Vollidioten küsst man nicht | Shawn Mendes Fanfiction (Teil 1+2+3+4)

Kapitel 1.31

Schlecht gelaunt, öffnete ich 20 Minuten später unsere Haustür. Ich schmiss meine Tasche in die nächst, beste Ecke und schlenderte weiter in die Küche. In mein Handy vertieft steuerte ich auf die Kücheninsel zu als auf einmal ein lautes Krachen ertönte. Mein Blick schoss in die Höhe und vor Schreck, wäre mir beinahe mein Handy aus der Hand gerutscht.

"Mom?!" Überrascht schaute ich in das Gesicht meiner Mutter, die vor mir stand. "Du hast mich zu Tode erschreckt. Was machst du denn bitte schon hier?"

Ihr ebenfalls geschockter Gesichtsausdruck verschwand nach ein paar Sekunden jedoch wieder. "June Schätzchen. Es tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken aber dein Dad und ich haben heute die Nachtschichten getauscht."

Fragend hob ich meine Augenbraue. "Ihr seid beide heute Abend zu Hause?"

Wow, dass ich das noch einmal erlebe. Meine Eltern sind an einem Freitagabend zu Hause.

"Ja aber wir werden uns noch mit Freunden treffen und Madi wird mitkommen. Die beiden haben ebenfalls eine kleine Tochter. Dein Vater hat Madison bereits vom Kindergarten abgeholt."

Ich nickte nur als Antwort und drehte mich herum, und wäre beinahe in meinen Dad reingerannt. Der stand mit dem Telefonbuch in der einen Hand, und in der anderen mit seinem Handy vor mir. Angestrengt blätterte er in dem kleinen Buch.

"Dad, was hast du damit vor?", fragte ich und deutete dabei auf das Buch in seiner Hand.

"Ich suche nach einem Handwerker. Eine Leitung im unteren Bad ist kaputt.", murmelte er. "Und bis jetzt habe ich keinen Handwerker gefunden der den Schaden noch heute reparieren kann. Wahrscheinlich müssen wir alle solange dein Bad benutzen. Tut mir leid Kleines."

"Schon okay Dad.", seufzte ich und verließ die Küche. Ich schnappte mir meine Tasche aus dem Flur und trampelte anschließend die Treppe nach oben. Ich stieß die Tür zu meinem Zimmer auf und musste feststellen, dass der Raum verdammt kalt war. Ich hatte heute früh vergessen das Fenster zu schließen.

Verdammt...

Konnte der Tag denn eigentlich noch besser werden?

der kleine Konflikt mit Ana und April wegen der Party

die Begegnung mit Logan auf dem Flur

und zu guter Letzt: der Streit mit Shawn. Und der beschäftigte mich komischer Weise mehr, als er sollte. Ich meine, eigentlich könnte mir der Idiot doch egal sein oder?

Aber ich hatte mich geirrt. Denn ein paar Stunden später stellte sich heraus, dass mein Tag noch weitaus schlimmer werden konnte als ich eigentlich annahm ...

. . .

why can't
i hate you...
by unknown

story time zum Thema rauchen:
Vorab: Die Austauschschülerin schläft in meinem Zimmer, weil unser Gästezimmer gerade umgebaut wird und meine Eltern sind komplett gegen rauchen!

Meine Schwester nahm vergangenes Schuljahr an einem kleinen Schüleraustausch teil. Der Austausch war mit Schülern aus Polen und dauerte 1 Woche. Und jetzt ist es ebenso, dass eine Austauschschülerin aus Polen für eine Woche bei uns zu Hause wohnt. Das Mädchen schläft eben in meinem Zimmer und ich, solange sie da ist, in dem Zimmer meines Bruders, weil der momentan sowie nicht zu Hause ist. Naja der eigentliche Grund warum ich gestern die Hoffnung aufgegeben hat war: Die Austauschschülerin hat sich einfach eine Zigarette in meinem Zimmer angemacht. Sie hat einfach IM Haus geraucht! Sorry aber wie verdammt frech ist das bitte?

Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber ich finde es einfach total ekelhaft in geschlossenen Räumen zu rauchen. Wenn sie unbedingt rauchen möchte, hätte sie doch einfach rausgegen können oder? Jedenfalls als mein Vater das erfahren hat, war der erstmal richtig angepisst, weil meine Eltern Zigaretten hassen. Und das beste an der Sache ist ja eigentlich das die Austauschschülerin kein Wort Deutsch oder Englisch spricht. Die Frage die ich mir gerade stelle ist: Warum macht man dann bei so einem Austausch mit, wenn man nicht einmal Englisch kann?

Kann sein das manche von euch, vielleicht meine Reaktion für übertrieben halten aber ich finde es einfach total respektlos von ihr IM Haus zu rauchen.