier kurz durchzulesen und wenigstens die erste Frage zu beantworten: Es wimmelt ja mittelerweile auf Wattpad (wenn auch auf Englisch) von Ivar Fanfictions. Aber jeder interpretiert ihn auf seine Art anders. Viele schreiben den Charakter als liebevollen und mächtigen Beschützer und wieder andere als sehr dunkle Gestalt. Und hier kommt meine Frage an euch: Favorisiert ihr eher den hellen oder den dunklen Ivar? Es reicht auch, wenn ihr da nur mit einem Wort antwortet.
Keine Angst, ich habe mir ein schlüssiges Charakterkonzept von Ivar erstellt, was so steht und jetzt nicht nach der Meinung der Mehrheit beeinflusst wird oder so. Trotzdem finde ich es wichtig zu wissen.
Die meisten Fanfictions finde ich persönlich nämlich ziemlich vorhersehbar. Sie sind immer wie eine Badboy Geschichte aufgebaut: Am Anfang ist Ivar dark, lernt dann ein Mädchen kennen, verliebt sich und wird dann zum Softy. !!!Das wird in dieser Geschichte nicht passieren!!! #noSpoiler aber so viel schon mal Vorweg. Was ist eure Meinung dazu?
Danke für die Hilfe :*
It's going down for real....
Mittlerweile hatte sich eine Musikantengruppe eingefunden und begonnen von einem kleinen Podest aus eine eindringliche Melodie zu spielen. Die Rothaarige legte in einer betörenden Geste den Kopf schief, bevor sie sich wieder aufrichtete und in langsamen Bewegungen die Hüfte zu kreisen begann.
Magery wusste nicht recht was sie tat, als sie sich erhob und wie Kalipso aus dem Zuber stieg. Wasser ran an ihren Haaren und Beinen hinab und der Stoff des durchnässten Gewandes klebte triefend an ihrem Körper, der sich ebenfalls im Rythmus der Klänge zu bewegen begann. All das passierte ohne dass die Engländerin Einfluss darauf nehmen konnte. Anstelle von Blut schien nun der goldene Met durch ihre Venen zu pumpen und jede ihrer Bewegungen zu kontorollieren.
Zuerst vorsichtig, dann entschlossener ließ Magery ihre Hüfte kreisen und drehte den Kopf im Takt der Musik hin und her, sodass ihr die nassen Haarstränen durchs Gesicht peitschten.Die Rothaarige sah ihr herausfordernd zu und begann ihrerseits in den wilden Strudel der melodischen Klänge einzutauchen. In elfischer Grazie ließ sie ihre Hände über den Kopf wandern und begann zum Refrain des namenlosen Liedes zu klatschen.
Magery konnte vermuten was der halb durchsichtige Stoff ihres Gewandes an Formen und Kurven erahnen ließ. Doch anders als unter normalen Umständen beschämte sie der Gedanke nicht, sondern feuerte ihre Bewegungen nur noch mehr an.
Euphorie ergriff ihren Geist. Eigentlich war sie eine miserable Tänzerin. Das hatte ihre Lehrerein in England, Lady Kent, zumindest immer gesagt, wenn sie versucht hatte dem Mädchen die meist aus Frankreich stammenden Paartänze beizubringen.
Bei der Pavane, dem Canario, dem Branle oder der Volta gab es feste Abfolgen, Rhytmen und Schritte an die man sich zu halten hatte. Ein Ausbruch aus diesen Mustern konnte fatale Folgen bei Hofe mit sich ziehen, die nicht selten zu einem Gesichtsverlust führten. Doch Magery konnte sich keinen Ort vorstellen, der weiter von den strengen Etiketten des englischen Hofes entfernt sein konnte, als diese Zubertaverne. Hier zählten nur der Genuss, das Leben und die wilden Klänge der unbekannten Musik, zu der sie sich nach ihren Eigenen Mustern und Abfolgen bewegen konnte.
Lachend warf die Adelige den Kopf in den Nacken und stieß einen Freudenschrei aus, während sie sich drehte und die Arme vom Körper streckte.Die Rothaarige ließ sich von der Ausgelassenheit der Engländerin nicht einschüchtern. Unverschämt elegant stieß sie sich mit einem Bein vom Boden ab und vollführte eine Pirouette nach der Anderen.
Die Musiker hatten den Wettstreit zwischen den Beiden jungen Frauen mittlerweile bemerkt und ließen die Intensität ihrer Klänge anschwellen. Immer schneller entsprang die Melodie aus ihren Instrumenten und erfüllte den Raum mit regen Tönen.
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Ruthless (Ivar, Vikings)
Romance[Ivar Fanfiction, Vikings] 900 nach Christus, England Sie kamen im Morgengrauen. Niemand wusste woher sie kamen oder wohin sie gingen. Doch wo ihre drachenköpfigen Schiffe am Horizont auftauchten herrschte bald Tod und Verderben. Davon erzählten zum...