Neymar - Trip to Brasilia

Kapitel 43

Esra's Sicht

Ich stand auf & war relativ gut gelaunt.

Woran das wohl liegt?

Wegen Neymar?

& schon musste ich grinsen. Er macht mich so glücklich!

"Esra wieso grinst du so?", sagte Beyza die anscheinend schon wach war und sich fertig machte.

Ich erschrack kurz & sah sie an.

Ich hatte sie garnicht bemerkt. Komisch.

"Seit wann bist du Bitteschön wach?", fragte ich sie.

"Seit einer halben Stunde? Einer Stunde? Keine Ahnung.", sagte sie schulterzuckend & zog sich den letzten Eyelinerstrich.

"Konntest du nicht schlafen oder ist etwas passiert & du willst es mir nicht sagen?", fragte ich sie.

"Nein nein alles okay."

"Nagut, wie du meinst.", sagte ich & stand auf, um mich fertig zu machen.

Ich zog mir nur eine graue Jogginghose an & ein schwarzes top drüber.

Ich will heute nur Zuhause bleiben.

Keine Lust rauszugehen.

"Bleibst du zuhause?", fragte sie mich.

"Ja, wolltest du irgendwo hin?"

"Ich dachte wir könnten zu Neymar, Marcelo & Dani gehen. Aber wie's ausschaut bleibst du heute hier & ich muss alleine gehen.", sagte sie schmollend.

Ich lachte & schüttelte den Kopf.

"Lass uns heute zuhause bleiben. Sie können ja heute Abend vorbei kommen.", meinte ich schulterzuckend.

Sie überlegte kurz & stimmte mit ein.

"Rufen wir sie am Abend an, dann haben wir den ganzen Vor - & Nachmittag für uns Zeit & das heißt, dass wir einen Mädelstag machen können & das dann wiederum heißt..."

"Okay Esra okay hahah ich hab's verstanden." , unterbrach mich Beyza lachend.

"Tzzz dann halt nicht.", sagte ich & verschränkte meine Arme vor der Brust.

"Wir haben uns schon lange nicht mehr bei den Mädels in Deutschland gemeldet."

"Hm ja haklisin (hast recht), lass uns mit ihnen heute skypen.", schlug ich vor & sie nickte.

"Ich werde dann Melek schreiben, dass sie mit Damla in einer Stunde online kommen sollen. Davor können wir noch schnell frühstücken.", sagte sie & mit dem Blick auf die Uhr.

"Obwohl naja Frühstück kann man das garnicht mehr nennen, ist schon 12:30 Uhr.", sagte sie lachend & ging runter.

Ich schüttelte lachend meinen Kopf, schminkte mich noch kurz & ging ihr hinterher.

Sie machte die Musik an & fing an den Tisch vorzubereiten.

Ich half ihr & wir sangen mit.

Ok unsere Stimme ist jetzt zwar nicht so prickelnd aber es macht Spaß.

Als wir endlich fertig waren, was komischerweise etwas lange gedauert, saßen wir am Tisch & aßen.

"Beyza?", sagte ich.

"Hm?", antwortete sie mit vollem Mund.

Ich grinste sie an & schüttelte meinen Kopf.

Typisch Beyza.