Nächtliches Treiben

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Mercy pov.

Mir wurde eine Ladung Mehl ins Gesicht geworfen.
«Mann, Pietro!» Mein bester Freund lachte nur und fotografierte mich.
Vision, der ebenfalls nur die Kekse ausstach, schüttelte den Kopf und küste dann Wanda, die neben ihm schon den nächsten Teig vorbereitete. Es war Endspurt, Morgen war Heiligabend. Die Meisten gingen nach Hause. Tony und Pepper feierten für sich, Steve und Bucky würden Peggy Carter besuchen, eine alte Freundin, Clint war seit gestern bei seiner Familie, Sam besuchte seine Familie, Rodey und Bruce ebenfalls, Peter war bei seiner Tante, die zwei Russen und Vision blieben zusammen mit Natasha und mir hier. Es würde eine entspannte, kleine Feier werden. Entspannt war hier seit Bruce und Natashas Trennung nicht mehr viel. Deshalb waren wir alle froh das er für ein paar Tage weg wäre.
«So das waren die Letzten!» Verkündete Vision nach drei Stunden Kekse backen. Ich schlug bei Pietro ein, der mir die flache Hand hinhielt.
«Ich bin dann weg!» Rief Sam, der Letzte, der noch gehen wollte.
«Viel Spass!» Sagte Pietro.
«Das werde ich haben! Meine dicke Tante Adelaide ist da, die ist der Hammer!» Wir lachten alle.
Wir füllten die Kekse Büchsen und legten sie auf Teller, die wir anschliessend auf den Tisch stellten.
«So, haben wir alles? Kekse, Kerzen und Geschenke?» Fragte Wanda. 
«Ja, ich hab für jeden was.» Sagte ich. Es hatte Nachmittage in den Mals der nächsten Stadt gebraucht, bis ich ein Geschenk für Natasha gefunden hatte. Doch ich glaubte, dass das Messer ihr bestimmt gefallen würde. Es war schlicht und schwarz und die Klinge war scharf und hinten gezackt.
Auch die anderen nickten.

Nachmittags bauten wir einen Schneemann. Es war kein normaler, sondern ein Avenger-Schneemann, er trug eine Pistole, auf dem Kopf trug er einen Helm, der von einem von Tonys kaputten Anzügen stammte und auf der Brust hatte er einen Stern, der aus kleinen Kieselsteinen bestand. Zufrieden betrachteten wir unser Werk. Pietro fotografierte es. Mein Geschenk passte zu seinem Hobby, es war ein Objektiv, das er an die Kamera dran machen konnte, die Wanda und Vision ihm schenkten.
Abends tranken wir warmen Kakao mit Marschmalows und sahen uns einen Weinachtsfilm an. Sogar Natasha, die in letzter Zeit sehr viel trainierte, gesellte sich zu uns.

Den 24. Dezember verbrachten wir draussen. Wir veranstalteten eine längere Schneeballschlacht im Wald, bauten eine Armee von Schneemännern und gingen Schlittenfahren. Als es dunkel wurde gingen wir nach drinnen und setzten uns auf die Couch, vor den Weihnachtsbaum und tranken Wein, während wir uns Geschichten erzählten. Wanda und Vision gingen als erste 'schlafen'. Eine Stunde später wurde auch Pietro müde und verkroch sich in sein Zimmer. Nur noch ich und Natasha waren übrig.
«Etwas Wein?» Fragte sie mich.
«Klar.» Grosszügig schenkte die Rothaarige nach.

Wir sassen still da, bis Natasha näher zu mir rutschte.
Als ich meinen Kopf zu ihr drehte um sie etwas zu fragen, küsste sie mich. Die Frage war sofort vergessen und ich konzentrierte mich voll und ganz auf den Kuss. Natashas weiche Lippen auf meinen, ihr süsser Duft, der mich umhüllte und ihre Hand die auf meiner Hüfte lag. Aus dem anfänglich sanften und scheuen Kuss wurde sehr schnell mehr. Wir lösten uns kurz, nur um unsere Lippen gleich wieder aufeinander zu pressen. Als ihre Zunge um einlass bat, gewährte ich ihn ihr. Natasha beugte sich über mich und drückte mich nach hinten, sodass sie auf mir lag. Meine Hände fuhren durch ihre Haare und ein Seufzen, dass sich peinlicherweise in ein leises Stöhnen verwandelte, entfuhr mir. Natasha lächelte und küsste mich dann weiter.
Ich keuchte etwas, als ihre Hände unter meinen Pullover glitten und sanft über meinen Bauch strichen.
«N-Natasha?» Fragte ich.
Die Frau löste sich von mir und setzte sich auf, ich tat es ihr nach.
«Was hast du? Gefällt es dir nicht?» Bestürzt sah Natasha mich an.
«Nein, ich liebe es.» Nach einem kurzen zögern sagte ich. «Ich liebe dich.»
Sprachlos blinzelte Natasha mich an und ich befürchtete schon, ich könnte zu weit gegangen sein, als die Rothaarige lächelte und sagte: «Ich liebe dich auch und ich möchte mit dir zusammen sein.»
«Dann geht es dir ja wie mir.» Bemerkte ich und lächelte.
«Komm mit!» Natasha nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Vor einer Tür blieb sie stehen, dann öffnete sie sie und trat ein. Offenbar war es ihr Zimmer.
Sobald ich die Türe hinter mir geschlossen hatte, küsste sie mich und presste mich gegen die Tür hinter mir. Es artete sofort zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss aus. Ihre Hände waren erneut unter meinem Pulli und ihr Knie drückte meine Beine etwas auseinander und wanderten immer höher. Als es oben angelangt war stöhnte ich etwas. Grinsend zog mir Nat meinen Pulli und mein T-shirt über den Kopf, dann ihren.
Sie begann meinen Hals zu küssen, wieder entfuhr wir ein Stöhnen. Plötzlich saugte sie sich an einer Stelle fest, dann an einer zweiten. Anschließend küsste sie sich weiter runter, immer näher zum Rand meines BH's. Dort angekommen hörte sie auf, entfernte sich ein Stück von mir. Enttäuscht sah ich sie an.
«Willst du weiter machen?» Fragte meine Freundin.
«Natürlich!»

