Kapitel 4

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Es ist stockdunkel. Noch nicht einmal meine Hand kann ich erkennen. Ich stehe in völliger Schwärze da und weiß nicht, wo ich überhaupt bin.
Ich drehe mich um meine eigene Achse, doch ich kann nichts erkennen.
Plötzlich leuchtet ein grelles Licht über mir auf. Sofort kneife ich die Augen zusammen bis sie sich an das Licht gewöhnt haben. Jetzt kann ich auch erkennen, wo ich bin.

Ich befinde mich in einer leeren Zelle. Nur ein graues verlassenes Bett steht trist an einer ebenso grauen Wand.
"Liv!", höre ich eine tiefe Stimme hinter mir, die mir eine Gänsehaut beschert. Abrupt drehe ich mich um und blicke erneut in diese wunderschönen braunen Augen, die mich in ihren Bann ziehen. Atemlos sehe ich ihn an. Er steht hinter den Gitterstäben und streckt seine Hand hindurch. Langsam gehe ich auf ihn zu und strecke ebenso meine Hand aus.
Mit der anderen  umfasse ich die Gitterstäbe.
Wir stehen uns so nah...wären da nicht die Gitterstäbe, die uns trennen.
Kurz bevor ich seine Hand berühren kann, zucke ich zusammen und reiße die Augen auf, da ich das Gefühl habe zu fallen.

Nach kurzer Orientierung stelle ich fest, dass ich auf meinem Bett liege. Grummelnd drehe ich mich herum, um auf meinem Wecker die Uhrzeit zu lesen. Da durch den Rolladen schon helles Licht scheint, nehme ich an, dass es schon bald Zeit wird für mich aufzustehen. Tatsächlich ist es 3 Minuten vor 7 und mein Wecker klingelt um Punkt 7. Mit einem Seufzen lasse ich mich auf mein weiches Kissen zurücksinken und warte die 3 Minuten ab.
An die Decke starrend spielt sich mein Traum wieder vor meinem inneren Auge ab und mir wird etwas klar, was ich allerdings nicht wahrhaben will.
Denk noch nicht mal dran, Liv! Das geht schnell wieder vorbei, es hält sicherlich nicht lange an!

Nachdem mein Wecker geklingelt hat, gehe ich meiner Morgenroutine nach und bin sogar ein wenig früher fertig als sonst, weshalb ich mich noch in meinem Zimmer an mein Fenster setze und hinausgucke.

Nachdem mein Wecker geklingelt hat, gehe ich meiner Morgenroutine nach und bin sogar ein wenig früher fertig als sonst, weshalb ich mich noch in meinem Zimmer an mein Fenster setze und hinausgucke

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Ich sehe nach draußen in unseren relativ großen Garten mit dem Pool. Ich schwimme oft und gerne darin und verbringe auch die meiste Zeit der Ferien dort. Es ist wirklich vorteilhaft einen Pool zu haben, der auch noch fast so groß ist wie ein Schwimmbecken, dann muss ich nämlich nichts bezahlen für ein Freibad.

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