Kapitel 1.55

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"Brauchst du nicht.", sagte er. "Ich bin eine ganze Runde durch euren Garten gelaufen, bevor ich an dein Fenster geklopft habe."

"Aber da stand jemand ...", flüsterte ich mit zitternder Stimme. "Ich habe eine Person gesehen."

"Na komm.", murmelte Shawn, legte einen Arm um mich und zog mich zu sich. "Alles wird wieder gut Darling."

Ich presste meine Lippen aufeinander und drückte die Decke noch enger gegen meinen Körper.

"Ist dir kalt?", fragte er auf einmal.

Aber noch bevor ich irgendetwas erwidern konnte, griff er nach einer weiteren Decke, die am Ende meines Bettes lag. Shawn breitete die Decke über uns beiden aus und ich kuschelte mich wieder an seine Brust.
"Danke Shawn.", flüsterte ich und schloss meine Augen.

* * *

"Juju!", rief meine kleine Schwester und nur Sekunden später sprang sie auf mein Bett.

"Geh weg Madi. Ich will schlafen.", grummelte ich und zog mir meine Decke über mein Gesicht.

"Mom sagt aber das du aufstehen sollst!"
Madi zog mir meine Bettdecke weg und warf mich mit einem Kissen ab, das natürlich mitten in meinem Gesicht landete.

"Wie spät ist es denn?", murmelte ich und legte das Kissen beiseite.

"11:15 Uhr.", lachte sie und sprang von meinem Bett.

scheiße. wie lange hatte ich bitte geschlafen?

Seufzend setzte ich mich auf und eine eisige Kälte umgab mich. Verwirrt glitt mein Blick zu meinem Fenster das komplett geöffnet war.

"Gehört der dir?", fragte Madi auf einmal. Meine Augen wanderten zu dem kleinen, blonden Mädchen das einen riesigen schwarzen Pullover in ihren Händen hielt.

Shawn's Pullover

"Naja so ähnlich...", lächelte ich. Ich ließ mich zurück in meine Kissen fallen und zog meine Decke wieder über meinen Körper. Ich rollte mich auf die Seite auf der Shawn letzte Nacht schlief. Der Duft seines Parfüms hing noch in der Bettwäsche.

Moment Mal! Wo war Shawn eigentlich Abgeblieben?

"Stehst du jetzt endlich auf June?", quengelte meine kleine Schwester.

"Ja ja."

Genervt stand ich auf und lief erstmal auf mein Fenster zu, um es zu schließen.

Wo war er?

Meine Augen wanderten durch unseren Garten. Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter, wenn ich daran dachte, dass da letzte Nacht eine fremde Person stand.

Kopfschüttelnd tapste ich zu meiner Kommode um mein Handy zu holen. Aber statt meinem Handy lag etwas anderes auf dem Schrank.

ein blauer Pullover und ein kleiner Zettel

Verwirrt betrachtete ich den Papierfetzen.

Ich hoffe wir sehen uns heute beim Spiel. - S

. . .

P.S: i never told you,
but i was falling
in love.
by unknown

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Vollidioten küsst man nicht | Shawn Mendes Fanfiction (Teil 1+2+3+4)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt