24.Kapitel

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Schwerfällig öffnete ich meine Augen. Das Bild vor meinen Augen war verschwommen und unscharf. Ich blinzelte und versuchte das Bild vor mir zu klären. Langsam konnte ich erkennen wo ich mich befand. Ich lag im Gästebett, angestrengt versuche ich mich aufzurichten. Leider gestallte sich das Ganze schwieriger als gedacht. Mein Körper füllte sich viel zu schwach an auch nur eine simple Bewegung wie hinsetzten aus zu führen.

Während ich so da lag bemerkte ich wie sich neben mir etwas bewegte. Verwirrt drehte ich den Kopf. Neben mir lag Taehyung und schien tief und fest zu schlafen. Wann war den er in mein Zimmer gekommen? Und warum zum Teufel war ich bitte nackt? Und wer zum Teufel hatte das Zimmer so verwüstet?!

Angestrengt versuchte ich mich an die letzten Stunden zu erinnern. Das letzte was ich noch weiss war wie ich von den Ältesten zurückgekommen war und mich in meinem Bett verkrochen hatte. Danach war alles verschwommen und wenn ich mich genauer drauf konzentrieren wollte entglitt mir die Erinnerung jedes Mal.

Taehyung neben mir fing langsam an sich zu bewegen und aus seinem Schlaf zu erwachen. Noch nicht ganz wach drehte er seinen Kopf zu mir und sah mich aus müden Augen an. «Morgen Bunny», sagte er mit rauer Stimme. Gosh hörte sich das heiss an!

«Wie geht es dir?», fragte er und richtete sich auf. Er strich sich mit seiner Hand durch seine vom Schlafen noch verstrubbelten Haare. Ich war völlig in dem Anblick gefangen und vergass ganz zu antworten. Seine Muskeln schienen unter seiner Haut zu tanzen. Ich schluckte leer.

«Erde an Jungkook. Ich hab dich was gefragt.», grinsend sah er mich an. Er hatte natürlich gemerkt wie ich gestarrt hatte.

«Warum willst du das wissen. Du warst doch derjenige der nichts mehr mit mir zu tun haben wollte», schnaubte ich wütend. Ich konnte mich vielleicht nicht mehr an die letzten Stunden, oder die letzten Tage erinnern. Aber ich wusste noch ganz genau das ich ziemlich verletzt und wütend auf ihn gewesen war.

«Ich weiss. Es tut mir ja auch leid, dass ich dich verletzt habe. Aber das ist nicht meine Schuld. Du bist derjenige der sich auf mich geprägt hat nicht ich», weiter liess ich ihn gar nicht ausreden. Schwerfällig richtete ich mich auf, immer darauf bedacht alles bedeckt zu lassen.

«Wie bitte? Du willst also allen Ernstes mir die Schuld in die Schuhe schieben?! Sag mal tickst du noch richtig?! Hast du eine Ahnung wie es ist heraus zu finden das man einen Kerl als Seelengefährten kriegt, obwohl man das ganze Leben daran geglaubt hat es sein eine Frau?! Noch dazu hast du mir doch ständig schöne Augen gemacht und mit mir geflirtet!», krähte ich ihn zornig an. Meine Stimme hörte sich wie eine rostige Kreischsäge an.

«Ich habe NIE gewollt das ich dein Gefährte bin», zischte er mit wutverzerrter Stimme. In seinen sonst so warmen schönen Augen funkelte die nackte Wut. Sie waren beinahe schwarz und wirkten wie Eis.

Hatte ich vorhin noch das Gefühl mir sei warm wurde mir mit einem Mal wieder eisig kalt. Mein Körper zitterte und meine Brust fühlte sich an als würden jemand oder etwas mir die Luft abdrücken. Das Bild vor meinen Augen fing an wieder unscharf zu werden und je mehr ich versuchte es zu klären umso verschwommener schien es.

«Kooks alles okay?», besorgt musterte er mich. Von seiner Wut von vorhin war nichts mehr zu sehen. Zittrig holte ich Luft. Ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als sich die Tür öffnete. «Was ist hier los?», zornig stand Ahri in der Tür und blickte herausfordernd Tae an.

«Findest du nicht das du schon genug Schaden angerichtet hast? Musst du jetzt auch noch zusätzlich Salz in die Wunde streuen, Mensch?!», sie spuckte ihm die Worte regelrecht entgegen. Ehe sie zum Bett lief und mich ihn den Arm nahm.

Ein Wimmern entfuhr mich und ich versuchte mich aus ihren Armen zu winden. Ihre Berührungen fühlten sich an wie Säure. «Siehst du nicht, dass er das nicht will?», fuhr Tae sie an und riss mich praktisch aus ihren Armen. Fest wurde ich an seine Brust gezogen.

So plötzlich wie die Schmerzen gekommen waren so schnell waren sie auch wieder verschwunden. Mein Blick klärte sich und auch das Zittern hörte allmählich auf. «Wie ich es mir dachte, sein Wolfsfieber ist noch nicht vorbei», hörte ich meine Cousine murmeln.

«Kann mir mal einer erklären was es mit diesem Wolfsfieber auf sich hat. Ich dachte ihr Werwölfe könnt nicht krank werden?», verlangte Tae zu wissen.

«Das stimmt auch, wir Werwölfe werden nie krank. Das Wolfsfieber sucht diejenigen heim die von ihrem Gefährten abgelehnt wurden. Sie werden von Stunde zu Stunde schwächer, und irgendwann schlafen sie ein und wachen nie wieder auf. Durch deine Reaktion vor vier Tagen hast du Jungkook abgelehnt und somit das Wolfsfieber ausgelöst. Das einzige was ihn jetzt noch retten kann bist leider nur du», erklärte sie ihm widerwillig.

«Du willst mir sage ich bin schuld falls ersterben sollte», ungläubig sah er sie an.    

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Tja damit hatte Tae wohl nicht gerechnet was?

Mal sehen was er jetzt mit dieser Info macht ;)

Lasst mir doch einen Kommi da wie euch die Geschichte gefällt und ob ihr vielleicht mögliche Anregungen habt. Ach und an all die Geisterleser da draussen, das Sternchen unten links beisst nicht wenn ihr es anklickt. Lasst doch auch mal einen Vote da. 

So das wars auch schon wieder. Danke das ihr meinen Geschichte lest und bis zum nächsten Mal

Küsschen Alexa

Trueblood ¦VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt