36. Kapitel

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Stumm setzte ich mich hin, ich wusste nicht so recht was ich darauf sagen sollte. Auf der einen Seite war ich noch immer unheimlich verletzt, aber auf der anderen Seite sehnte ich mich nach seiner Nähe. Aber einfach so konnte ich das Ganze wohl doch nicht vergessen. 

Jede Sekunde in der ich nicht in seiner Nähe war, lechzte ich zwar wie ein ausgehungerter Wolf nach ihr. Doch andererseits schmerzte es noch immer ein wenig. 

Ich wusste nicht wie lange noch dem Drang ihm nahe zu sein widerstehen konnte.

«Kooks, hört zu ich weiss ich hab eine Menge Fehler gemacht und ich weiss auch dass du mir im Grunde noch immer nicht wirklich verziehen hast. Wo für du auch allen Grund dazu hast, doch ich bitte dich inständig es zu tun.

Als du damals das erste Mal in das Cafe kamst war es bereits um mich geschehen. Deine warmen braunen Augen in denen ein Feuer zu lodern schien, haben mich von Anfang an fasziniert. Ich wollte unbedingt heraus finden was für ein Mensch sich hinter diesen Augen verbirgt.

Ich war so froh als du immer wieder und wieder kamst», er schüttelte sanft lächelnd den Kopf.

«Weisst du ich wollte immer eine Beziehung wie Ahri und Yoongi sie hatten. Gott war ich damals neidisch auf die Beiden. Aber dann als ich heraus fand das ich tatsächlich das Glück haben sollte so jemanden zu finden wie Yoongi in Ahri gefunden hatte, bekam ich es mit der Angst zu tun. Was ist wen es nicht funktioniert? Was ist, wenn du plötzlich merkst dass ich doch nicht der Richtige für dich bin? Denn was könnte ich dir schon bieten? Ich ein einfacher Mensch.

Also beschloss ich das Ganze zu beenden bevor ich mit einem gebrochenen Herz dastand. Ich mied dich und verzehrte mich doch so sehr nach deiner Nähe. Ich war so ein Idiot. Das weiss ich nun.

Als ich heraus fand was für Folgen meine Handlung auf dich hatte, war es bereits zu spät. Ich konnte deinen Hass auf mich spüren und verstand ihn nur zu gut. Also mied ich dich noch mehr, den was schmerzt mehr als eine unerwiderte Liebe?», eine einzelne Träne lief ihm über die Wange und fiel zu Boden.

In seinen Augen spiegelte sich der ganze Schmerz der vergangenen Tage. «Es tut mir so leid Kooks. Können wir nicht von vorne beginnen?», schluchzte er.

Ich warf alle meine Bedenken und Widersprüche über Bord und nahm ihn in den Arm. Die ganze Zeit über hab ich nur an mich gedacht und nicht einmal richtig hinterfragt wie es ihm wohl damit ging.

«Ich verziehe dir», die Worte flossen aus meinem Mund noch bevor ich richtig darüber nachdenken konnte. Nun ja ändern konnte ich es jetzt auch nicht mehr. Irgendwo in meinem Kopf konnte ich Onwa kichern hören. Das Ganze verlief wohl genau nach ihrem Plan.

Naja mir soll es recht sein. Ich konnte spüren wie mein Wolf sich entspannte und anfing durch die Nähe seines Mate zu schnurren.

«Schnurrst du gerade?», schmunzelnd löste sich Tae aus der Umarmung. «Nein!», entgegnete ich panisch. Scheisse, da sind wohl meine tierischen Instinkte mit mir durch gegangen.

«Ich finde es süss», flüsterte er und lehnte seine Stirn an meine. Das gab mir den Rest und ich lief knall rot an. Peinlich berührt versteckte ich mein Gesicht hinter meinen Händen.

Lachend entfernte Taehyung diese. «Freut mich ich bin Kim Taehyung und du?»,

Etwas verdutzt sah ich ihn an bis ich mich mit einem Lächeln ebenfalls von neuem bei ihm vorstellte.

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«Nein, das hat er nicht wirklich getan?»,

«Doch hat er, du hättest seine Blick sehen sollen als ich mich nicht in Flamen aufgelöst habe», lachend hielt sich Tae seinen Bauch. Sein Gesicht war hochrot und in seinen Augen glitzerten Lachtränen. Seine Gestalt wurde einzig und allein vom flackernden Licht der Flamen erhellt.

«Wunderschön», flüsterte ich leise für mich, während ich ihn verträumt betrachtete. «Das kann ich nur zurück geben», flüsterte er genau so leise zurück. Ich hatte es wohl doch lauter gesagt als beabsichtigt. Meine Wangen wurden heiss. Ich wollte den Blick abwenden, doch seine Augen hielten mir gefangen.

Das Feuer neben uns spiegelte sich in ihnen und machten sie noch atemberaubender als ohne hin schon. Seine Augen fixierten mich regelrecht. Langsam kamen sich unsere Köpfe näher.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich war nervöser als bei unserem ersten Kuss. Roch mein Atem gut? Waren meine Lippen trocken?

Ich schluckte leer und atmete schwer. Kurz vor meine Gesicht machte er halt und bewegte sich keinen Zentimeter mehr. Fragend blickte er mir in die Augen. Bevor er etwas in ihnen finden konnte, packte ich ihn am Kragen und küsste ihn.

Als sich unsere Lippen trafen, erschien es als würden kleine Blitze durch meinen Körper jagen. So etwas schönes hatte ich noch nie gespürt und es war erschreckend wie sehr ich mich nach mehr sehnte. Er wirke anfangs etwas überrumpelt, fing sich aber rasch und erwiderte den Kuss genau so stürmisch.

Unsere Zungen trafen aufeinander, liebkosten sich sanft und tanzten regelrecht mit einander. Ich löste den Griff um seinen Kragen und schlang stattdessen meine Arme und seine breiten Schultern.

Taehyung drückte mich darauf hin noch stärker an sich. Der Kuss wurde noch leidenschaftlicher und hätte wir uns nicht wegen Luftmangels lösen müssen wäre er sicher noch leidenschaftlicher geworden.

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So hier nochmals Kapitel 36 falls ihr das schon kennt seht doch nach ob ihr 35 gelesen habt. Gestern hab es leider einen kleine Unfall mit den Kapitel. 

Ich bin fleissig an Kapitel 40 und 41 am schreiben damit ich vor meinen Abschlussprüfung ein kleines Polster habe und ihr nicht allzu lange auf ein Kapitel warten müsst.

Ich hoffe es gefällt euch und wäre natürlich auch hier überglücklich wenn ihr einen Stern und/ oder Kommi da lassen würdet.

Bis bald eure Alexa

Trueblood ¦VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt