Kapitel 2.30

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5 Monate später

"Front Street 57 bitte.", lächelte ich, als ich in das freie Taxi stieg das vor dem Flughafengebäude stand. Freundlich nickte der Fahrer und drehte das Radio lauter, ehe er weiter in Richtung der nächtlichen Innenstadt fuhr.

"... und das war Shawn Mendes mit seinem neuen Hit: There's Nothing Holding Me Back.", erklang die Stimme der Moderatorin aus dem Autoradio. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich lehnte meinen Kopf gegen die kühle Scheibe. "Der junge Kanadier hat erst vor kurzem seine Worldtour mit einem letzten Konzert Tokyo abgeschlossen. Aber jetzt kommen wir zu Avril L ..."

Shawn hatte es tatsächlich geschafft. Er hat am 18 Dezember, vor 3 Tagen, seine Worldtour abgeschlossen und ich konnte nicht in Worte fassen wie stolz ich auf ihn war. Es sind mittlerweile 5 Monate seit unserer Verabschiedung am Flughafen vergangen. Und ich hatte in den letzten 5 Monaten eine Entscheidung für mich selbst getroffen. Ich wollte wieder glücklich werden und das funktionierte eben nur hier in Toronto mit ihm.

Auch wenn ich einige Zeit brauchte, um mir selbst ein zu gestehen, dass ich ihn in meinem Leben brauchte und ihn liebte.

Hätte mir damals jemand in der High School gesagt, dass der Junge der mich seine Physik Arbeit abschreiben haben ließ und der damals geraucht hatte, der gleiche Junge ist der heute Musiker ist und der liebevollste Mensch auf dieser Erde, hätte ich ihm vermutlich ausgelacht. Denn ich konnte mir in den ersten Wochen von Shawn's und meiner Fake-Beziehung nicht vorstellen, dass wir so enden würden.

Aber so war es nun einmal, denn ich hatte ihn damals komplett falsch eingeschätzt. Er war ein anderer Mensch, als er immer vorgab zu sein.

Nach dem ich dem Taxifahrer das Geld gegeben hatte und ausgestiegen war, verschwand das Taxi auch schon wieder in Torontos Verkehr. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum und überlegte ob ich klingeln sollte oder doch lieber den Schlüssel nehmen sollte, den ich immer noch hatte. Letztendlich entschied ich mich doch für den Schlüssel um ins Haus zu gelangen. Mein Herz schlug wild gegen meine Brust, als ich den silbernen kleinen Haustürschlüssel aus meiner Tasche zog.

* * *

Mit zittrigen Fingern drückte ich auf das Klingelschild und ein leises klingeln ertönte. Langsam näherten sich Schritte und mein Herz begann noch schneller zu schlagen. Nach einigen Sekunden wurde die Eingangstür aufgerissen und ein völlig verschlafen ausschauender Shawn stand vor mir. Überrascht schaute mich der braunhaarige junge Mann an.

5 Monate ist es her seitdem ich ihn gesehen habe. verdammte 5 lange Monate ohne ihn

"Ich weiß jetzt, was ich will Shawn...", lächelte ich.

. . .

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to be happy.
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Vollidioten küsst man nicht | Shawn Mendes Fanfiction (Teil 1+2+3+4)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt