Neymar - Trip to Brasilia

Kapitel 13

Oh Gott wie süß das aussah! Esra nein, komm zu dir. Ich schüttelte den Kopf und ging ins Badezimmer. Ich betrachtete mich im Spiegel und bemerkte wie fertig ich aussah. Mein Gesicht war total blass und ich hatte tiefe dunkle Augenringe. Ich versuchte alles gut, aber nicht zu übertrieben, mit Schminke abzudecken und richtete mir anschließend die Haare zurecht. Als ich einigermaßen zufrieden war, zog ich mich um und ging zurück ins Zimmer. Dort sah ich, wie sich Neymar und Beyza unterhielten. Sie scheinen sich echt gut zu verstehen, da sollte ich nicht stören.

"Ich geh raus.", sagte ich etwas abwesend und öffnete die Tür.

"Warte Esra, wohin?", fragte mich Beyza etwas besorgt.

"Ich brauche Zeit zum Nachdenken. Ich geh nur ein bisschen spazieren, allein wenn's geht.", antwortete ich und verließ den Raum.

Beyza's Sicht

"Neymar, los lauf ihr hinterher!" Sagte ich hastig.

"Bist du dir da sicher? Sie hat doch gesagt, dass sie alleine sein will" antwortete er etwas unsicher.

"Sei kein Idiot und sei für sie da."

"Meinst du?"

"Jaa, hast du nicht gesehen wie traurig sie war?", sagte ich und stand auf.

Er sah mich an und ich zog ihn

an seiner Hand hoch. Er stand wiederwillig auf und ich schubste ihn leicht voran, "los, los, los."

Er lachte worauf ich mit einstimmte.

"Danke", sagte er lächelnd.

"Dafür sind Freunde doch da. UND JETZT GEH"

Esra's Sicht

Ich lief einfach irgendwohin. War ich zu hart zu Neymar? Ja oder? Mal verstehe ich mich richtig gut mit ihm aber dann werde ich wieder zickig, er denkt bestimmt ich wäre verrückt. Ich weiß auch nicht so recht woran das liegt. Aber ich verstehe immernoch nicht, wieso Beyza und Neymar es vor mir geheim halten. Beyza ist meine beste Freundin, vertraut sie mir nicht?

"Esra, Esra warte!" Hörte ich eine Stimme rufen. Nein. Nicht er, oder?

Ich drehte mich um und sah ihn an.

"Bitte Neymar, lass mich einfach. Ich will nicht reden oder sonst was, ich will eifach alleine sein, meine Ruhe haben und nachdenken können, okay?", Sagte ich und wollte mich wieder umdrehen und gehen.

Er hielt mich aber am Handgelenk fest und zog mich zurück. Wir standen uns jetzt ziemlich nah, zu nah um ehrlich zu sein. Er schaute mir in die Augen und fing an zu sprechen.

"Ich weiß du willst deine Ruhe, aber du kennst dich hier nicht aus. Was wenn du dich verläufst oder dir etwas passiert? Komm, ich zeig dir einen Ort, wo du nachdenken kannst. Ich bin auch leise und du wirst mich nicht bemerken, versprochen"

Ich konnte nichts sagen, ich war wie gebannt von seinen braun-grünen Augen. Nach ein paar Sekunden schaffte ich es zu nicken, woraufhin er zufrieden lächelte und los ging.

Ich ging ruhig neben ihm her, bis er stehen blieb und ich sah, wo wir angekommen waren. Es war ein wunderschöner Ort, etwas höher gelegen mit wunderschöner Aussicht auf das Meer. Dieser Ort war wohl nicht so bekannt, da hier außer uns niemand war. Neymar setze sich auf einen Felsen, und schaute auf's Meer. Dann sah er mich an und klopfte seine Hand auf den Felsen auf dem er Saß, was andeutete, dass ich mich zu ihm setzen sollte.

"Es ist wunderschön hier. Woher kennst du den Ort?" Fragte ich beeindruckt und setzte mich neben ihn. Er jedoch legte lächelnd seinen Finger auf seine Lippen und zuckte mit den Schultern. Ach ja, er hat versprochen "unbemerkbar" zu sein. Ich lachte und nickte.

Wir saßen einige Stunden dort und schauten einfach nur stumm auf's Meer. Ich weiß nicht wieso, aber ich fühlte mich ziemlich sicher und gut neben ihm. Es tat gut nichts erklären oder überhaupt reden zu müssen.

Ich stand auf.

"Komm lass uns Heim gehen, Ich sollte Beyza nicht all zu lange alleine lassen.", sagte ich lächelnd. Neymar nickte und wir liefen Heim.

Als wir vor dem Haus ankamen blieb ich stehen. Ich sah ihn mir genauer an und umarmte ihn fest. "Danke." flüstere ich, und lief ins Haus.

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Hey Leute, in den nächsten 3-4 Wochen wird wahrscheinlich kein neues Kapitel kommen, da wir gerade Ferien haben und Esra im Urlaub ist (Sie hat dort kein Internet). Wir hoffen ihr habt Verständnis dafür. :-)

- E.B