(So für jeden der so was nicht gerne liest: überspringe den Rest dieses Kapitels)

Die Rothaarige grinste wieder und drückte mich auf das grosse Doppelbett. Wieder küsste sie meinen Hals, weiter runter, auf mein Dekoltee. Ich stöhnte.
Dann zog sie mir meinen BH aus. Es war mir etwas unangenehm, da mich noch nie jemand, mal abgesehen von meinen Eltern, nackt gesehen hatte und weil ich nicht so viel Oberweite hatte. Doch Natasha schien das nicht zu stören. Sie verteilte weiter Küsse auf meinen Brüsten, während sie sie sanft streichelte. Ich stöhnte wieder und begann nun, ihr ihren BH auszuziehen. Ich rang ihr ein leises Stöhnen ab, als ich begann ihre Möpse zu streicheln und sanft zu kneten.
Wir küssten uns wieder, bevor Nat sich weiter runter küsste. Sie verteilte Küsse auf meinen Bauch und ging dann weiter runter, bis zum Saum meiner Hose. Sie küsste sich daran entlang.
«Natasha, bitte mach weiter!» Flehte ich schon fast.
«Zu Befehl, mein kleiner Engel.» Natasha küsste mich wieder, während sie zuerst ihre Hose auszog, darunter trug sie eine Spitzen besetzte Unterhose, die unglaublich heiss auf ihrem, sonst nackten, Körper aussah.
Als Natasha sich von mir löste, wandte sie sich meiner Hose zu, quälend langsam öffnete sie den Knopf, zog den Reißverschluss runter und streifte sie mir dann ab. Mit ihren Fingerspitzen fuhr sie meinen innen an meinen Schenkeln entlang. Ich keuchte und schloss meine Augen. Ich öffnete sie wieder, als Natashas Finger, an meiner schlichten, schwarzen Unterhose waren. Sie zog sie runter und warf sie weg, in irgendeine Ecke. Sie spreizte vorsichtig meine Beine etwas, die ich aus Versehen zusammengepresst hatte. Sie beugte sich wieder über mich und küsste mich, während sie mit einem Finger in mich eindrang. Es war ungewohnt, gefiel mir aber schon nach kurzer Zeit. Als sie ihn etwas bewegte stöhnte ich und streckte mich ihrem Finger entgegen. Schnell holte sie noch einen zweiten dazu. Sie liess sie rein und raus gleiten. Plötzlich hörte sie auf. Enttäuscht blickte ich sie an.
«Keine Sorge, mein Engel, es geht gleich weiter.» Versicherte Nat mir. Sie verschwand kurz, suchte etwas in einer Schublade. Dann setzte sie sich wieder aufs Bett. Sie hatte etwas längliches in der Hand und als sie auf einen Knopf drückte begann es zu vibrieren. Sie führte sich den Vibrator ein und stöhnte einmal. Dann setzte sie sich wieder zwischen meine Beine. Sie leckte mich einmal. Ich stöhnte laut auf, da ich nicht damit gerechnet hatte. Als sie weiter machte, stöhnte ich fast ununterbrochen. Sie stöhnte ebenfalls viel, doch es war nur gedämpft zu hören. Es war so geil, dass ich ihr mein Becken entgegen streckte und es nach oben drückte.
Ich war kurz vor dem kommen, als Natasha einmal laut stöhnte und dann den Vibrator aus sich heraus zog und ihn ausschaltete.
«N-Nat, bitte!» Ich zitterte und zuckte vor Lust.
Grinsend leckte Natasha mich noch zwei mal, tief und langsam, das reichte. Ich schrie schon fast als der Orgasmus mich überrollte. Keuchend und verschwitzt lag ich da. Natasha legte sich neben mich und strich mich über die Wange.
«Ich liebe dich.» Flüsterte sie und deckte uns zu.
Ich war schon fast eingeschlafen, nuschelte aber noch: «Ich dich auch.»

~~~

Soooo etwas pervers. Aber nur etwas.
Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn nicht, sorry aber 1350 Wörter lösche ich nicht!
Bei mir ist es grade 21:57 Uhr und Morgen fahren wir. Ja ich bin immer noch im Land des schlechten Internets.
Schlaft gut. Ich schreibe jetzt noch ein bisschen.

Lg das Emolie🍒

Difficult LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt