33. Kapitel

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Ich mache mich auf dem Weg zur Arbeit, ich habe hin und wieder Patienten besucht, sonst war ich fast nur bei Vera, aber sie war die ganze Zeit genervt, dass heißt ich muss etwas dagegen unternehmen. Hmmm... Was könnt ich machen? Ich weiß was, ich nehme sie mit zu dem Cafe, wo wir beide zusammen waren, nachdem wir uns getroffen haben. Ich gehe direkt zu Vera, um sie zu überraschen, jedoch fand ich sie nicht in ihrem Zimmer. Ich öffne die Tür des Badezimmers und bewundere sie während sie duscht. Ich schließe die Tür ab und gehe näher an die Dusche, ihre Augen waren geschlossen und ihr Gesicht zu mir gerichtet, ich ziehe langsam meine Schuhe, Socken, Kittel, Uhr und Brille ziehe ich aus, dann gehe ich hinein in die Dusche. Meine Hände lege ich vor ihrer Augen, sie zuckte zusammen. Doch dann packt sie ihre Hände auf meine und entfernt meine Hände von ihren Augen, sie dreht sich um sodass sie direkt in mein Gesicht schaut. ,,Na, wen haben wir da", sie fragte mich mit einem dreckigen Grinsen. ,,Der Herr Seehauser hat es wohl nicht geschafft mich nur zu betrachten und trat deswegen hinein", sie schaute mir sehr intensiv in die Augen. ,,Wenn ich so eine hübsche Frau sehe, dann kann ich mich nicht zurück halten", ich stütze meine Stirn an ihrer. ,,Ich muss leider sagen, dass ich gerade raus gehen wollte", sie drehte sich um und wollte gerade die Glastür der Dusche auf machen. Ich aber ziehe mein T- Shirt aus, das schon pitsch Nass geworden ist und packe sie an den Handgelenken um sie umdrehen zu können. Sie packt ihre Hände auf meiner Brust und mustert mich von unten bis oben. ,,Also hat mein Herr Seehauser wohl ordentlich gepumpt, der Six Pack ist hot genauso wie du", dieser Satz ließ mir mein Grinsen nicht unterdrücken. ,,Seit wann denn DEIN Herr Seehauser?", fragte ich sie spielerisch. ,,Seitdem Tag, seitdem wir uns wieder gesehen haben", sie kommt etwas näher und legt ihr Kopf auf meiner Brust. Ich spüre ihr nasses Gesicht und ihre Haare wischen an meinen Arme entlang. Eine Weile lang standen wir so, bis ich bemerkte, dass sie schlief. Meine Hände greifen an ihren Beine und ich trage sie dann aus der Dusche, da versuche ich sie hinzustellen, aber sie fiel fast. Schnell ergriff ich sie am Hinterkopf und drückte sie an meiner Brust, ich flüster ihr sanft ins Ohr: ,,Aufwachen Schätzchen, ich hab eine Überraschung für dich", ihre Augen öffnen sich tatsächlich und schauen direkt in meine. ,,Ich bin eingeschlafen?  Da habe ich einen sehr schönen Blick verpasst", sie grinste mich an. ,,Du musst dich anziehen, ich hab eine Überraschung für dich", ich ziehe mein T-Shirt, Socken, Schuhe, Uhr und Brille an. ,,Ich komm gleich", somit verließ ich das Zimmer um mich umzuziehen. 

Ich komme umgezogen zurück und sehe Vera angezogen und sie hatte meinen Kittel an. ,,Der steht dir" - ,,Danke, sonst hätte ich ihn jetzt nicht an, außerdem riecht er nach dir und deinem Geruch kann ich nicht wieder stehen", ich fing an zu lachen und sie tat es mir gleich.

Kann ich auch ihr helfen? // Frederik SeehauserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt