«Keine Sorge Bunny. Sie werden dich lieben», beruhigend drückte Tae meine Hand. Wir waren gerade vor Taes Elternhaus angekommen und sassen noch einem Moment im Wagen. Wir würden jeden Moment Taes Eltern gegen über stehen und davor graut es mir gerade ziemlich. Natürlich war es vollkommen egal was Taes Eltern von mir halten. Immerhin war Tae derjenige der sein restliches Leben mit mir verbringen muss, jedoch wäre ich schon gerne gut gestellt mit seinen Eltern.
«Na los, lass es uns hinter uns bringen», seufzte ich und lies seine Hand los um Auszusteigen. «Du führst dich auf als würde ich dich zur Schlachtbank führen und nicht meinen Eltern vorstellen. Sei einfach du selbst Kooks», versuchte er mir Mut zu machen und trat neben mir vor die Eingangstür.
Ich wollte gerade auf die Klingel drücken als Tae mich an sich zog und seine Lippen auf meine legten. Ein Feuerwerk explodierte in meinem Bauch und mein Kopf war vollkommen leergefegt. Meine Hände wanderten von selbst in Taes Haare. Schliesslich löste er sich wieder von mir und drückte die Klingel. Noch immer etwas benommen versuchte ich so gut es ging meine Haare zu richten.
Aber im Grunde war es egal die geröteten Lippen und Taes verwuschelte Haare erzählten genug. Keine zwei Minuten nach dem Klingeln, erschien eine Frau mittleren Altern in der Tür. «Tae! Was machst du den hier? Warum hast du nicht bescheid gesagt das du vorbei kommst?», Taes Mutter zog ihren Sohn sogleich in eine Umarmung und drückte ihn an sich. «Mom, können wir das nicht drinnen bereden? Ist Dad auch da?», fragte Tae und löste sich aus der Umarmung mit seiner Mutter.
«Ja er hat heute Frei. Na nu? Wer bist den du?», nun war ihr Blick auf mich gefallen und sie musterte mich eingehend. «Tae hast du mir noch etwas zu beichten?», vorwurfsvoll sah sie ihren Sohn an, dieser kratzte sich zerknierst den Kopf.
«Ach kommt doch erst mal rein», damit hielt sie uns die Tür auf und lies uns eintreten. «Dein Vater ist im Wohnzimmer. Möchtet ihr etwas trinken? Tee, Kaffe, Limonade?», fragte sie während sie uns hinterher ins Wohnzimmer lief.
«Für mich gerne einen Tee Mom, danke», antwortete Tae ihr. «Und was darf es für dich sein Schätzchen?», wandte sie sich an mich. «Oh ein Kaffee gerne, wenn es keine Umstände macht Ma'am», antwortete ich ihr. «Och ich bitte dich nenn mich Yumi, Schätzchen», damit lief sie am Wohnzimmer vorbei in die Küche. Ich lief weiter ins Wohnzimmer in dem sich Tae und sein Vater mittlerweile angeregt unterhielten.
«Guten Tag Sir, ich bin Jungkook», stellte ich mich Taes Vater vor als ich in den Raum trat. «Freut mich dich kennen zulernen. Du kannst mich ruhig Yun nenne. Setzt dich doch», er zeigte auf das Sofa. Zusammen mit Tae liess ich mich darauf nieder. Yun setzte sich in einer der zwei Sessel die noch zusätzlich im Raum standen.
Gleichdarauf trat Taehyungs Mutter mit den Getränken ins Wohnzimmer. Sie stellte die Tassen auf den kleinen hölzernen Sofatisch und lies sich in den anderen Sessel nieder. «So erzähl mal wie läuft es so mit deinem Studium?», wollte Yun von seinem Sohn wissen.
«Es läuft ganz okay», wich Tae der Frage aus. Naja, was wollte er auch gross sagen? Das er gerade vor einem Rudel tollwütiger Wölfe davonrennen muss, weil sein Freund/ Mate Probleme hat? Wäre wohl nicht gerade eine passende Antwort.
«Tae...welche Regel befolgen wir hier in diesem Haus?», erwartungsvoll sah Yumi ihn an. «Wir sind immer ehrlich zueinander?», antwortete Tae ihr. Wobei es sich eher wie eine Frage anhörte als eine Antwort. «Genau Liebling, also wann hattest du vor uns mitzuteilen, dass du Jungkooks Mate bist, Darling?», ihr verschluckte mich an dem Schluck Kaffee den ich gerade zu mir genommen hatte.
«Was?!», hustend versuchte ich zu realisieren was Taes Mom gerade gesagt hatte. «Mom, woher-»
«ich das weiss? Nun ja du hast da eine ziemlich auffällige Wunde an deiner Schulter», erklärte Sie und zeigte auf meine Markierung. «Deine Familie weiss Bescheid?», erstaunt sah ich ihn als ich mich von meinem Hustanfall beruhigt hatte.
«Ja meine Mom ist ziemlich gut mit Yoongis Mutter befreundet und hat damals erlebt wie Yoongis Eltern zusammen kamen», klärte er mich auf. «Ja das war damals vielleicht ein Drama. Die Beiden konnten sich auf den Tot nicht ausstehen. Es hat eine ziemliche Zeit gedauerte bis sie sich zusammen gerauft hatten», erzählte Yumi.
«Das klingt beinahe schon nach uns, was?», schmunzelnd stiess mir Tae den Ellenbogen in die Seite. «Wie meinst du das? Wie seit ihr euch eigentlich begegnet?», wollte Yun von uns wissen.
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Well, here we are again.
Ich habe mittlerweile das 60. Kapitel geschrieben und bin mir ziemlich sicher das ich das Buch in den nächsten vier Wochen noch fertig schreiben werde. (Well, zumindest hoffe ich das)
Ich versuche weiterhin so regelmässig zu updaten wie es geht und euch auf dem Laufenden zu halten wie es zwischen Tae und Kooks so weiter geht.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Lasst mir doch ein Kommi oder ein Vote da.
Küsschen eure Alexa
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Trueblood ¦Vkook
Werewolf-"Und was ist wenn ich nicht das niedliche kleine Häschen bin? Was ist wenn ich stattdessen der grosse böse Wolf bin?"- Nie im Leben wäre Jungkook auf die Idee gekommen, dass er etwas sehr Seltenes in der Welt der Werwölfe sein könnte. Aber als sei...