Der Erste

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Lachend fiel ich rücklings auf Manuels Bett. Er hatte mich drauf geschubst und legte sich nun auf mich, liebkoste meinen Hals und öffnete dabei langsam den Reißverschluss meiner Uniform, bis mein Oberkörper frei war. Er küsste meine Brust herab, meinen Bauch. Dann öffnete er auch den Reißverschluss meiner Hose. Grinsend hob ich mein Becken an, sodass er mir sie abstreifen konnte. Nun lag ich, fast Nackt, unter Manuel, der noch in seiner kompletten Uniform gekleidet war.

Schmunzelnd blickte Manuel auf mein Schritt, beugte sich dann runter, zwischen meine Beine und küsste meine Haut an meinen Innenschenkeln. Elektrisierende stöße meiner Nerven, pulsierten zu meiner Körpermitte. Seine Lippen strichen zärtlich über die empfindliche Haut und erregten mich ungemein.
Würde ich gleich entjungfert werden?
Ich griff in Manuels Haar und schloss genüsslich die Augen, als er meinen Penis, mit der Hand, aus meiner Unterhose holte und umschloss. Nie war dieses Gefühl so intensiv gewesen, als ich es bei mir selbst getan hatte.
Manuel bewegte seine Hand langsam nach oben und wieder runter. Ich legte meinen zweiten Arm über meine Augen und öffnete meinen Mund einen Spalt weit, um mein Keuchen nicht unterdrücken zu müssen. Mich Manuel völlig hingeben.

Dann spürte ich etwas weiches an der Spitze meines Penis. Es war seine Zunge, die sich um ihn spielte und anschließend die Unterseite komplett lang leckte. Ich musste stöhnen. Als er anfing mir einen zu  Blasen, legte ich meinen Handrücken auf meinen Mund und biss hinein. Ich wollte nicht laut werden. Ich wollte nicht, dass die neben uns irgendwas mitbekamen.

Es dauerte nicht lange, bis ich anfing zu zittern und meinen Orgasmus erlebte. Erschöpft öffnete ich meine Augen, hob meinen Kopf und sah an mir runter. Manuels Hand war voll mit meinem Sperma. Schmutzig sah er darauf. Ich blinzelte verwirrt, als er Aufstand und ins Badezimmer ging. Gleich darauf hörte ich, wie das Wasser in das Waschbecken plätscherte.

Ich ließ meinen Kopf zurück ins Kissen fallen und atmete einmal laut aus. Ich fühlte mich frei und glücklich. Zeitgleich aber völlig erschöpft. "Mach dich sauber." Manuel warf mir ein nasses Handtuch aufs Gesicht und setzte sich auf mein Bett. Ich setzte mich auf. "Ist das nicht unfair?", wollte ich wissen, während ich die Reste wegwischte. "Was?", fragte er zurück. "Ich meine, willst du nicht auch?" Ich warf das Handtuch auf den Boden und stand auf. Ich setzte mich neben Manuel. "Nein." Kühl sah er mich an, sodass sich ein Kloß in meinem Hals bildete. "Ich will mir das für einen besonderen Moment aufsparen. Dann, wenn ich nüchtern bin." Sanft lächelte er mich an. Ich verstand. "Komm her." Manuel streckte seine Arme zu mir aus, sodass ich mich in sie legen und meinen Kopf an seine Brust legen konnte. "Du warst ganz schön flott", sagte er dann. "Du bist der Erste." Ich sprach den Satz vorsichtig aus. Ob er schon Sex hatte? "Echt? Das hätte ich bei dir gar nicht gedacht." Ich lachte auf. "Ich will das du auch der Erste bist, wenn wir es richtig angehen." Manuels finger strichen über meinen Arm. "Ich bin gerne der Erste."

Beyond/KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt