18. Kapitel

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Ich versuche zu arbeiten, aber meine Gedanken sind nur auf Vera gerichtet. Ich kann mich gar nicht konzentrieren, in der Pause gehe ich zur Kanzlei, um mir einen Kaffee zu machen. Ich setzte mich gerade mit der Kaffee Tasse hin und Schwester Mila kommt neben mir. ,,Frederik?", ich bin so in Gedanken, dass ich gar nicht merke wie sie mich ruft. ,,Frederik?!", ruft sie. ,, Ehm, ja?" - ,,Ist alles okay bei dir? Ich sehe du bist ganz wo anders" - ,,Ne ne, alles gut. Ich habe nur schlecht geschlafen das ist alles, das wird schon wieder nachdem ich meinen Kaffee getrunken habe", versuchte ich sie an zu lügen. ,,Wenn du meinst", sie klingt nicht beeindruckt von meiner Geschichte und geht wieder weg. Der Tag verläuft genauso wie der Tag vor der Pause, meine Gedanken kreisen nur um Vera.

Abends nach dem Feierabend setzte ich mich wieder für ein paar Stunden auf die Stufe vor der Klinik und beobachte das Gebäude vor mir. Wieder nichts, sie kam wieder nicht und ich hatte schon das Gefühl das sie hier nicht mehr hin kommen wird.

Kann ich auch ihr helfen? // Frederik SeehauserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt