Difficult Love

Datenight

Mercy pov. 

Unser erstes, richtiges Date hatten Natasha und ich erst jetzt, obwohl wir schon fast seit drei Monaten zusammen waren. Eigentlich hatten wir vor, in ein feines Restaurant zu gehen, doch diese inkompetenten Leute, hatten uns in letzter Sekunde abgesagt. Als Notlösung schlossen wir uns Steve und Bucky an, die eigentlich ein Doppeldate mit Tony und Pepper gehabt hätten, doch Pepper ging es nicht so gut und sie blieben zu Hause. Das Restaurant in das wir jetzt gingen, war etwas billiger, aber immer noch gut genug, damit ich mir in meinem schwarzen, knielangen Kleid nicht blöd vorkam. Es war ungewohnt, wieder unter Leute zu kommen, vor allem wenn man durchgehend angestarrt wurde. Die Kellnerin, die uns bediente, warf mir immer wieder verstohlene Blicke zu, traute sich aber nicht mir in die Augen zu schauen. Sobald wir alle bestellt hatten ging sie. "Ignorier die einfach." Sagte Bucky. Er wusste wohl wie es war, denn sein Metallarm war auch nicht wirklich unauffällig. Ich nickte und lächelte ihn dankbar an. Natasha sah der Kellnerin nur mit einem vernichtenden Blick hinterher. Die Vorspeisen waren eine köstliche Suppe und ein wundervolles Vollkornbrötchen, Spass, das Zeug war hässlich wie sonst was. Wer will so was essen? Doch ich musste es aus Anstand runterwürgen und so tun als würde ich nichts lieber essen als das. Die Hauptspeise war mickrig und das Fleisch schmeckte, als wäre das Tier, von dem es stammte, schon magersüchtig gewesen. Nachspeise gab er gar nicht. Hungriger als zuvor war, verliess ich, zusammen mit den anderen das Restaurant wieder. 

"Siehst du das?" Fragte Bucky aufgeregt. Ich folgte seinem Finger, der auf ein Schild zeigte, an dem wir gerade vorbei fuhren: MC Donalds in 1 Meile. Mein Magen knurrte beim Gedanken an einen Burger. "Jap, mir geht es genau so." Seufzte Bucky. Kurz sahen wir uns an, dann fragten wir gleichzeitig: "Steeeeve? Naaaat?"
"Ja?" Fragte Steve misstrauisch, der den schleimerischen Unterton in Buckys Stimme zu kennen schien.
"Können wir, bitte, bitte, bitte, bei Mc Donalds essen gehen?" Fragte der Braunhaarige.
"Aber wir haben doch gerade gegessen. Wieso wollt ihr noch mal?" Fragte Natasha verwirrt. Sie und Steve mochten das Essen dort wirklich und schienen tatsächlich satt zu sein. 
“Weil wir äh... Lust auf etwas.. Essbares haben?“
Seufzend gab Steve auf, bog ab und fuhr bei Mc Drive vorbei. Glücklich assen Bucky und ich unsere Burger und das Eis. Triumphierend grinsten wir uns an. Irgendwie fühlte es sich wirklich wie eine Familie an. Bucky, mein Vater, mit dem man mal etwas doofes machen konnte. Und Steve die Mom. Satt und glücklich schlief ich ein, den Kopf auf Buckys Schulter.

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Ich hatte meine erste Mission zusammen mit Peter. Sie war einfach und eher eine Übung für uns beide. Wir mussten einen Drogendealer ausschalten, der in der nächsten Großstadt tätig war. Für Peter nichts neues, aber ich war unglaublich aufgeregt.
“Das wird schon!“ Ich hörte das Grinsen in seiner Stimme, als wir die Lagerhalle, in dem der Dealer sein Lager hatte, betraten. Ich nickte und flüsterte leise: “Black Angel aktivieren.“
Spiderman kletterte auf eines der hohen Regale, die mit Kisten und Kartons gefüllt waren. Fast lautlos öffneten sich meine Flügel, stiess mich vom Boden ab und flog auf ein anderes. Ich sah mich um und entdeckte eine Gruppe von Männern, die um einen Tisch herum standen. Ich lief über das Regal näher zu den Männern. Auf dem Tisch befanden sich mehrere Plastikbeutel, gefüllt mit Kokain. Ich sah zu Peter, der mir zu nickte. Ich zog meine Pistole.
“Hey, ihr Vollpfosten, das gehört sich aber gar nicht!“ Rief Spiderman und warf einige Netze auf die Typen. Ich schoss auf ihre Hände und Füsse um sie untauglich zu machen. Es kamen zwar noch ein paar Männer dazu, doch die waren nicht gefährlicher als ihre Freunde. Peter hinterliess einen Zettel für die Polizei und dann gingen wir.

“Ich habe doch gesagt das wird schon!“
“Jaja, Mr. Ich-habs-dir-doch-gesagt.“ Belustigt verdrehte ich die Augen als ich mit einem Typen zusammen stiess.
“Entschuldigung!“ Sagte ich hastig. Doch der Mann lief einfach weiter. “Unhöflich.“
Ich holte Peter wieder auf, der auf ein Eisgeschäft zusteuerte.
Während wir auf unser Eis warteten sah ich mich um. Kinder spielten auf einem Spielplatz, Jogger rannten vorbei und Anzugsmenschen eilten herum. Plötzlich sah ich jemanden, der mir sehr wohl bekannt war, der einfach so in der Menge stand. Unbeweglich, wie eine Statue. Entsetzt klappte mir der Mund auf, doch ich brachte keinen Ton raus.
Die Person kam langsam auf uns zu, als Peter mir mein Eis reichte. Als ich ihn nicht bemerkte, fragte er: “Mercy, alles okay?“
Bevor ich antworten konnte, kam meine Mutter bei uns an.
“Mercy, Mr. Parker.“ Sagte sie ruhig.
“Wer sind sie?“ Fragte Peter verwirrt. Klar, er kannte sie nicht.
Meine Mutter ignorierte ihn und wandte sich an mich: “Du weisst welcher Tag heute ist.“
Ich nickte düster.
“Du brauchst deine Spritze.“
“Wieso?“
Sie packte meinen Arm unsanft und zischte: “Weil du sonst stirbst! Lässt du das Serum einmal aus tötet es dich!“
“Wovon reden sie?“ Fragte Peter, doch keiner beantwortete seine Fragen.
“Ich muss sie dir geben. Aber nicht hier, sondern auf eurer tollen Basis.“
“Vergiss es!“ Ich riss mich los und zog Peter hinter mir her, weg von dieser Verrückten.
“Ruf mich an, wenn du dir ersten Anzeichen bemerkst! Nur ich kann dich noch retten!“

~

Mitten in der Nacht spürte ich ein Kribbeln in meinem Arm. Es wurde immer stärker, bis es Stichen glich. Mein Bauch zog sich unangenehm zusammen. Schmerzerfüllt schrie ich auf.
“Was hast du?“ Fragte Natasha verschlafen. Sie stellte das Licht an und sah auf mich herunter. Mein Körper zuckte unkontrolliert und Blitze jagten hindurch.

Ich brauchte  das Serum.

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So sorry das er so lange gedauert hat😅
Hoffe es war okay😂😘
Danke fürs Lesen💗

Heyyy schon über 400 Reads😍
Danke echt!💗💗💗

Lg das Emolie🍒