19. Kapitel

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Ich gehe wieder nachhause und wir haben mittlerweile 2Uhr Nachts, irgendwie hat es mich total zerbrochen, dass sie weg ist. Das war so ein großer Fehler von mir, ich hätte nie sagen dürfen, dass sie meine Freundin ist, deswegen ist ja gegangen. Ihr gefiel es gar nicht, das ich das gesagt habe. Ich gehe einfach ins Bett, dabei ist es mir egal, ob ich was gegessen habe oder nicht. Ich wollte schlafen und einfach nur aus diesem Traum auf wachen.

Ich stehe auf und realisiere, dass es kein Traum ist, Vera ist wirklich weg und wird wahrscheinlich nie zurück kehren. Wo sie wohl ist? Steckt sie vielleicht sogar in Schwierigkeiten? Wieder war ich vorher wach und fahre wie Gestern früher zur Klinik. Wieder setzte ich mich auf die Stufe vor der Klinik und wiederholte das wie Gestern, stundenlanges warten auf sie.

Nichts... Heute ist sie auch nicht gekommen. Wieder mache ich mich auf die Arbeit und meine Gedanken sind nur bei ihr. Am Feierabend das gleiche, warten auf sie. Aber trotz langes warten nichts....

Kann ich auch ihr helfen? // Frederik SeehauserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt