15. Kapitel

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Vera steht vor mir in der Menschen Menge vorm Ausgang und schaut mich skeptisch an. ,,Was hast du gemacht?", fragt sie mich neugierig. ,,Das wirst du sehen", sagte ich ihr Geheimnisvoll, sie sah mich fragend an, jedoch verrate ich ihr trotzdem nichts. Wir gehen noch in ein paar andere Geschäfte und dann nehme ich sie mit zur Apotheke. ,,Was wollen wir hier?" - ,,Wir kaufen dir etwas gegen den rauchen", anworte ich ihr. ,,Ok" - ,,Hallo, wir hätten etwas was gegen rauchen hilft", sagte ich der netten Apothekerin gegenüber von mir. Sie gibt uns Vareniclin in die Hände. ,,Das sollte helfen", sagt sie dann. ,,Wie viel kosten die?" - ,,40€", sagt sie, als sie auf ihrem Computer nach geguckt hat. Ich hole mein Portemonnaie raus, gebe ihr 40€ und nehme die Packung aus ihrer Hand. ,,Die nimmst du jeden Tag nach dem Abendessen", sagte ich ihr als wir durch die Tür gingen. ,,Ok" und wir gehen beide aus der Tür, hinaus zum Parkplatz. Wir kommen im Parkhaus an und gehen zum Auto. Wie fahren dann auch schon los, - ,,Versprich mir das du nicht rauchen wirst", spreche ich zu ihr. ,,Ich verspreche es", verspricht sie mir und schaut kurz zu mir. Es ist schon 16:39Uhr und so gegen 18:30Uhr müssten wir dort sein. Ich fahre nach Hause und ich nehme vor dem Haus die Tüten aus dem Kofferraum und wir gehen ins Haus. ,,Hier schau mal", rief ich ihr zu bevor sie die Treppe hoch konnte. ,,Was ist in den Tüten?", fragt sie mich etwas neugierig. ,,Geh hoch ins Zimmer und sieh es dir an", zwinker ich ihr und reiche ihr die Tüten zu. Sie stampft leicht die Treppe hoch, dann verschwindet sie auch schon hinterher der Tür.  Ich nehme die anderen Tüten und gehe ins Badezimmer. Alles angezogen nehme ich die Tüten und warte vor meiner Zimmer Tür um die Tüten dahin zu stellen. Die Tür geht auf und Vera steht vor mir. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, daher reibe ich sie ein paar mal und dabei fiel mir fast die Brille von der Nase. ,,Du bist mega Hübsch darin", sagte ich erstaunt. ,,Aber... Du hast zu VIEL für mich gemacht, ich kann das nicht annehmen", sie guckt mich an. ,,Nein, das ist ein Geschenk, Geschenke nehme ich nicht zurück, also musst du das behalten", gab ich von mir. Sie überlegte und schließlich sagt sie: ,,Na gut, wenn es sein muss. Danke übrigens für alles", bedankte sie sich. ,,Nicht dafür" - ,,Übrigens du siehst auch mega gut aus", kommentierte sie mein Aussehen. Ich lächele ihr dankend zu ,,Hättest du lust bis zum Abend bei meinen Eltern, mit mir ins Cafe zu gehen und einen Kaffee zu trinken?", wieder bilden sich Falten auf meiner Stirn. ,,Wieso nicht?", antwortete sie und wir machten uns auf den Weg zu Cafe.

Kann ich auch ihr helfen? // Frederik SeehauserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt