Kann ich auch ihr helfen? // Frederik Seehauser

34. Kapitel

Ich gehe auf sie zu, sie steht auf und umschlingt ihre Arme um meinem Hals ,,Na Herr Seehauser, was ist die Überraschung?" - ,,Sag ich dir nicht, dass wirst du noch sehen". Mein Grinsen wurde noch breiter, sie schaute mich etwas fragend an, ich gehe Richtung Türe ,,Komm!", forderte ich sie auf. Sie folgt mir hinter her und setzte sich anschließend wie ich ins Auto. Ich fahre los, viele Straßen durch und einmal über die Autobahn, bis wir dann vor dem Cafe halten. ,,Hier sind wir" - ,,Ist das nicht? Das ist doch..." - ,,Ja, das ist der Ort, wo wir zusammen zum ersten mal waren", sie ergriff nach meiner Hand und geht Hand-in-Hand mit mir in den Cafe. Wir setzten uns an einem Tisch ,,Was wollen wir bestellen?", sie hängt ihr Gesicht in ihre Hände und schaut mich fragend an. ,,Wie wäre es mit zwei warmen Kakaos?", sie nickte und schaute mir weiterhin sehr süß in den Augen. Ich stehe auf und gehe an die Theke und sage bescheid, dass ich zwei warme Kakaos haben will. ,,Das wären dann 7€" - ,,Bitte sehr", ich reiche ihnen die 7€ rüber und bedanke mich, dann gehe ich wieder zu Vera. ,,Frederik, wieso hat es so lang gedauert? Ich hab dich vermisst", sie nimmt meine Hand in ihre und bewundert sie. ,,War ich so lange weg? Mein kleines Mäusschen hat mich vermisst?, dann mach ich es gleich wieder gut", ich stehe auf und hebe sie von ihrem Platz, damit ich sie sich auf meine Beine setzten kann. ,,Du riechst super"- ,,Aber mein Doktor riecht noch besser, sehr himmlisch", sie schaut mir wieder tief in die Augen, diese Frau macht mich wahnsinnig. ,,Deine Augen lassen mich einfach weiter und weiter schweben, ich verzauber mich, wenn ich in diesen Wundervollen Augen schaue" - ,,Verzauber dich nicht zu sehr, weil wir jetzt auch noch unsere Kakaos trinken müssen" - ,,Die sind schon da?", sie dreht sich um, sodass ihre Haare in meinem Gesicht sind. Ich lege meine Hände auf ihrem Bauch und drücke sie sanft näher an mich, lege meinen Kopf auf ihrem Rücken und genieße ihr Duft, der aus ihren Haaren kommt. ,,Frederik, trink deinen Kakao jetzt auch, sonst wird er kalt" - ,,Ist ja gut". Sie steht auf und setzt sich wieder auf ihrem Platz ,,Meno, ich wollte nicht das du gehst" - ,,Das war meine Rache" - ,,Jetzt bin ich traurig" - ,,Mir egal", sagte sie spielerisch und stand auf. ,,Wohin des Weges?" - ,,Nach draußen" - ,,Warte auf mich", ich stehe auf und gehe mit ihr Hand-in-Hand nach draußen. ,,Und jetzt?" - ,, Wie wär's, wenn ich dich an einem sehr speziellen Ort bringe?" - ,,Der wäre?" ,,Wirst du dann sehen", sie zwinkerte mir zu und rennt direkt zum Auto und steigt beim Fahrersitzt ein. ,,Ich fahr Auto Vera, du sollst dich aus ruhen", ich hebe den Zeigefinger und wehte ihn vor ihr hin. ,,Mir geht's gut Frederik, außerdem will ich dich jetzt an einem sehr speziellen Ort bringen. ,,Na gut", sie fährt los. Ich lege meine Hand auf ihrer, die andere Hand von ihr ist am Lenkrad umklammert.