Das habe ich vermisst

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!Achtung! Anstössige Inhalte, wer das nicht mag sollte dieses Kapitel überspringen.

Mercy pov.

Ich und Natasha hatten uns wieder hingelegt. Dieses mal durfte sie einen Arm um mich legen und auch nahe an sichä ziehen. Ich spürte ihren Atem an meinem Nacken.
Als ihre Hand langsam und zärtlich über meinen Rücken strich, schauderte ich. Federleichte Küsse verteilte sie auf meinem Nacken und weiter auf meinen Schultern. Ich drehte mich zu ihr um und küsste sie auf den Mund. Ohne zu zögern steckte sie ihre Zuge in meinen Mund, während ihre Hände weiter über meinen nackten Oberkörper glitten. Ein leises Stöhnen entfuhr mir.
Nat grinste und löste sich kurz von mir: “Wie sehr ich dieses Geräusch vermisst hatte.“
Ich presste meine Lippen wieder auf ihre. Heftig keuchend rollte die Rothaarige sich auf mich und begann, meinen Hals abzuküssen. Ich stöhnte weiter und zog ihr, dass T-shirt über den Kopf. Als sie sich an einer Stelle festsaugte, krallte ich meine Finger in ihren Rücken, stöhnte ausgiebig und legte den Kopf in den Nacken. Als ich einen lila Fleck auf meinem Hals hatte, küsste Natasha wieder meinen Mund, während sie mir meinen BH auszog. Dieser flog auf den Boden, wo auch Natashas kurze Zeit später landete. Zärtlich strich ich über ihre Bürste, während sie mich keuchend küsste.
Ich keuchte auf, als Natashas Knie zwischen meine Beine drückte. Meine Freundin grinste nur und küste wieder meinen Hals. Dann setzte sie sich auf und zog zuerst ihre und dann mir meine Hose aus. Mit ihren Händen fuhr sie auf der Innenseite meines Schenkels entlang, rauf und runter. Ich seufzte wohlig und schloss meine Augen.
Ich atmete schneller, als Natasha ihre Hand auf meine Mitte legte und schnell auf und ab fuhr.
“Ah, Natasha!“ Stöhnte ich.
Quälend langsam zog sie mir den Slip aus.
“Bereit?“ Fragte sie mich.
“Mhm..“

~

Natasha pov.

Als ich aufwachte sah ich direkt Mercy, die neben mir auf dem Bett sass. Ich musterte sie forschend. Die weissen Narben, auf ihrem Rücken, waren auf ihrer hellen Haut kaum zu sehen. Ihre abgemagerten Arme hatte sie um die angezogenen Knie geschlungen. Die Rippen stachen deutlich hervor und ihre Wangen waren eingefallen.
Ihre Augen waren ausdruckslos. Ich setzte mich ebenfalls auf.
“Natasha, ich habe hunger.“ Sagte Mercy und sah mich an.
“Dann gehen wir essen.“ Sanft küsste ich sie, bevor ich aufstand und Kleider, für uns beide, aus dem Schrank nahm.
Angezogen und Hand in Hand gingen wir in die Cafeteria. Es war sowieso gerade Zeit fürs Abendessen und auch die meisten anderen Avengers kamen.
“Setzt dich schon mal hin. Ich hole das Essen.“ Sagte ich, küsste Mercy auf die Stirn, bevor sie sich zu Pietro setzte. Ich sah den beiden kurz zu, drehte mich dann um und ging zur Essensausgabe. Ich nahm viel Lasagne und Vanillecreme, von der ich wusste, dass Mercy sie liebte.
“Wie geht es ihr?“ Ich drehte meinen Kopf in Clints Richtung.
Nachdenklich legte ich die Stirn in Falten: “Ich konnte noch keine Anzeichen für eine schwere Mentalestörung erkennen, aber bei Dr. Cho hatte sie kurz Panik. Wer weiss, vielleicht hat sie das alles gut überstanden?“
“Hat Bruce wirklich,“ Er sah mich kurz prüfend an, da er offenbar Angst vor meiner Reaktion hatte, sprach dann aber doch weiter. “hat er ihr wirklich Death Angel in den Rücken geritzt?“
Finster nickte ich. Wütend funkelten die blauen Augen des Bogenschützen.
“Setzt du dich zu uns?“ Fragte ich und sah wieder zu Mercy rüber.
“Klar.“

“Hey Kleine!“ Clint umarmte Mercy kurz und setzte sich dann neben Pietro, der sich sofort gerade hinsetzte. Ich schob das Tablett zu Mercy hin, die eine Gabel nahm und sich eilig von der Lasagne in den Mund schob. Ich ass ebenfalls, nur langsamer, damit die Schwarzhaarige sicher genug abbekam. Ich bemerke Clints Blick, der auf den Narben lag, die sich gekreuzt auf Mercys Wange befanden. Ich konnte deswegen nicht böse auf ihn sein, ich musste mich selbst zwingen, nicht die ganze Zeit darauf zu starren. Nicht weil es hässlich war, nur ungewohnt.
Während des Essens setzte sich Steve und Bucky zu uns. Sam kam auch mal vorbei, machte einen blöden Spruch, für den ich ihm gerne den Hals umgedreht hätte, aber Mercy lachte nur.

Es war schon spät und draussen dunkel. Ich und Mercy waren im Gemeinschaftsraum. Die Schwarzhaarige lag auf mir und sah sich einen Film an, der gerade im Fernseher lief. Ich schlief fast ein, als sie plötzlich zusammenzuckte und ihr Gesicht an meiner Brust versteckte. Besorgt strich ich ihr übers Haar und sah dann zum Fernseher, aus dem leise Schreie ertönten. Ein Mann wurde mit einem  Elektroschocker bearbeitet. Schnell machte ich den Fernseher aus und legte meine Arme um Mercy, die zitterte.
“Wurdest du damit gefoltert?“ Fragte ich vorsichtig. Sie nickte leicht. Ich biss mir auf die Lippe, um mir einen wütenden Kommentar zu verklemmen. Das würde ihr jetzt nichts bringen. Bis sie sich etwas beruhigt hatte, ging es eine Weile.
“Nat, kommst du raus? Ein Spaziergang wäre schön.“
Ich lächelte: “Klar, Kleine.“

Es war so dunkel, dass wir uns nicht weit von der Basis weg trauten. Es war schon März und es lag nicht mehr viel Schnee, doch es reichte immer noch für eine kleine Schneeballschlacht.
Sie endete damit, dass wir lachend auf dem Boden lagen und uns an den Händen hielten.
“Ich liebe dich.“ Hauchte Mercy.
“Ich sich auch.“

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Heyyyy!
Ich hoffe es sind alle glücklich😂
Und zufrieden😅
Danke fürs Lesen😘

Lg das Emolie🍒

Difficult LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt