Ich versuche meine Tränen auf zuhalten jedoch gelingt es mir nicht, dann packt mich jemand an der Schulter, ich erblicke hoch und schaue in das Gesicht von Steffi. ,,Frederik, sei stark. Es wird alles wieder gut, du musst aber auf hören zu weinen und alles in Ordnung bringen"- ,,Aber wie? Ich sehe sie nach 7 Jahren wieder und nicht nur das, sie hat viele Hämatome, ich weiß nichtmal was ihr passiert ist. 7 Jahre lang habe ich nie versucht nach ihr zu suchen und jetzt? Ich hab sie gefunden, aber in einem sehr schlechtem Zustand, wie soll ich nicht weinen?"- ,,Frederik, geh wieder rein. Rede mit ihr, ich kann dich nicht mehr so traurig sehen. Du musst was unternehmen, sonst werde ich bald durch drehen wenn ich dich wieder so traurig sehen muss", sagte sie spielerisch. ,,Ich weiß, ich werde auf jeden fall was unternehmen, damit du dann nicht mehr mich leiden sehen musst", sagte ich ihr spielerisch. Wir beide lachten kurz bis sie sich dann wieder auf dem Weg zur Arbeit machte und ich stand nun alleine vor dem Zimmer. Ich drücke sie Tür Klinke runter und trete ins Zimmer. Woraufhin ich mich wieder auf dem Weg zu dem Stuhl mache und mich hinsetze. ,,Frederik es tut mir leid", sagte sie mit einem Ton, der mir ins Herz Stich. Sie fing an zu weinen, genauso wie damals in der Küche, ich nehme sie wieder in meinen Armen. ,,Vera? Ich kann dich nicht weinen sehen" - ,,Ich dich auch nicht Frederik", wie sie meinen Namen ausspricht, ich könnte vor Freude so ein breites Grinsen auf meine Lippen setzten, wie es nur geht. ,,Ich will dich nie wieder verlassen", sie weint noch stärker, daher machte ich meinen Griff etwas stärker. ,,Vera, ich will auch nicht, dass du mich jemals wieder verlässt", sie löst sich von meiner Brust und schaut mir in die Augen, ihre wundervollen Augen, die direkt in meine schauen, lassen mich lächeln. ,, Frederik, ich habe dich damals verlassen, weil ich Angst hatte, dass ich mich in dich verliebe und mein Vater dich umbringt. Ich hätte nicht sehen können, dass du tot wärst, sonst wäre ich auch..."- ,,Das wirst du nicht solange ich bei dir bin! Sag das nicht wieder, ich bin froh, dass ich dich wieder gefunden habe. Bitte verlass mich nie wieder!", ich küsste sie auf die Stirn und drückte sie fest, sie riecht irgendwie gut. Nach einer Weile trennen wir uns und ich setzte mich auf dem Stuhl, Vera wischte sich die Tränen weg und setzte ein Lächeln auf ihre Lippen, einfach nur Zucker süß. Ich habe sie vermisst und das eine ganz lange Zeit, ich mustere sie und sie mich, eine Ewigkeit schauen wir und beide nur lächelnd an. Es war süß die Nähe von ihr genießen zu können, zu wissen, dass sie bei mir ist und niemand ihr etwas tuhen könnte. Schließlich bricht jemand durch ein Klopfen an der Tür diese Stille und wir beide richten unsere Blicke auf die Tür. Langsam ging die Türklinke runter und endlich wurde die Tür geöffnet, vor uns steht....
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Kann ich auch ihr helfen? // Frederik Seehauser
FanfictionSeit einigen Tagen sehe ich diese Frau. Wieso ist sie so... so Geheimnisvoll? Warum? Ich mache mich fertig um nachhause zu fahren, es ist schon 18Uhr und ich hätte längst Feierabend, aber wegen dem letzten Fall musste ich länger bleiben. Ich gehe hi...