Kapitel 2.7

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"Entschuldigen Sie bitte Miss, belästigt Sie dieser Herr auf irgendeine Weise?", fragte der fremde Mann und kam mit schnellen Schritten auf uns zu gelaufen. Besorgt musterte er mich. Ängstlich schaute ich zwischen dem Mann und Luke umher.

"Nein, meiner Freundin und mir geht es gut. Nicht war June?", lächelte Luke falsch und ließ mein Handgelenk los. Ich schluckte hart.

"Also für mich sieht das aber anders aus. Geht es Ihnen wirklich gut Miss?"

"I-ich nein.", stotterte ich und drückte mich an dem Regal entlang, und wich ein paar Schritte zurück. "Ich muss hier weg.", flüsterte panisch, drehte mich herum und lief weg. Den Einkaufswagen ließ ich stehen und rannte aus dem Laden.

Nach Luft ringend, ließ ich die Autotür hinter mir zu fallen. Verzweifelt wischte ich mir die Tränen von der Wange und stützte meine Ellbogen auf dem Lenkrad ab.

* * *

Ohne Einkauf, kehrte ich zurück zu Shawn's Wohnung und schob den Schlüssel, den er mir vorher extra noch gegeben hatte ins Schlüsselloch. Hinter mir schloss ich die Wohnungstür wieder und zog meine Schuhe aus. Total aufgelöst stürmte ich in mein Zimmer, warf die Zimmertür hinter mir zu und schmiss mich auf mein Bett. Augenblicklich verstummten die Gitarrentöne, die bis jetzt noch aus dem Nebenraum schalten. Weinend drückte ich mein Gesicht in das Kissen, bis nur wenige Sekunden später die Zimmertür aufgerissen wurde. Ich vergrub mein Gesicht noch tiefer in das weiche Kissen und versuchte mein Schluchzen zu ersticken.

Leise wurde meine Zimmertür wieder geschlossen und Schritte, die immer näherkamen, halten über den Parkettboden. Nur mein leises Schluchzen war zuhören, als sich die Matratze neben mir senkte. Ich spürte wie Shawn's Hand langsam über meinen Rücken strich. Vorsichtig legte er sich neben mich und zog mich zu ihm. Nun lagen wir schließlich beide auf meinem Bett und ich weinte, ohne ihm auch nur den Grund verraten zu haben. Mein Kopf ruhte auf Shawn's Brust und sein schwarzes T-Shirt war völlig von meinen Tränen, durchnässt wurden.

Behutsam strichen seine Finger durch meine Haare. "Willst du mir nicht vielleicht erzählen was passiert ist?"

"Luke.", schniefte ich. "Er ist mir vorhin im Laden begegnet."

Er hielt für einen kurzen Moment inne, ehe er weiter durch meine Haare fuhr. "Warum musste er auch genau dort sein, wo ich bin? Ich will doch nur das er aus meinem Leben verschwindet, Shawn."

"Ich weiß June und das wird er auch, aber im Moment hängst du noch irgendwie an ihm. Das ist völlig normal...", flüsterte der Braunhaarige leise und zog mich sanft zu sich nach oben. Bedrückt schauten mich seine braunen Augen an. "Ich verspreche es dir. Dieser Luke wird dir nie wieder weh tun. Und Regel Nummer eins für unsere WG: du gehst ab jetzt nicht mehr alleine einkaufen. Außerdem kannst du immer mit mir reden okay? Wenn dir das alles zu viel wird, können wir dich auch ganz einfach aus Toronto schaffen, wenn du das willst."

Genau wie früher, strich er mir mit seinem Daumen die Tränen von der Wange. "Na komm, jetzt kannst du doch wieder Lächeln oder?", grinste er schief und klemmte mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Ich schüttelte meinen Kopf. Gespielt, enttäuscht atmete er aus. "Nicht mal für den Vollidioten Shawn kannst du lächeln?"

. . .

every girl deserves
a guy that could
make her smile
even when
she doesn't want to.
by unknown

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1. Wann stehst du für gewöhnlich auf?
in der Schulzeit, zur ersten Stunde ca. 5:40

2. Liest du auch Bücher die auf Englisch geschrieben sind?
Mittlerweile besteht ein-drittel meiner gesamten Büchersammlung, aus englischsprachigen Büchern

3. Shawn mit kürzeren oder mit längeren Haaren?
Okay, die Frage ist echt schwer. Da kann ich mich nicht richtig entscheiden. Irgendwie vermisse ich seine kurzen Haare aber andererseits sind seine Locken so süß

 Irgendwie vermisse ich seine kurzen Haare aber andererseits sind seine Locken so süß

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Vollidioten küsst man nicht | Shawn Mendes Fanfiction (Teil 1+2+3+4)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt