11.Kapitel

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«Also erstens, er steht definitiv auf dich. Zweitens, dich hat es voll erwischt. Das kannst du nicht mehr abstreiten», erwiderte Hobi schmunzelnd als ich ihm von dem Vorfall im Caffee erzählt hab.

Mittlerweile war uch mir nicht mehr so sicher ob das eine gute Idee war. Seitbich begonnen hatte von dem Vorfall vorhin zu erzählen, hörte dee Typ vor mir einfach nucht auf zu grinsen. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen er heckt irgendwas aus.

«Jetzt müssen wir euch nur noch zusammen kriegen», murmelte er vor sich hin. «Moment mal, wer sagt den hier etwas von Beziehung?», abwehrend hob ich die Hände.

Das ging mir dann doch ein wenig zu schnell. Er konnte doch nicht schon von Beziehung schwaffeln, wenn ich hatte mich ja noch nicht einmal richtig damit abgefunden hatte, dass meine Mate in Wirklichkeit ein Typ ist. Für mich war da immer noch ein Fehler unterlaufen.

«Ich bitte dich, du willst mir doch jetzt nicht etwa sagen das du nicht auf ihn stehst und dir nicht schon längst vorgestellt hast wie es wäre ihn zu küssen», wissend sah er mich an.

Seufzend schüttelte ich den Kopf. Es würde nichts bringen es weiter abzustreiten. Ich musste mich wohl oder übel damit abfinden das Onwa mir meinen männlichen Mate zugeteilt hat wieso auch immer.

«Du gehst am Montag wieder hin!», beschloss Hoseok für mich. «Was? Wie jetzt?», verwirrt sah ich ihn an.

«Na du gehst in das Caffee und bestellst wieder was, ganz einfach», erwiderte er schulterzuckend als wäre es das Einfachste der Welt. Nagut war es ja im Grunde auch. Es sei denn man ist ich.

«Na klar total einfach. Du bist ja auch nicht der, dessen Gesicht sich in eine laufende Tomate verwandelt und keinen einzigen gescheiten Satz in seiner Nähe rauskriegt», erwiderte ich zynisch.

Hoseok hob eine Augenbraue und sah mich stumm an. Sein Blick liess jeglichen Wiederspruch verstimmen. Er würde mich wahrscheindlich sogar höchst persöndlich am Genick ins Cafe schleifen, sollte ich es tatsächlich wagen nicht dort aufzutauchen.

«Okay okay, ich machs ja, kein Grund gleich aus der Haut zu fahren», gab ich schliesslich nach und stand auf. Mit meiner Jacke in der Hand umarmte ich ihn zum Abschied und machte mich auf den Weg nach Hause. Unterwegs rief mich meine Mutter an und bat mich noch schnell ein paar Dinge einzukaufen.

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Als ich schliesslich zuhause an kam dämmerte es bereits. Ich war wohl doch länger bei Hoseok gewesen als gedacht. Mit den Ellenbogen drückte ich die Türklinge nach unten und lief mit den vollen Tüten in die Küche.

«Oh danke Schatz. Geh dich rasch umziehen es gibt gleich essen», begrüsste mich meine Mutter und nahm mir im selben Atemzug die Tüten ab.

Ich nickte und lief die Treppe nach oben in mein Zimmer. Oben angekommen lies ich mich auf mein Bett sinken und liess noch einmal die Begegnung mit dem Kellner durch den Kopf gehen. Mir fiel auf das ich noch immer nicht seinen Namen kannte.

Ein Klopfen ries mich aus meinem Gedanken und lies mich misstrauisch zur Tür schauen. Seit wan klopfen sie den bitteschön an?

«Ja?», rief ich zögernd. Die Tür öffnete sich und Minho stand im Türrahmen. «Abendessen», informierte er mich und ging dann.

Seit wann lies er das Bastard weg, wenn er mit mir redete? Hier war irgendetwas gewaltig falsch. Das stank ja bis zum Himmel.
Ich wusste nur noch nicht was. Auf alle Fälle musste ich das umbedingt im Auge behalten.

Ich stand auf und lief runter ins Esszimmer. Unten angekommen war ich einer der letzten der ins Esszimmer trat. Ich wollte wie gewohnt am Ende des Tisches Platz nehmen als mich der Alpha aufhielt. Er war gerade nach mir mit seiner Luna an der Seite eingetreten.

«Jungkook, dein Platz ist hier. Setzt dich, dort hinten ist das Essen doch kalt bis es bei dir ankommt», meinte er und wiess auf einen Platz in der Mitte des Tisches. «Äh...ja wohl..Alpha», nickte ich und setzte mich neben Sehun.

Wohl war mir bei der ganzen Sache überhaupt nicht, sie waren alle viel zu nett zu mir und ich verstand einfach nicht wieso.

Meine Mutter kam mit dem Essen herein und stellte es vor uns auf dem Tisch, ehe sie sich neben mich setzte. Alle setzten sich hin als wäre es nie anders gewesen und fingen an zu essen.

«Na Jungkook, hast du deine Mate schon gefunden?», fragte mich der Alpha und unterbrach so die Stille. Ich verschluckte mich an dem Stück Fleisch das ich gerade ass und fing an zu husten. Alle Blicke ruhten nun auf mir. Niemand ass mehr sonder blickte mich erwartungsvoll an.

Als ich mich von meinem Hustanfall erholt hatte blickte mich der Alpha noch immer erwartungsvoll an. «Nein Sir, bis jetzt noch nicht», erwiderte ich kopfschüttelnd und trank hastig einen Schluck Wasser, um nicht weiter darauf eingehen zu müssen.

Ich konnte ihm unmöglich sagen das ich meinen Mate in einem stinknormalen Menschenjungen gefunden hatte. Das wäre sein und mein Todesurteil.

«Ach sie kommt sicher noch. Keine Sorge», versuchte er mich tatsächlich gerade aufzumuntern? «Ja sicher», erwiderte ich sein Lächeln und ass zu ende. Anschliessend verliess ich so schnell ich konnte das Esszimmer und verschwand nach oben in mein Zimmer. Das Ganze war mir nicht geheuer. Hier war was faul und zwar so richtig und je eher ich heraus fand was um so besser.

Oben angekommen legte ich mich mit einem Buch in der Hand in mein Bett. Leider war das Buch nicht so spannend wie erhofft und so kam es das ich bereits nach wenigen Minuten ins Land der Träume wanderte.

«Na endlich und ich dachte schon du schläft nie ein», verwirrt sah ich mich um. Wo zur Hölle war ich?

Das war definitiv nicht mein Zimmer. Ich befand mich auf einer Lichtung im Wald. Sie sah beinahe so aus wie die in Wald. Man musste ganz genau hinsehen um die kleinen, feinen aber doch sichtbaren Unterschiede zu erkennen.

«Du bist hier bei mir in meinem Reich», eine schlanke Frau mit dunklen langen Haaren und schneeweisser Haut sass neben mir.

«Aha und wer bist du und wo sind wir?»,

«Ich bin Luna, Onwa, je nach dem wie ihr mich gerade nennt. So und wir befinden uns gerade wie gesagt in meinem Reich»,

«Warte du bist Onwa?»,

«Jap genau die bin ich», grinsend sah sie mich an. «Ich glaube du hast die falsche Person erwischt, Jae ist ein Zimmer weiter»,

«Keine Angst kleiner. Ich bin schon richtig hier. Immerhin bist du doch der Trueblood oder etwa nicht?», erwiderte sie und kicherte. Moment mal dieses Kichern kenn ich doch. Das war doch das selbe Kichern das ich schon die letzten Tage ständig gehört hatte.
«DU?! Du warst die Stimme in meinem Kopf?!», grinsend nickte sie. «Jap genau die bin ich»

Trueblood ¦VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt